Читать книгу Wenn das so weitergeht, kauf ich mir 'ne Katze - Linette Carlson - Страница 8

KAPITEL 4

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Eigentlich hatte ich keine Sekunde vor, mich bei „Fashionista – Mein neues Ich“ zu bewerben. Die Chance, zu gewinnen, liegt bei zwanzig Prozent. Die Chance, sich vor aller Welt zum Löffel zu machen, hingegen bei weit über neunzig. Unter solchen Voraussetzungen bleibe ich für gewöhnlich lieber daheim.

Die perfekte Ausrede, warum ich dann leider im letzten Moment doch absagen musste, hatte ich auch schon: Meine Abteilungsleiterin Astrid hat mir den Urlaub nicht genehmigt. Das hätte mir, außer Papa, jeder geglaubt, denn wir sind in dem Pharmaunternehmen, in dem ich als Controllerin angestellt bin, chronisch unterbesetzt. Unser Geschäftsführer lebt seine Vorliebe für Sparmaßnahmen hemmungslos aus, auf einen Sparkurs folgt fast übergangslos der nächste. Seit einem Jahr habe ich deswegen ein Büro für mich allein. Mein Controller-Kollege Frank musste im gegenseitigen Einvernehmen einen Aufhebungsvertrag unterschreiben. Ich habe mich damals gewundert, dass es ihn getroffen hat und nicht mich. Wahrscheinlich lag es daran, dass er mehr verdient hat. Frank und ich haben nie über unser Gehalt gesprochen, aber Männer verdienen ja meistens mehr.

Am Anfang sah es so aus, als würde ich in der Firma groß Karriere machen. Nach meinem Studium bin ich als Junior Controllerin eingestiegen und bereits nach einem Jahr durfte ich das Junior streichen. Danach passierte aber original nichts mehr. Gar nichts! Ich habe seit elf Jahren exakt den gleichen Aufgabenbereich. Herausforderung? Ist ausverkauft. Alles nur Routine. Ich habe mich schon mehrfach woanders beworben und auch versucht, innerhalb der Firma weiterzukommen. Beides ohne Erfolg. Auf meine Fremdbewerbungen kamen nur Standardabsagen und meine interne Bewerbung für den Posten der stellvertretenden Abteilungsleiterin Revision ist an meiner Controlling-Abteilungsleiterin Astrid gescheitert. Sie hat meine Bitte, mich zu empfehlen, mit einem kurzen Satz abgebügelt.

„Ich brauche dich doch hier, Steffi!“, hat sie gesagt und damit war die Sache für sie vom Tisch.

Dass ich gebraucht werde, habe ich natürlich sehr gern gehört, nur ich brauche eben auch was – was Neues! Das wird mir ganz deutlich klar, als ich nach den Weihnachtstagen und nach einer mäßigen Silvesterparty wieder im Büro sitze. Mein Tagespensum zu erledigen, dauert keine fünf Stunden. Dabei bin ich keine Superheldin, ich habe die immer gleichen Sachen einfach nur schon so oft gemacht, dass sie sich quasi von selbst erledigen. Dass es Leute gibt, die freiwillig in Frührente gehen, habe ich lange Zeit nicht verstanden. Jetzt verstehe ich es. Irgendwann hat man den Kanal eben voll. Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich meist schon kurz nach der Mittagspause den Feierabend herbeisehne und zwischendurch immer mal wieder Privatkram erledige, um nicht gedanklich einzudösen. Heute ist die Kündigung meiner Parship-Mitgliedschaft dran. Der vor Weihnachten noch so vielversprechende Daniel hat sich bis heute nicht mehr gemeldet und noch so eine Enttäuschung will ich mir ersparen. Deswegen schaue ich auch bestimmt nicht mehr bei Parship vorbei, obwohl mein Profil noch eine Weile bestehen wird, Stichwort Kündigungsfrist. Mehr Privatkram steht nicht an, also bleibt mir zum Zeitvertreib nur das Internet und ich lese mir noch mal den „Hinter den Kulissen“-Bericht der ehemaligen „Fashionista“-Kandidatin durch. Sie scheint die Dreharbeiten wirklich genossen zu haben und schreibt so mitreißend, dass ich plötzlich angefixt bin. Ich könnte wirklich mal mitmachen, warum denn nicht? „Fashionista“ wäre endlich mal ein Abenteuer und vielleicht ist Shoppen ja auch eine Lösung für all meine anderen Probleme.

