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den Körper nähren und nicht quälen

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»Du kannst doch nicht immer nur Salat essen«, fragt Caro weiter, beißt herzhaft in ein Saltimbocca à la Romana und schüttelt beim Blick auf meinen Berg Grünzeug mitfühlend den Kopf.

Nachdenklich balanciere ich mit meinem Messer eine saftige Cocktailtomate auf ein knackiges Blatt Eisbergsalat, drapiere einen Avocadostreifen darauf und schiebe mir das köstliche Arrangement in den Mund. Hmh – lecker. Ich liebe das Frische, Knackige.

Muss eine warme Mahlzeit am Tag sein?

Wirkt sich die Temperatur einer Mahlzeit auf die Ernährung eines Menschen aus? Die Antwort lautet: Nein! Es ist völlig egal, ob wir warm oder kalt essen, wichtig ist nur, dass wir dem Körper die richtigen Nährstoffe in der richtigen ­Mischung zuführen.

Nicht vergessen: Bevor die Menschen das Feuer entdeckten, haben sie auch gut überlebt. Aber Kochen macht Sinn. Es gibt Lebensmittel, die wir roh nicht verwerten können, wie Lauch, Bohnen oder Kartoffeln. Fleisch und Fisch werden durch das Kochen und Braten haltbarer gemacht, Keime werden abgetötet. Und nicht zuletzt schmeckt vielen warmes Essen einfach gut, besonders im Winter.

»Nur noch Salat!« Ihr Satz hallt in meinem Ohr nach. »Warum eigentlich nicht«, schießt es mir plötzlich durch den Kopf. Und dann weiß ich: Ich hab’s. Ich esse nur noch Salat, oder genauer, nur noch Rohkost!

Ich entscheide mich für die Ernährungsform, die ganz auf reine, naturbelassene, das heißt frische und unveränderte Produkte ausgerichtet ist. Dann kann ich überhaupt nichts mehr falsch machen. Ich werde meinen Körper nur noch mit leichtem, geschmackvollem und vitaminreichem Obst und Gemüse wirklich »nähren«, anstatt ihn mit behandeltem, fettigem, zerkochtem und tot gebratenem Müll zu quälen.

Gesünder, Fitter, Roh!

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