Читать книгу VögelBar 3 | Erotischer Roman - Kim Shatner - Страница 11

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9. Kapitel

Sandy empfing ihre Freundin mit frisch geföhntem Haar, einer gepflegten Sommerbräune und in einem sexy Minikleid. Außerdem hatte sie bereits zwei Glas Champagner intus.

»Hallo, Süße. Toll siehst du aus«, sagte Paula zur Begrüßung. Dann fiel sie ihrer Liebsten lachend in die Arme.

»Und du erst.«

Die dunkelhaarige Paula war ein gutes Stück kleiner als Sandy, aber da sie zu ihrem Sommerkleid hohe Pumps trug und Sandy barfuß war, bereitete ihnen das Küssen kein Pro­blem.

»Möchtest du ein Glas Champagner?«, fragte Sandy.

»Du kannst Gedanken lesen.«

Sandy lachte. »Geh schon mal ins Wohnzimmer.«

Sandy ging in die Küche und kam kurz darauf mit einer angebrochenen Flasche Veuve Cliquot und zwei Gläsern zurück. Sie setzte sich zu Paula auf die cremefarbene Couch. Beim Anstoßen musste sie daran denken, wie sie sich erst vor zwei Tagen in einem schalldichten Raum des »Pleasure Domes« von Paulas Mann Eric hatte durchficken lassen. Ein schlechtes Gewissen gegenüber Paula hatte sie deshalb nicht.

Beide Frauen waren naturgeil und tabulos. Den Champagner tranken sie nicht, um sich in Stimmung zu bringen, oder weil sie einen Hang zur Flasche hatten, sondern mehr als Ausdruck eines Rituals, das stets zur Anwendung kam, wenn sie sich zu frivolen Spielen trafen.

Wegen der brütenden Nachmittagshitze hatte Sandy die Jalousien den ganzen Tag über unten gelassen. Die Lamellen waren so eingestellt, dass sie ein warmes, erotisierendes Licht in den Raum warfen. Im Hintergrund lief leicht schwülstige Musik.

Während Sandy in anschaulichen Bildern ihren Hypnosefick schilderte, wurde Paula zunehmend heißer. In ihrem Schoß begann es zu kribbeln. Sie wollte so schnell wie möglich Sex. Mit einem frivolen Lächeln streifte sie sich zuerst ihre Pumps, dann ihr Sommerkleid ab, unter dem sie, wie es nun mal ihre Art war, nichts trug. Dann legte sie ihren Kopf in den Nacken, schloss die Augen und hoffte, dass Sandy aktiv würde, denn sie liebte es, sich den Zärtlichkeiten ihrer Freundin vollständig hinzugeben.

»Ich glaube, ich hab da was für dich«, sagte Sandy plötzlich und erhob sich.

Paula öffnete ihre Augen. »Was denn?«

»Etwas, das du garantiert noch nicht kennst.« Sie lächelte geheimnisvoll. »Warte, ich geh es holen.«

Paula sah ihr neugierig hinterher.

Sandy kam kurz darauf mit einem kleinen Karton zurück.

»Was ist das?«, fragte Paula.

»Sag ich nicht. Leg dich hin und warte einfach ab, was passiert.«

Paula legte sich der Länge nach auf die Couch.

Sandy hockte sich zu ihren Füßen. Sie befestigte die selbst haftenden Gel-Elektroden oberhalb von Paulas Fußknöchel und schaltete das Gerät ein.

Paula war angenehm überrascht. Ein warmes Kribbeln breitete sich über die Innenseiten ihrer Schenkel bis zu ihrer Klitoris aus. »Oh, das kribbelt aber«, sagte sie.

Das Kribbeln wurde schnell stärker, sodass sich ihre Beine schließlich wie von selbst spreizten.

Als ihr Atem schwerer wurde, erhöhte Sandy die Intensität.

Paula stöhnte das erste Mal auf.

»Die Verkäuferin sagte mir, dass es noch mehr Spaß macht, wenn man die Lust mit etwas Schmerz kombiniert«, hauchte Sandy. Sie griff erneut in die Schachtel, entnahm ihr eine Vaginalklammer und befestigte sie an Paulas linker äußerer Schamlippe, die schon deutlich angeschwollen war.

»Autsch«, entfuhr es ihr.

»Soll ich sie wieder entfernen?«, fragte Sandy.

»Nein, das ist geil.«

Sandy entnahm der Schachtel einen weiteren Clip. Diesmal befestigte sie ihn an Paulas rechter äußerer Schamlippe.

Als auch diese Aktion mit lustvollem Stöhnen quittiert wurde, beschloss sie weiterzumachen.

Sechs Vaginalklammern zierten schließlich Paulas Schamlippen. Drei zur Linken, drei zur Rechten.

»Ich glaube, ich komme gleich.« Paula wand sich vor Wollust. Sie zog ihre Beine an und krallte ihre Fingernägel in die Couch.

Sandy griff nach dem Schieberegler und gab noch einmal Gas.

Der Orgasmus knallte durch Paulas Körper, ohne dass ihre Klitoris auch nur ein einziges Mal äußerlich stimuliert worden war.

VögelBar 3 | Erotischer Roman

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