Den Rest des Arbeitstages verbringe ich damit, im Internet weitere Infos über „Fashionista“ zu suchen und langweile mich bis zum Feierabend keine Sekunde lang.

Abends kommt meine beste Freundin Nora bei mir vorbei. Sie ist die Einzige, der ich anvertraue, was bei mir wirklich los ist. Das heißt im Regelfall: nichts. Heute ist aber etwas los und ich überfalle sie direkt an der Wohnungstür.

„Hast du Lust, mit mir shoppen zu gehen, wenn die mich bei ‚Fashionista‘ nehmen?“

Bei „Fashionista“ läuft es wie bei „Shopping Queen“. Man kauft seine neuen Sachen nicht allein, sondern in Begleitung. Bei „Fashionista“ nennt sich diese Begleitung Umstyling-Beraterin und ich bin sicher, dass Nora diese Rolle mit Begeisterung übernehmen wird, denn sie liebt solche Sendungen. Sie würde selbst gern mal bei „Das perfekte Dinner“ mitmachen, darf aber nicht, weil ihr Mann Markus nicht möchte, dass seine Wohnung ins Fernsehen kommt. Keine Ahnung, warum er sich so anstellt. Die Bude geht schon nicht kaputt, wenn da mal jemand drin filmt. Ansonsten ist Noras Markus schwer in Ordnung. Er fragt mich nie, was es Neues gibt.

„Du willst bei ‚Fashionista‘ mitmachen, Steffi?“, fragt Nora ungläubig und guckt dabei ganz komisch. Was hat sie denn? Sie müsste doch voller Tatendrang sein. So wie ich!

„Ja, will ich, Nora! Und du machst auch mit! Als Umstyling-Beraterin! Wir werden total viel Spaß haben!“

Nora wirkt alles andere als begeistert und lässt sich im Wohnzimmer auf mein weißes Sofa fallen.

„Eine Fernsehsendung passt gar nicht zu dir, Steffi. Du machst doch nie was Verrücktes.“

„Stimmt. Zeit, das zu ändern!“

Nora erkundigt sich vorsichtig, ob ich eventuell schon ein Schlückchen getrunken habe und erinnert mich damit an meine Gastgeberpflichten. Ich gehe in die Küche und hole zwei Flaschen Kölsch aus dem Kühlschrank, um mein Kölsch dann doch lieber durch eine Weißweinschorle zu ersetzen. Ein Bierbauch ist das Letzte, was ich als angehende „Fashionista“-Kandidatin gebrauchen kann, Fernsehen soll ja dick machen. Und außerdem: Wenn ich mit Kamerabegleitung shoppe, möchte ich der Verkäuferin nicht sagen müssen, dass ich die Hose in Größe 40 brauche. Ich bin seit Ewigkeiten eine 38, da muss ich nicht gerade jetzt auf eine 40 hochrutschen. Eine 36 wäre ich allerdings sehr gern. Wer nicht? Leider trage ich 36 nur bei Schuhen. Vielleicht sollte ich eine Diät anfangen? Ach nee, das kann ich immer noch, wenn sie mich wirklich als Kandidatin nehmen. Jetzt muss ich mich erst mal bewerben!

Ich gehe aus der Küche zurück ins Wohnzimmer und stelle Noras Flasche und mein Glas auf dem Couchtisch ab. Nora hat ihren Parka ausgezogen und immer noch nicht verdaut, dass ausgerechnet ich bei einer Fernsehshow mitmachen will.

„Bist du wirklich sicher, Steffi?“, fasst sie kritisch nach.

