Читать книгу ZUGVOGEL - K. Uiberall-James - Страница 10

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Euphorie und Überzeugungskraft

Am nächsten Tag verrichtet Amadou seine Arbeit mit ungewohntem Elan. Seine gute Laune ist offensichtlich; er singt und tänzelt durch den Gang.

Sue, die junge Frau aus Zimmer fünf hat ihm aufgelauert und öffnet blitzschnell ihre Tür. „Guten Morgen Amadou“, säuselt sie und lehnt sich gegen den Türrahmen wie Brigitte Bardot in, ‚Ewig lockt das Weib’.

„Ebenso“, gibt Amadou selbstbewusst zurück und lässt mit einem Platsch den Feudel genau vor ihren Füßen niedergehen. Sue macht erschrocken einen Satz zurück.

„Bist du immer noch böse auf mich?“, fragt sie dennoch unbeirrt.

„Wieso? Habe ich einen Grund?“ Und machohaft fügt er hinzu: „Ich habe Wichtigeres im Kopf, als dir böse zu sein.“

„Ah ja? Wenn ich dich so betrachte, muss es etwas Positives sein; ich meine, das, was du Wichtiges im Kopf hast.“ Mit hochgezogenen Brauen blickt Sue ihn lauernd an.

Amadou lehnt den Schrubber an die Wand und tritt so dicht vor Sue, dass diese nur noch ihren Kopf steif nach hinten ziehen kann. Er genießt ihre Verunsicherung. „Was willst du?“

„Ich, ich dachte, wir könnten abends, wenn du Feierabend hast, mal ein Bier zusammen trinken“, stottert Sue, verschnupft darüber, dass sie es ist, die ihn anmacht.

Amadou fährt mit dem Wischen fort. Nach einer, für Sue, nicht enden wollenden Pause antwortet er gleichgültig, ohne sie dabei anzusehen: „Warum nicht? Ich werde dir irgendwann einen Zettel mit Tag, Ort und Zeit auf dein Bett legen, okay?“

„Wenn ich dann noch da bin!“, schnauzt Sue zurück und lässt die Tür etwas zu laut ins Schloss fallen. Amadou grinst.

Abends holt er Miriam mit gemischten Gefühlen zu einem Spaziergang ab. Als er seine Schritte in Richtung Ortsende lenkt, stoppt Miriam Amadou.

„Was ist eigentlich los mit dir? Du bist so komisch in letzter Zeit.“

„Nichts, es ist alles okay“, sagt Amadou halbherzig. „Und wohin gehen wir?“

„Ach, nirgendwohin; im Grunde suche ich nur ein Plätzchen, wo wir ungestört sind.“ Miriams anfängliche Besorgnis weicht einem verstehenden Lächeln.

In einem kleinen Seitenweg taucht die zerfallene Mauer eines verlassenen Hofes im Mondlicht auf. Sie steuern darauf zu. Amadou wedelt mit seinem Taschentuch den Sand von der Mauer und breitet es anschließend als Unterlage für Miriam aus. Sie drängen sich eng aneinander, doch die richtige Stimmung zum Liebkosen und Küssen will nicht aufkommen. „Geht’s deiner Mutter schlechter?“, erkundigt sich Miriam mitfühlend und löst sich aus Amadous Umarmung.

„Nein, ihr Zustand ist unverändert.“

„Ja, aber du hast doch was. Kannst du es mir nicht sagen? Ich dachte, wir hätten Vertrauen zueinander.“ Miriam schaut ihn traurig an.

