Читать книгу VögelBar 3 | Erotischer Roman - Kim Shatner - Страница 18
Оглавление16. Kapitel
Paula hatte Sandys Erlebnis mit dem Sexhypnotiseur keine Ruhe gelassen. Je mehr sie sich mit ihrer lebhaften Fantasie die Schilderungen ihrer Freundin ausmalte, umso geiler wurde sie, und umso stärker keimte in ihr der Wunsch, es ihr gleichzutun.
Sie ging ins Internet und suchte sich die Adresse und die Telefonnummer von Galloways Praxis heraus.
Zehn Minuten später hatte sie einen Termin.
Für heute!
Beim Betreten seiner mondän ausgestatteten Praxis wusste Paula sogleich, dass der Mann erfolgreich war. Sexhypnose musste ja ganz schön was abwerfen! Und attraktiv war James Galloway auch, wenngleich sechzigjährige Grandseigneurs mit Vollbart noch nie ihr Ding waren.
Erwartungsfreudig schüttelte sie ihm die Hand.
Galloway bat sie, vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen. »Also, Mrs Eastwood, was kann ich für Sie tun?«
Paula hatte sich zu Hause verschiedene Punkte zurechtgelegt, über die sie mit Dr. Galloway freimütig sprechen wollte. Aber die geheimnisvolle Dominanz, die er ausstrahlte, ließ sie kalte Füße kriegen. »Ich möchte ein wenig über das Thema Sexhypnose erfahren«, sagte sie vorsichtig.
Galloway schmunzelte, denn er war ein gewiefter Menschenkenner. Wenn diese verwöhnte Göre auf Empfehlung ihrer Freundin Sandy Summers gekommen war, der er erst am vergangenen Montag zu einem phänomenalen Orgasmus verholfen hatte, dann wollte sie vermutlich das Gleiche erleben. »Sie möchten sich einer Hypnose unterziehen und den Rausch einer nie enden wollenden Ekstase erleben«, stellte er gelassen fest.
Ja, genau das! Paulas Möse fing an zu pochen. Dr. Galloway hatte den Nagel auf den Kopf getroffen! Sie hatte plötzlich einen Kloß im Hals. »Geht es denn … äh … geht es denn auch ohne …«
»Geschlechtsverkehr?«, komplettierte Galloway ihren Satz.
»Ich meine …«
»Im Grunde geht es bei der Sexhypnose nur um die Erweiterung Ihres Bewusstseins, Mrs Eastwood. Es geht darum, jenes Wissen, das Sie möglicherweise aus falscher Scham oder irgendeinem anderen Grund vor sich selbst verbergen, aus Ihrem Unterbewusstsein hervorzuholen und Ihnen bewusst zu machen. Ihr sexuelles Verlangen wird dadurch deutlich gesteigert. Der Wunsch nach intensivem Geschlechtsverkehr ist nur die Folge dieser umfassenderen Bewusstheit.«
»Hm, verstehe.« Das Pochen in Paulas Möse nahm zu.
»Miss Summers wird Ihnen gewiss erzählt haben, dass ich eine Hypnosetechnik anwende, bei der meine Klienten auf Wunsch bei vollem Bewusstsein bleiben können.«
»Ja, das hat sie.«
»Und? Möchten Sie während der Hypnose bei vollem Bewusstsein bleiben?«
»Ja, bitte.«
»Gut.«
Nachdem das Finanzielle geklärt war, bat Galloway Paula, sich auf die schwarze Ledercouch zu legen. Er setzte sich neben sie auf einen Stuhl und hielt ihr seinen Stift vor die Nase.
»Konzentriere dich jetzt ganz entspannt nur auf diesen einen Punkt und auf meine Stimme. Ganz automatisch füllen sich deine Augen mit einer herrlichen Schwere, ganz automatisch tragen dich meine Worte in einen wunderbaren Zustand der Ruhe und Schwere hinein. Lass es einfach geschehen. Sinke ganz tief in diesen wunderschönen Zustand.«
Galloway zog sein bewährtes Programm durch.
Paula fühlte sich ausgesprochen wohl. Sie konnte auch noch klar denken. Zumindest glaubte sie das. Sie wusste nicht, dass sie sich bereits in einem Zustand tiefer Hypnose befand. Sie spürte allerdings, wie ihre Lust immer stärker und stärker wurde und ihr allmählich der Saft aus der Möse rann. Bestimmt würde sich gleich eine kleine Lache auf der Couch bilden.
Ihr Wonnegefühl nahm zu, jegliches Schamgefühl flog hingegen dahin. Sie war völlig frei von Hemmungen und ihr Verlangen nach einem harten Schwanz kaum noch zu unterdrücken.
»Und jetzt öffne deine Augen«, hörte sie Galloways Stimme wie durch einen Schleier.
Paula richtete ihren Oberkörper auf und sah den Hypnotiseur mit nie gekanntem Verlangen an. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals so scharf auf einen Mann gewesen zu sein.
Wortlos und mit zitternden Händen schob sie ihr Sommerkleidchen hoch, unter dem sie gewohnheitsmäßig keinen Slip trug. Dann spreizte sie ihre Beine.
»Worauf wartest du noch?«, fragte sie. »Knall mich richtig durch. Spritz mir die Löcher voll.«