„Ja, bin ich! Und ich bewerbe mich jetzt auch direkt!“

Bewerben kann man sich online und ich klappe meinen Laptop auf. Das Bewerbungsformular zu finden, ist kein Thema, das Ausfüllen schon eher. Name, Adresse, Telefonnummer, Mailadresse, Alter – easy. Doch dann wird es unangenehm: Gewicht. Und hinter Gewicht prangt sogar ein Sternchen. Das Sternchen bedeutet Pflichtfeld, die kennen ihre Pappenheimer anscheinend…

„Meinst du, ich kann bei meinem Gewicht ein bisschen schwindeln, Nora?“

Sie schüttelt den Kopf.

„Natürlich nicht! Wenn sie dich nehmen, sehen sie doch, dass du geschwindelt hast!“

„Ach komm, drei Kilo mehr oder weniger fallen nicht auf. Die kann man mit einer langen Strickjacke gut kaschieren.“

Das sehe ich wirklich so. Und deswegen wiege ich – schwupp – statt ehrliche 61 Kilo unehrliche 58 Kilo.

Bei Größe bleibe ich bei der Wahrheit. Für eins vierundsechzig muss man sich nicht schämen. Bei Familienstand würde ich dann gern wieder schwindeln.

„Sechsunddreißig und Single – da hält mich doch jeder für so eine frustrierte Ziege!“

„Sechsunddreißig und geschieden klingt nicht viel besser!“, wendet Nora ein.

Neben Single und geschieden stehen Partnerschaft, verheiratet und verwitwet zur Auswahl. Wenn ich verwitwet anklicken würde, könnte mir das Mitleidspunkte von meinen Mitkandidatinnen einbringen, doch verwitwet fällt natürlich aus. Ich käme mir total schäbig vor, wenn die anderen mir mit Tränen in den Augen ihr Beileid aussprechen würden. Verheiratet kann ich auch schlecht anklicken. Die Dreharbeiten würden zum Teil in meiner Wohnung stattfinden und hier deutet absolut nichts auf einen Ehemann hin. Die Story, dass mein Schatz und ich absichtlich getrennt wohnen, damit die Beziehung prickelnd bleibt, würde mir garantiert kein Mensch glauben. Und verheiratet fällt auch noch aus einem anderen Grund flach. Wenn ich das im Fernsehen erzählen würde, wäre Papa wahrscheinlich nicht mal überrascht, Mama, Anna und meine Kollegen jedoch…

„Scheiße, da sehen mich ja dann auch meine Kollegen!“

Nora ist irritiert.

„Äh, das fällt dir erst jetzt ein?“

Plötzlich kann ich Noras Markus und seine „Ich will nicht, dass alle meine Wohnung in der Glotze sehen!“-Mimoserei verstehen. Ich habe zwar eine andere Schamgrenze als er, aber ich habe eben auch eine. Ich will nicht, dass alle Kollegen über mich lästern, weil ich sechsunddreißig und Single bin. Dass ich nicht verheiratet bin, weiß jeder. Doch da ich in der Firma nicht über mein Privatleben rede, denken bestimmt viele, ich habe einen festen Freund und bin eine von diesen coolen, unabhängigen Frauen, die heiraten für überflüssig halten. Zumindest hoffe ich, dass das viele denken.

Nora betrachtet mich forschend.

„Ist es dir etwa neuerdings peinlich, Single zu sein? Bisher war das doch immer okay für dich.“

„Mensch, Nora, klar ist mir das peinlich! Seit meinem sechsunddreißigsten Geburtstag bin ich offiziell eine, die keinen abgekriegt hat. Bis fünfunddreißig ist es in Ordnung, noch auf der Suche zu sein. Danach gilt man als schwer vermittelbar. Oder anders ausgedrückt: Willkommen auf der Resterampe!“

Nora findet, dass heutzutage niemand mehr so denkt, weil Vierzig ja das neue Dreißig ist. Ich entgegne, dass der Vierzig-Dreißig-Spruch, meiner Ansicht nach, nicht die Meinung von Männern widerspiegelt, die eine Frau zum Heiraten suchen, sondern vielmehr ein Witz ist, der im Ministerium für Arbeit und Soziales kursiert. Im Hinblick auf den Rentenbeginn ist Vierzig ja wirklich das neue Dreißig.