„Ich liebe dich“, stöhnt Amadou verzweifelt, und, weil er nicht weiß, wie er ihr seinen Fortgang erklären soll, verpackt sein Unterbewusstsein die für Miriam traurige Nachricht in eine erfreuliche: „Wenn ich aus Deutschland zurückkomme heiraten wir.“

Diese Mogelpackung geht leider nach hinten los. Miriam ist mit einem Satz auf den Beinen und baut sich mit funkelnden Augen vor Amadou auf. „Du willst weg? Etwa mit dieser Blonden aus der Disco?“

„Wieso? Woher weißt du … nein! Ich … warte, ich werde es dir erklären.“

„Da gibt es nichts zu erklären. Du hast deine Entscheidung ja schon ohne mich getroffen.“ Ganze Bäche von Tränen laufen ihr über das unbewegte Gesicht. Sie dreht sich auf dem Absatz um und macht sich wie ferngesteuert auf den Nachhauseweg. Amadou schaut ihr mit hängenden Schultern nach und beobachtet, wie sie während des Gehens ab und zu mechanisch den Arm hebt, um die Tränen mit dem Handrücken fortzuwischen.

Decouragiert setzt er sich wieder auf die Mauer. Seine Hände stützt er lahm auf der Mauer ab, lässt den Kopf tief zwischen die Schultern sinken und die Beine lustlos baumeln. In seinem Kopf kreisen die Gedanken, aber er lässt nur die in sein Bewusstsein fließen, die seine Handlung rechtfertigen.

Ärgerlich denkt er: ‚Warum weint sie wie ein krankes Kind, was habe ich ihr denn getan? Ein Heiratsantrag und die Aussicht auf ein besseres Leben sind doch ein Grund sich zu freuen. Wenn ich erst Erfolg habe und Geld verdiene, werde ich ihr jeden Wunsch erfüllen. Ihre Eltern sind bestimmt mit meinem Plan einverstanden; und Miriam wird sich schon wieder beruhigen. Wenn sie immer noch widerspenstig ist, werde ich sie hinter dem Haus zwischen Papayastaude und Bougainville mit meinen Spezialküssen überschütten. Denen konnte sie noch nie widerstehen.’

Von diesem Gedanken getröstet, macht Amadou sich auch auf den Heimweg.

Am nächsten Abend lässt Miriam sich tatsächlich erweichen, ihrem Liebsten zu verzeihen, dass er sie vor vollendete Tatsachen gestellt hat. Sie kann gar nicht anders. Ausschlaggebend dafür sind aber nicht seine unwiderstehlichen Küsse - die hatte sie noch gar nicht bekommen - sondern, dass Ibrahim und Sekou Amadou begleiten wollen. Selbst ihre Eltern stehen dem Plan der drei Freunde nicht so ablehnend gegenüber, wie sie zunächst dachte. Und erst ihre jüngeren Geschwister! Sie flüstern bereits schamlos mit leuchtenden Augen darüber, was für sie bei dieser Europareise abfallen könnte. Hauptsächlich aber ist Miriam beruhigt, dass keine gewisse Blondine etwas mit Amadous Entschluss zu tun hat.

Amadous Eltern waren mit den Plänen ihres Sohnes einverstanden, als sie hörten, dass ihr Sohn mit einem Teil seines Kredites ihren Lebensunterhalt, Arztkosten, Medikamente und eine Nachbarin als Hilfe für drei Monate absichern würde. Sie hatten nur Gutes über Deutschland gehört. Die Söhne ihres Dorfes erzählen viel, sie infizieren alle Jugendlichen mit ihren Geschichten, und ihr Erfolg im fernen Land manifestiert sich an neuen Häusern und an Geschäften, die sie für ihre Verwandten zur Existenzgründung einrichten. Diese Familien tragen die Nase hoch. Ihretwegen hat der kleine Supermarkt jetzt sogar Wasser in Flaschen und Joghurt im Sortiment!

Amadous Mutter denkt voller Zärtlichkeit an ihr einziges Kind. Sie freut sich für ihn. Ihr Amadou ist ein herzensguter Mensch; er ist fleißig und hat viele Talente. Er wird sein Glück dort in der Kälte machen und seine Eltern dabei nie vergessen.

