Читать книгу Oh Schreck, du fröhliche! - Heike Abidi - Страница 12

17.33 Uhr

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»Wollt ihr nicht doch noch bleiben und mitessen? Es gibt Karpfen. Den liebst du doch so, Arne.«

Britta konnte ein empörtes Schnauben nicht unterdrücken. Dass ihre Schwiegermutter mit harten Bandagen kämpfte, war nichts Neues. Aber Arnes Lieblingsweihnachtsessen aufzutischen, grenzte an einen böswilligen Hinterhalt.

»Lieb von dir, Elsbeth«, sagte sie mit so viel Selbstbeherrschung, wie sie aufbringen konnte, »aber ich habe bereits ein komplettes Menü vorgekocht. Wäre doch eine Schande, wenn das verderben würde, wo wir doch schon morgen Mittag bei meinen Eltern zum Essen eingeladen sind und am zweiten Feiertag bei euch.«

Da fiel selbst Elsbeth kein überzeugendes Argument ein. Britta wich Arnes Blick aus, denn sie fürchtete, einen Hauch von Enttäuschung darin zu entdecken.

Oh Schreck, du fröhliche!

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