Читать книгу VögelBar 3 | Erotischer Roman - Kim Shatner - Страница 13

11. Kapitel

Sergej Borovski schnippte mit den Fingern. Die Blondine zu seiner Linken zog eine Phiole aus ihrem Täschchen und klopfte etwas weißes Pulver auf einen Spiegel. Sie säbelte es mit einer goldenen Rasierklinge in vier Lines und legte es vor Borovski hin. Borovski rollte einen Schein zu einem festen Halm und zog durch jedes Nasenloch eine Line hoch. Die Blondine zu seiner Linken zog sich die dritte Line, die Blondine zu seiner Rechten nahm sich die verbliebene Line.

Als Borovskis Handy klingelte, verfinsterte sich seine Miene umgehend. Trotzdem nahm er den Anruf entgegen. Das Gespräch wurde auf Russisch geführt.

Die Blondine zu seiner Linken saß nah genug am Ohr ihres Freiers, um die Worte des Anrufers mitzuhören: »Ich muss Sie wohl daran erinnern, dass wir einen Deal haben, Sergej. Sie arbeiten für mich. Ich zahle, Sie tanzen nach meiner Pfeife. Verstanden?«

»Verstanden«, sagte Borovski kleinlaut.

Die Blondine verzog keine Miene. Sie war eine gute Fotze und mit ganzem Herzen Hure. Es hatte sie nicht zu interessieren, in welche Geschäfte ihr Freier verwickelt war. Als das Telefonat beendet war, kraulte sie ihm zärtlich den Nacken.

Die andere Blondine hatte sich bereits vollständig entkleidet und war auf dem Weg ins Schlafzimmer.