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Und er kann eben nicht nur alles lernen, er muss auch alles lernen und braucht dafür wesentlich länger als Tiere (die natürlich auch in gewissem Maße lernfähig sind).

Bemühen wir einen technischen Ver-gleich. Ein herkömmlicher Taschenrech-ner (Tier) braucht kein Programm, er kann rechnen, weil die entsprechenden Funkti-onen bei ihm fest „verdrahtet“ sind. Ein PC (Mensch) kann erst mal überhaupt nichts. Er braucht ein Betriebssystem und dann noch Anwendungsprogramme, um rech-nen zu können. Viel Aufwand! Doch der

Vorteil besteht darin, dass man alle mög-lichen Programme auf ihm laufen lassen kann. Deswegen kann man eben nicht nur rechnen, sondern auch schreiben, malen, spielen, simulieren, steuern, u.v.a. Der PC ist nicht auf eine Funktion festgelegt, er ist eine universelle Maschine.

Kehren wir zurück zum Lernen der Men-schen. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Phasen, die ein junger Mensch durchläuft.

Stufen

Phasen

Durchschnittsalter

Lerninhalte (u.a.)

Säuglingsalter

Schlafalter

0 – 0,2

Nahrungsaufnahme, Aus-scheidungen, Gehen

Zuwendungsalter

0,2 – 1,0

Kleinkind

Spracherwerb

1,0 – 2,5

Geschlechtsunterschiede, Unterscheidung richtig - falsch; Bewusstsein

1. Trotzalter

2,5 – 3,5

Ernstspielalter

3,5 – 5,5

Großkind

1. Gestaltwandel

5,5, - 6,5

Grobmotorik, SpielenSelbsteinschätzungRollen

Mittleres Kindesalter

6,5 – 9,0

Spätes Kindesalter

9,0 – 10,5 / 12

Jugendalter

Vorpubertät

m 10,5 – 13 f 10 – 12

Übernahme sozialer,emotionale Unabhängigkeit von Eltern

Pubertät

m 13,0 – 16 f 13 –15

Adoleszenz

m 17 – 21 f 16 – 20

Erwachsenen-alter

18 – 60

Partnerwahl; gesellschaftl. Und soziale Verantwortung; u.v.m.

Seniorenalter

60 – 80

Anpassung an die physiolo-gischen Veränderungen im Alter

Greisenalter

Ab 80

Entwicklungsphasen des Jugendalters

Zusammenarbeit im Betrieb

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