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Blick ‚zurück‘ in die Medizingeschichte

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Ein Gehirnschlag ist keine Erkrankung unserer Zeit!

Schon im Altertum war diese Krankheit bekannt und gefürchtet.

Im Mittelalter spielte der Aberglauben eine große Rolle:

So waren plötzlich auftretende Krankheiten wie Schlaganfall, Herz-Infarkt, Lähmungen oder Tollwut für die Menschen jener Zeit insgesamt „unerklärliche & unheimliche Krankheiten“, denen man dann mit „ungewöhnlichen Heilmitteln“ zu Leibe rückte; was im Falle eines Hirnschlags bedeutete: Heilversuche mit getrockneter Hirn-Schale, Wieselblut, Raben-Eier usw.

Quasi nach dem Motto „Je widerlicher und teurer eine Medizin ist, desto besser deren Wirkung“!

Ein Hirnschlag kann jeden von uns treffen und regelrecht „schlagen“; alle Altersstufen, alle sozialen Schichten und rund um den Globus.

Aus der Vielzahl „bekannter Schlaganfall-Patienten“ sollen hier exemplarisch genannt sein: die russische Zarin Katharina die Grosse, der große Dichter Gotthold Ephraim Lessing, der Komponist und Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy, die beiden deutschen Comedians Gaby Köster & Peer Augustinski, der Gründer der kommunistischen Sowjetunion Wladimir Iljitsch Lenin, der Gründer der Musikband BAP Wolfgang Niedecken, der „Macolm mitten drin Star“ Frankie Munitz – er erlitt der Hinrschlag kurz vor seinem 27. Geburtstag –, die schottische Sängerin Amy MacDonald – sie erlitt mit 25 Jahren einen Schlaganfall während eines Konzert-Auftrittes –, die Sport-Journalistin Monika Lierhaus – nach einer Hirn-OP erlitt sie mit 42 Jahren einen Apoplex –, die US-Schauspielerin Sharon Stone und auch der Staatschef Nordkoreas Kim II Sung.

Aber:

Die Reihe der Schlaganfall-Betroffenen – unbekannte wie bekannte, Menschen mit höherem und hohem Alter wie auch Menschen in den ‚besten Jahren‘ und zunehmend auch Jugendliche und sogar Kinder – ist ‚ellenlang‘!

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