Bei Ibrahims Eltern gibt es richtig Krach. Sein Vater sieht seine Felle, sprich - die kostenlose Arbeitskraft - davonschwimmen, und das kann er, bei Gott, nicht zulassen. Seine sonst so herrische Art weicht einem greisenhaften weinerlichen Quengeln. „Nein, dass ich das noch erleben muss.“ Theatralisch ringt er die dürren Arme gen Himmel, „mein eigen Fleisch und Blut fällt mir so in den Rücken.“ Er schluchzt trocken, „wovon sollen wir denn leben, wenn du uns in Stich lässt?“ Er sinkt gebrochen zusammen. Er ist schamlos in der Art, wie er sämtliche Register zieht, um seinen Willen durchzusetzen. Nur heute stößt er auf Granit.

„Du widersetzt dich allem, was fortschrittlich ist, Papa“, stöhnt Ibrahim gereizt, „aber dieses Mal kannst du mich nicht aufhalten. Überhaupt kann niemand den Fortschritt aufhalten, er ist ein Naturgesetz.“

„Das Gesetz macht aber deine Familie nicht satt!“, schreit sein Vater.

Mit einer verächtlichen Handbewegung fegt Ibrahims Mutter das Gezeter ihres Mannes fort. „Ach spiel dich nicht so auf. Du bist selber schuld, wenn dein Sohn fortgehen will.“ Sie sieht die Chance, ihrem Sohn zu seinem Glück zu verhelfen und greift beherzt zu. „Letzte Nacht hattest du genug Kraft, um deinen Spaß zu haben, da wird es ja auch zu etwas Arbeit reichen, oder?“ Ihre Augen blitzen ihn kampflustig an. „Es wird dir gut tun, deine eingerosteten Knochen wieder etwas zu bewegen, damit du weißt, wovon du müde bist und arbeitende Menschen nicht mehr die halbe Nacht wach hältst.“

Ihr Mann schießt Blicke wie glühende Speerspitzen in ihre Richtung. Er richtet sich auf und wirkt auf einmal gar nicht mehr gebrechlich. „Weib, halt dich da raus!“

„Nein, das tue ich nicht.“ Resolut zerrt sie an dem Knoten ihres Wickeltuches und nickt nachdrücklich mit gesenktem Blick. „Wir werden eine Lösung finden.“

Ibrahim schaut seinen Schwager von der Seite an. „Was ist mit dir, Massamba?“, fragt er ihn vorsichtig und fügt diplomatisch hinzu: „Hättest du nicht Lust, mich als zweites Oberhaupt der Familie für ein Jahr zu vertreten?“

Massamba hebt erstaunt den Kopf und denkt erfreut: ‚Ja, warum nicht? Das wäre eine Arbeit nach meinem Geschmack. Ich wäre der Chef, und mit dem Alten würde ich schon klarkommen. Und wenn Ibrahim gar nicht wieder zurückkommen würde, könnte ich den Hof übernehmen. Ja!’ Mit leuchtenden Augen nickt er und signalisiert so seine Bereitschaft, für Ibrahim einzuspringen.

Nachdem sich alle Familienmitglieder von dem ersten Schrecken erholt haben, steht die Frage nach den Reisekosten im Raum.

„Amadou organisiert das Geld für sich und seine Eltern in der Stadt und Sekou und ich hoffen, dass sein Onkel bereit ist, einen Kredit aufzunehmen, um uns das Geld für die Flugtickets zu leihen. Aber bitte sprecht noch nicht darüber; Sekou muss ihn erst über die veränderte Situation in Kenntnis setzen.“ Alle nicken zustimmend.

„Aber wo werdet ihr wohnen?“, gibt Ibrahims Mutter noch zu bedenken.

