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Der Prophet läßt also hier keinen Zweifel zu, als wüßte er nicht, daß Gottes Gerichte gerecht seyen, nämlich die, welche Erniedrigung, Trübsal, Verachtung, Unbild und Schmerzen über ihn verhängten. Denn er spricht so: „Ich erkenne es, o Herr, daß deine Gerichte Gerechtigkeit sind, und daß du mit Recht mich erniedriget hast;“ er sagt nämlich, daß er nicht ohne Ursache den Drangsalen ausgesetzt, nicht ohne Ursache den Leiden Preis gegeben, nicht ohne Ursache durch Unbilden gedemüthiget worden, sondern daß er zur Sühnung der menschlichen Fehler und Sünden durch die gerechten und wahrhaften Gerichte Gottes der Erniedrigung unterworfen worden sey.

Abhandlungen über die Psalmen, Band 2

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