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DER TIERHALTER – TEIL 1

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Als Kinder wollten wir Tiere natürlich auch selbst halten, alles, was sich uns anbot. Vom Regenwurm über diverse Raupen, Blindschleichen oder Ringelnattern, die wir – wenn wir Glück hatten – bei der Heuernte vor Opas Sensenhieb erretten konnten oder aus dem Zufluss beim Badeteich fingen, Tauben, mal eine junge Krähe, alles Mögliche an Fischen, selbst gefangene oder die Goldfische, die mein Vater aus dem Zuchtteich eines ungeliebten Arbeitskollegen mit nach Hause brachte, mit dem er sich zuvor in den Haaren hatte und ihm sozusagen als Entschädigung ein paar Fische aus dessen Teich entnahm, Molche, Krebse, Eidechsen, mal eine Fledermaus und was weiß ich noch alles.

Auch mit der Zucht hatte ich mich versucht. Mein anderer Opa, väterlicherseits, hatte damit viel Glück, besonders mit seinen Kanarienvögeln. Die hatten ständig Nachwuchs in Massen. Davon wollte ich mir ein paar abzweigen. So besuchte ich ihn.

Meine Epoche Ost

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