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„Und Alles,“ heißt es, „was er thut, wird gelingen.“ Nicht mehr werden, wie in Adam, sein Geschenk und seine Gesetze gestört werden; denn dieser hat durch die Sünde der Uebertretung des Gesetzes die Seligkeit der ihm bestimmten Unsterblichkeit verloren; durch die Erlösung vermittelst des Lebensbaumes, das ist, durch das Leiden des Herrn aber ist, wenn wir selbst dem Baume des Lebens ähnlich seyn werden, Alles, was nur immer in uns geschehen wird, ewig, ewig aber mit dem Gefühle der Seligkeit. Glücklich aber wird alles dasjenige geleitet werden, was geschehen wird; nicht mit ungewisser Wandelbarkeit, nicht bei schwacher Natur, weil durch die Unverweslichkeit die Verweslichkeit, durch die Ewigkeit die Schwachheit, und durch die göttliche Gestalt die Gestalt des irdischen Fleisches vertilgt seyn wird. Diesem gepflanzten Baume also, welcher zu seiner Zeit diese seine Früchte gewährt, wird jener selige Mann ähnlich seyn, welcher auch selbst im Paradiese gepflanzt ist; so daß die Pflanze Gottes, weil sie nicht ausgerottet werden kann, fortbesteht; denn in ihm wird alles, was er thut, von Gott glücklich geleitet werden, und in der Folge durch keine Veränderung, entweder von Seite unserer Schwachheit oder der Zeit, ausgerottet werden können.

Abhandlungen über die Psalmen, Band 1

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