„Wir haben vier Adressen von Afrikanern in Norddeutschland, zwei in Bremen und zwei in Hamburg. Malik, ihr kennt doch Malik, der schon so lange in Deutschland lebt?“ forschend blickt er in die Runde, und als alle bejahend nicken, fährt er fort: „also, dieser Malik wird uns in Hamburg vom Flughafen abholen und uns fürs Erste bei sich aufnehmen.“

Er verschweigt dabei aber, dass die zweite Adresse nichts weiter als der Name von Maliks Mitbewohner ist und die beiden anderen von zwei jungen Frauen in Bremen stammen, deren Bekanntschaft Amadou erst vor kurzem in der Herberge gemacht hatte. Eine davon wird die noch ausstehende Adresse von Sue sein. Mit ein paar Beschönigungen der Fakten schafft Ibrahim es also, nach einem nervenaufreibenden Verhör seine Familie zu beruhigen und sie von den Vorteilen einer solchen Reise für alle zu überzeugen.

Ruhe kehrt ein, einer nach dem anderen erhebt sich bedächtig, um schlafen zu gehen. Ibrahim, als Letzter auf der Matte sitzend, hält seine Mutter am Saum ihres Wickeltuches zurück, „Danke Mama“. Lächelnd beugt sie sich zu ihm hinunter und streicht ihm zärtlich über das Gesicht.

„Mach das Beste daraus, mein Junge, aber bleib dir selber treu.“ Dann zieht auch sie sich mit schleppenden Schritten zurück, der Vorhang zu ihrer Hütte schließt sich und Ibrahim atmet tief aus, alle Anspannung fällt nun von ihm ab.

Sein Blick wandert zum Himmelszelt hinauf. Da ist der Mond, ein vertrauter Anblick in seiner kleinen Welt. Nur sieht Ibrahim ihn heute mit ganz anderen Augen. Heute Nacht ist er für ihn ein Reisender, der cool und unbeirrt um die Welt wandert; ja, um die ganze Welt. Vielleicht ist er jetzt auch am deutschen Himmel zu sehen.

Eine starke Unruhe befällt den sonst so bedächtigen Ibrahim. ‚Ja, ich werde meine kleine Welt verlassen und in eine größere Umlaufbahn eintreten; denn, ‚wer nicht reist, kennt den Wert des Menschen nicht‘, hatte sein Großvater immer gesagt; und damit schüttelt er alle Zweifel ab. Jetzt ist er in Aufbruchsstimmung.

Sekou sitzt mit seinem Onkel auf dessen kleiner Veranda. Den Tee aus Malven- und Hibiskusblüten, den er schon nachmittags gekocht hat, haben sie nun gekühlt in Gläsern vor sich stehen. Sie haben noch keine Lampe angezündet. Nur das schwache Licht vom Nachbarn spiegelt sich für einen kurzen Moment in der rubinroten Farbe des Getränks, dann beschlagen die Gläser von der wärmeren Außentemperatur.

Als sein Onkel Gesprächsbereitschaft signalisiert, beginnt Sekou leise und konzentriert, ihm die neue Situation zu schildern. Er kann sich dabei Zeit lassen, denn er weiß, dass er in seinen Ausführungen nicht unterbrochen wird.

„Tja “, seufzt Onkel Louis, „du hast deine Pläne also geändert. Was soll ich dazu noch sagen? Ich kann dir keinen Rat geben, denn du weißt schon jetzt mehr als ich und ich kenne dich gut genug, um zu wissen, dass du es ernst meinst. Nur hast du auch mal daran gedacht, dass die Bank mir einen höheren Kredit nicht ohne Sicherheiten bewilligen wird? Schließlich reden wir jetzt von einer Summe in Höhe von zwei Flugtickets, richtig?“

Sekou nickt und sagt vorsichtig: „Kannst du nicht das Haus als Sicherheit angeben?“

