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schied den Choleriker, den Melancholiker, den Phlegmatiker und den Sanguiniker. Die allesamt griechischen Bezeichnun-gen gehen auf verschiedene Körpersäfte zurück, die man den verschiedenen Tem-peramenten zuordnete.


Die Entstehung der Charaktereigenschaf-ten (charakter war im griechischen der Prägestempel für Münzen oder Siegel) wird heute viel differenzierter betrachtet.

Erarbeitungsaufgabe

Aufgabe 15: Sind Sie der Meinung, dass eine wie oben beschriebene Einteilung der Menschen in vier Gruppen der Wirklichkeit ge-recht wird? Begründen Sie Ihre Meinung aus-führlich.

Wir hatten weiter oben davon gespro-chen, dass Tiere schon bei der Geburt sehr viel können, während der Mensch sich alles erst mühsam aneignen muss. Das ist zweifellos richtig. Trotzdem be-kommt auch der Mensch vieles in die Wie-ge gelegt. Neben körperlichen Merkmalen (Gestalt, Haarfarbe, Augenfarbe, usw.) können das auch Talente, Begabungen und andere Eigenschaften sein, z.B. ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, logisches Denken, Intelligenz (was immer das auch sein mag), künstlerische Bega-bungen u.v.a. Oder sind diese Eigenschaf-ten im Laufe des Lebens durch Erfahrung erworben, d.h. erlernt? Der Streit darüber ist uralt und wird wohl nie entschieden werden. Die Vertreter der „Vererbungsthe-orie“ (=man bekommt viele Eigenschaf-ten, aber auch Schwächen in die Wiege

Choleriker

Melancholiker

Phlegmatiker

Sanguiniker

cholä = Galle

melas = schwarz

(schwarze Galle)

phlegma = Schleim

sanguis

= Blut

leicht erregbar, unausgeglichen, jähzornig

nach innen gerich-tet, schwermütig, traurig

langsam, ruhig, schwerfällig

heiter, lebhaft, nach außen gerichtet



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