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Individuelle Schlaganfall-Prävention (Untersuchungen)

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Festzuhalten ist vorab:

Liegen bereits gesundheitliche Störungen oder gar Erkrankungen vor, die verbunden sind mit einem „Risiko für ein zerebro-vaskuläres Ereignis“, dann stellen sich verständlicherweise die Präventions-Maßnahmen umfassender dar als dies der Fall ist bzw. sein sollte i.S.e. ‚Gesundheits-Checks‘.

Außerdem ist zu unterscheiden wiederum zwischen ansonsten gesunden Menschen, die bislang keiner Medikation bedürfen und der Gruppe von Menschen, die bereits erkrankt sind an einer Krankheit, die ein erhöhtes Risiko für zerebro-vaskuläre Ereignisse darstellt und Patienten, die einer regelmäßigen Therapie – nicht einzig der Einnahme von Medikamenten – bedürfen.

Beginnen wir mit all jenen Menschen, die bislang „gesund“ sind.

D.h. „Regelmäßiger Gesundheits-Präventions-Check“ mit:

I. Standard-Routine-Untersuchungen

In der zeitlichen Abfolge wie oben genannt

a. Anamnese

[Fragen nach Krankheiten im letzten Jahr, u.a. Infekte, Belastung mit Schadstoffen/ Umweltgiften]

b. Körperliche Untersuchung

[einschließlich Gefäße, Herz, Blutdruck an beiden Oberarmen, liegen Ödeme vor z.B. Füße]

c. EKG (Elektrokardiogramm)

[Ruhe-EKG; optional Messung von pO2 = partieller Sauerstoff-Druck]

d. Labor

1. Urin

[Urin-pH, Urin-Status, Urin-Sediment]

2. Blut

[kleines Blutbild – Blutzucker (nüchtern) – Blutfette (Gesamt-Cholesterin mit HDL- & LDL-Cholesterin, Triglyceride) – Leberenzyme (GOT, GPT, Gamma-GT) – Nierenretentionswerte (Kreatinin, Harnsäure) – Schilddrüsen-Screening (TSH basal)]

[Hinweis:

zeigen sich bei den vorgenommenen körperl. & techn. Untersuchungen Auffälligkeiten, dann muss m.M.n. entsprechend gezielt weiter untersucht werden – z.B. Belastungs-EKG, Transthorakale Echokardiographie (TTE), Ultraschall Bauchraum/Schilddrüse/ Gefäße und weitere Labor-Parameter; hierüber entscheidet der behandelnde Arzt]

II. Untersuchungen bei Vorliegen von zerebro-vaskulären Risiken und bei Alter Ü-65

[zerebro-vaskulären Risiko-Faktoren wie oben aufgelistet]

Diese Untersuchungen erfolgen individuell entsprechend den vorliegenden/ manifesten Krankheiten und deren Intensität aufgrund der vom behandelnden Arzt (Hausarzt/hausärztlicher Internist) – optimalerweise ein neurologe – anberaumten Kontrollen.

a. Anamnese

[i.S.e. Zwischen- & Verlaufs-Anamnese]

b. Körperlicher Gesamt-Status

c. Orientierender neurologischer Status

d. orientierende psychische/psychosomatische Exploration

e. Herz-Kreislauf-Gefäß-Diagnostik

[Belastungs-EKG mit Messung vor und nach EKG von pO2 (Sauerstoff-Partialdruck), Stress-Echokardiographie, Transthorakale Echokardiographie (TTE) und erforderlichenfalls auch Transösophageale Echokardiographie (TEE), Langzeit-EKG, Stress-Echokardiographie, Schellong-Test oder Stehtest nach Thulesius oder Kipptisch-Test, Knöchel-Arm-Index, Langzeit-Blutdruck-Messung, farb-codierte Duplex-Doppler-Sonographie der peripheren Arterien – finden sich bei den kardiologischen Untersuchungen Hinweise auf eine Schädigung des Herzens bzw. kardiale Funktionsstörungen dann: Herzkatheter-Untersuchung]

f. Labor-Parameter

[u.a. Blutgerinnungs-Sceening (Quick-/INR-Test) Thrombozyten (Citrat-Blut), CRP(Chrom-Reaktives Protein), GFR (Glomeruläre Filtrattions-Rate, Serum-Elektrolyte (Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium), Schilddrüsen-Parameter (FT3 & FT4), Umweltgifte/Schwermetalle, Alkohol-Marker, Drogen-Screening u.a.m.]

Hinweis:

Sollten sich bei diesen Kontrolluntersuchungen Auffälligkeiten ergeben, dann sollte in jedem Falle eine weitergehende und zielführende Abklärung erfolgen, so z.B. Zuweisung zu einem Kardiologen, Neurologen, Diabetologen, Nephrologen und/oder einem Facharzt für Psycho-Somatische Medizin respektive zu einem Psychiater oder es sollte eine zielführende Abklärung mit weiteren laborparametern vorgenommen werden.

Diese Maßnahmen halte ich aufgrund vieljähriger Erfahrungen für dringend geboten, um so ein mögliches akutes und vielmals schwerwiegendes zerebro-vaskulärem Ereignis vermeiden zu können!

Festzuhalten ist aus meiner Sicht, auch als Ganzheitsmediziner:

1. Primat in der Diagnostik kommt in jedem Falle der Schulmedizin zu.

2. Die Möglichkeiten der seriösen und qualifizierten biologisch-

naturheilkundlichen Medizin sollten aber ebenfalls zumindest

komplementär – so zum Fahnden und Aufspüren von Herden, Störquellen, energetischen/elektro-magnetischen Blockaden, von Freien Radikalen, zur genertellen Information zum Immunstatus usw. – genutzt werden – z.B. Verfahren der Bioresonanz (u.a. Oberon®-NLS-Analyse & Therapie, BICOM®, wegamed®), Haar-Elementar-Analyse, Bio-Elektronische Terrainanalyse, CRS-Methode (Cell-Regulations-Screening) nach Sepp Viehbeck, ANSA (Autonomes Nerven-System-Analyse), Farb-Diagnostik (computer-unterstützt) nach Prof. Dr. Max Lüscher –.

Auf ein Wort zu und über „Domänen der biologisch-naturheilkundlichen Medizin“:

Unstrittige Domäne der biologischen Medizin sind Untersuchungs- und Behandlungsbereiche wie u.a. Säure-Basen-Haushalt, Herde, Störfeldern, Energetische (Elektro-magnetische) Blockaden, Freien (Sauerstoff-)Radikale, „Inneres Milieu + Verdauungs-System“, Immunabwehr mit Reticulo-Endothelialen System [RES] (heute: RHS = Reticulo-Histiozytäres System) und Allergien & Unverträglichkeiten.

Fakt ist:

Erst mit der bestmöglichen Optimierung dieser in der wissenschaftlichen (Schul-)Medizin noch immer vielfach nicht beachteten bzw. für nicht beachtenswert angesehenen „Störquellen für die Gesundheit“ kann & wird eine Gesundheits-Vorsorge ganz allgemein und eine Prävention von zerebro-vaskulären Ereignissen speziell wirkungsvoll sein.

Darüber ist jetzt zu sprechen.

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