Onkel Louis schürzt skeptisch die Lippen. „Jaa“, sagt er gedehnt, und zupft mit seitlich geneigtem Kopf an seinem Ohrläppchen, „das könnte ich wohl … aber das tue ich nur ungern. Versteh mich nicht falsch, ich habe volles Vertrauen zu dir, und Ibrahim ist auch ein sehr vernünftiger Junge, aber das Risiko, dass ihr keine Arbeit findet oder sonst etwas dazwischen kommt, zum Beispiel, dass einer von euch krank wird, ist schon ziemlich beunruhigend. Im schlimmsten Fall bekommt die Bank mein Haus und ich sitze auf der Straße. Dann kann ich deinen Vater auch nicht mehr unterstützen.“

Sekou leugnet das Risiko nicht ab, versucht es aber abzuschwächen. „Ich verstehe genau, wovon du sprichst, Onkel, aber wir sind zu zweit, die den Kredit abbezahlen; einer von uns wird hoffentlich immer in der Lage sein, zu arbeiten.“

„Ja, aber was ist, wenn ihr gar keine Arbeit bekommt?“

„Wir haben uns bei denen erkundigt, die schon einmal dort waren und erfahren, dass es dort genügend schwere oder unangenehme Arbeit gibt , die die Deutschen nicht machen wollen, die obendrein noch schlecht bezahlt wird; aber Ibrahim und ich sind uns für keine Arbeit zu schade, die Geld einbringt.“

„Für Ibrahim und dich mag das gelten, aber was ist mit Amadous Träumen von einer Karriere?“

„Wenn wir erst einmal dort sind und er merkt, dass eine Karriere nicht über Nacht entsteht, werden wir ihn schon von der Notwendigkeit normaler Arbeit überzeugen.“

Der Ältere fühlt sich hin und her gerissen zwischen dem Vertrauen, welches er seinem Neffen und auch Ibrahim ohne Zweifel entgegenbringt und dem unbestreitbaren Risiko, dass die drei jungen Männer sich selbst und ihre Familien ins Unglück stürzen könnten.

Sekou unterbricht die düsteren Gedanken seines Gegenübers: „Onkel, wir fahren nicht nach Deutschland, um uns zu amüsieren.“

„Ich weiß, ich weiß.“

„Wir haben klar abgesteckte Ziele. Ibrahim möchte nach seiner Rückkehr einen Import- und Exportladen in der Stadt und ich hier ein Atelier für Instrumentenbau eröffnen. Dafür werden wir jeden Cent sparen! Selbstverständlich erst, wenn der Kredit abbezahlt ist.“ Er nimmt einen großen Schluck von seinem Bissap und wischt die von dem beschlagenen Glas feuchte Hand an seinen Jeans ab.

‚Ich komm‘ aus der Sache nicht mehr raus’, erkennt Onkel Louis, ‚also kann ich ebenso gut positiv denken. Was ist denn schon ohne Risiko in dieser Welt?’ Laut schießt er sein letztes Gegenargument, das des hilflosen Schwagers, ab. „Und dein Vater?“

Ertappt zuckt Sekou zusammen. „Da brauche ich wirklich deinen Rat. Er kommt ja alleine nicht klar und alle, die ihm jemals helfen wollten, hat er verscheucht.“

„Vielleicht“, murmelt sein Onkel, sich das Kinn kratzend, „vielleicht kann er zu mir ziehen, dann haben wir in meiner dienstfreien Zeit Gesellschaft aneinander und er kann mir ein bisschen mit dem Haushalt helfen. Wir könnten die Miete für seine Wohnung sparen und von dem Geld seinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich weiß, dass dein Vater vieles noch bewerkstelligen kann; ihm fehlt nur die Motivation.“

Onkel und Neffe reden mit gedämpften Stimmen noch bis in die späte Nacht. Am Ende führt ihr Gespräch auf der Basis von Vertrauen und gegenseitigem Respekt, von Liebe und gegenseitigem Verstehen dazu, dass Onkel Louis sich bereit erklärt, wenn die Bank mitspielt, seinem Neffen und Ibrahim das Geld für den Flug nach Deutschland vorzuschießen.

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