Читать книгу Oh Schreck, du fröhliche! - Heike Abidi - Страница 7

Heiligabend, 10.35 Uhr

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Arne stimmte seine Gitarre. Die Griffe, die er für Ihr Kinderlein, kommet brauchte, hatte er noch drauf, obwohl er schon lange nicht mehr geübt hatte. Genauer gesagt: seit Conrad da war. Der Tag seiner Geburt hatte alles verändert. Arnes Leben. Und Brittas sowieso. Nicht etwa wegen durchwachter Nächte — Conrad war ein herziges Kind, das sehr früh durchschlief und seine Eltern so gut wie nie nachts weckte. Nein, die größte Veränderung war diese reine, bedingungslose Liebe, die Arne und Britta für dieses kleine Wesen empfanden und die alles, was sie erwartet hatten, weit übertraf.

Und nun würden sie ihr erstes Weihnachtsfest zu dritt feiern. Zum ersten Mal seit Jahren freute sich Arne auf die Feiertage wie ein kleines Kind.

Oh Schreck, du fröhliche!

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