Читать книгу VögelBar 3 | Erotischer Roman - Kim Shatner - Страница 8

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6. Kapitel

Gegen Mitternacht zog sich Marc auf seine Suite an Bord zurück. In seinem Schlepptau: Selena Davies.

Kaum waren die Würfel gefallen, erwies sich Miss Davies als äußerst wandelbare Person. Aus der etwas spröde wirkenden Karrierefrau, die ihn erst vor wenigen Tagen in seinem Büro aufgesucht hatte, war eine verruchte femme fatale geworden, die jetzt nur eines im Kopf hatte: Sie wollte so schnell wie möglich auf ihre Kosten kommen. Der Sieg über die drei Girlies hatte sie offensichtlich beflügelt. Dieser interessante Mann erkannte Qualität eben auf einen Blick.

»Ich mach mich nur schnell etwas frisch«, sagte sie, während die Badezimmertür hinter ihr ins Schloss fiel.

Marc fiel lachend auf das große französische Bett. Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und ließ die Räumlichkeiten erst mal auf sich wirken. Es war einfach unglaublich, mit welch einem Luxus sich der alte Fitch umgab. Wer weiß, dachte er, welche VIPs in diesem Bett schon geschlafen und gevögelt haben? Sogar an den Champagnerkübel nebst exquisitem Inhalt und zwei Gläsern war gedacht.

Als sich die Tür zum Bad wieder öffnete, traten ihm fast die Augen aus dem Kopf. Bis auf ein weißes Frotteetuch, das sie sich notdürftig um ihren Leib geschlungen hatte, war Miss Davies splitternackt, und in ihrem Blick lauerte pure Lust.

»Ab unter die Dusche, mein Süßer, oder willst du mich hier verhungern lassen?«

Marc drückte sich grinsend aus dem Bett. Er baute sich vor ihr auf und zog sie an sich. Ihr Körper duftete frisch und strahlte eine feuchte Hitze ab, die ihn erregte. Als er sie auf den Hals küsste, löste sich das Tuch von ihrem Körper und fiel zu Boden.

Mit ihren perfekten Rundungen, dem verruchten Augenaufschlag und dem sexy Bauchnabel-Piercing sah sie zum Vernaschen aus. Erst jetzt fielen ihm ihre tiefgrünen Augen auf. Er fasste ihr sanft in den Schritt. Sie war rasiert, heiß und feucht. Und ihre Pupillen waren riesig!

Das Paar war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um den plötzlich auftauchenden Schatten in der Tür zu bemerken.

Kylie Schlesinger, das achtzehnjährige Starlet mit den hellblonden Engellöckchen, lugte neugierig um die Ecke. Sie hatte sich barfuß und leise durch das Wohnzimmer der Suite geschlichen und stand nun fast im Schlafzimmer. Von ihrem getigerten Stirnband einmal abgesehen, trug sie nichts weiter am Körper als einen klitzekleinen G-String.

Der Grund, weshalb sie sich in die Suite geschlichen hatte, lag auf der Hand. Sie hatte sich kurzzeitig mit Bonnie, Elise und Maxwell Fitch oben an Deck vergnügt, aber statt sein Starlet – wie sie es sich erhofft hatte – ordentlich durchzuficken, war der alte Fitch plötzlich eingeschlafen. Von der einen auf die andere Sekunde war Kylie zu einem echten Notfall geworden, denn es gab für sie nichts Schlimmeres als unbefriedigt zu Bett zu gehen. Was hatte sie also tun können? Marc und Selena waren ihre letzte Chance. Dem Mutigen gehörte bekanntlich die Welt, und mehr als abweisen konnten die beiden sie nicht.

»Hey, wir haben Besuch«, platzte es aus Selena heraus.

Marc blickte neugierig in Richtung Tür.

Kylie schmiegte ihren Kopf an den Türpfosten und lächelte.

Marc sah ihr an, dass ihr die Situation alles andere als peinlich war. »Komm rein. Du kannst mitmachen.«

Kylie nickte.

Bevor Selena etwas erwidern konnte, hatte Marc sich auf die neue Situation eingestellt. »Champagner?«, fragte er.

»Gern«, antwortete Kylie.

»Ich werde wohl gar nicht gefragt«, beschwerte sich Selena.

»Macht das unter euch klar, Mädchen. Ich geh ins Bad und mach mich frisch.«

Als Marc zurückkam, nackt und mit einem Halbsteifen, hatten sich die beiden Frauen notgedrungen arrangiert. Sie lagen auf dem Bett und schlürften sich gegenseitig ihre Mösen aus.

»Ich mag Frauen, die aus jeder Situation das Beste machen«, sagte Marc.

»Quatsch nicht!«, sagte Selena. »Du siehst doch, dass wir jetzt einen harten Schwanz brauchen.«

»Dann strengt euch gefälligst an.«

Die Damen lösten sich voneinander und kümmerten sich umgehend um Marcs Schwanz, den sie in Sekundenschnelle groß und hart gelutscht hatten.

VögelBar 3 | Erotischer Roman

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