„Du bist ganz schön zynisch heute“, findet Nora und ich beschließe, die Altersdiskussion lieber abzubrechen, einen Schluck Weinschorle zu trinken und mich wieder auf das Bewerbungsformular zu konzentrieren.

„Weißt du was, Nora, ich klicke Partnerschaft an und wenn die mich tatsächlich nehmen, verkaufe ich mich als frisch getrennt. Natürlich habe ich mich dann getrennt und nicht er. So komme ich rüber wie eine selbstbewusste Frau, die nicht jeden nimmt, auch wenn sie schon älter ist. Das ist doch eine runde Sache, oder?“

Ich erwarte Zustimmung, doch Nora verdreht die Augen und rät mir zum weißichwievielten Mal, dringend an meinem Selbstwertgefühl zu arbeiten.

„Mach dir doch nicht immer so einen Kopf darüber, was andere über dich denken, Steffi!“

Ich verspreche es zum weißichwievielten Mal, klicke Partnerschaft an und lese die nächste Bewerbungsfrage laut vor.

„Warum brauchen gerade Sie einen neuen Kleiderschrank?“

Nora schaut mich erwartungsvoll an, doch auf die Schnelle fällt mir nichts ein. So schlecht finde ich meine Klamotten nicht, meine Nicht-Büro-Sachen gefallen mir sogar richtig gut. Mit sechsunddreißig hat man kapiert, was einem steht. Welche Körperteile man betonen kann und welche man besser vor der Öffentlichkeit verbirgt.

„Hilf mir mal, Nora! Was soll ich denn da hinschreiben?“

Sie zuckt mit Schultern.

„Keine Ahnung. Vielleicht, dass du mit deinem Leben unzufrieden bist und glaubst, neue Sachen würden helfen? Also quasi: Neue Kleider machen neue Leute?“

„Ähm… Nee. Dann klinge ich doch wie ein kleines Mädchen, das gerade Cinderella gelesen hat und denkt, Schuhe würden das Leben verändern.“

Nora nickt nachdenklich.

„Verstehe, die Wahrheit fällt also aus.“

Wie bitte? Wieso Wahrheit?

„Ich glaube wirklich nicht an sowas wie neue Kleider machen neue Leute, Nora. Eine Chanel-Jacke verbirgt keinen Kik-Charakter. Zumindest nicht lange!“

Nora grinst.

„So meinte ich das auch nicht. Ich dachte halt, du willst teilnehmen, um einen ersten Schritt in Richtung Veränderung zu machen. Du willst doch etwas ändern. Das sagst du immer wieder.“

Stets und ständig sage ich das, aber „Fashionista“ soll nur Spaß machen. Und da „Warum brauchen gerade Sie einen neuen Kleiderschrank?“ kein Pflichtfeld ist, lasse ich die Frage einfach unbeantwortet und widme mich der nächsten.

„Was ist Ihr Umstylingziel? Hm… Was hältst du vom Umstylingziel Karrierefrau, Nora? Ich schreibe hin, dass ich gerade zur Abteilungsleiterin befördert wurde und deswegen einen neuen Look brauche.“

Nora schaut mich entsetzt an.

„Spinnst du, Steffi? Auf gar keinen Fall erfindest du eine Beförderung! Denk doch mal nach! Wenn deine Kollegen und der Geschäftsführer die Sendung sehen! Du kriegst Ärger ohne Ende und wirst vielleicht sogar gefeuert!“

Stimmt wahrscheinlich. Der Ansatz ist trotzdem nicht ganz verkehrt. Ich möchte ja wirklich endlich mal befördert werden und vielleicht liegt es am Styling, dass in Sachen Karriere noch nichts passiert ist. Ein neuer Look könnte den Geschäftsführer endlich auf mich aufmerksam machen.

„Und wenn ich schreibe, dass ich sehr gern Karriere machen würde und glaube, dass ein neues Styling förderlich wäre?“

Nora überlegt kurz und nickt meine Idee denn ab.

„Das geht. Ehrgeiz ist kein Kündigungsgrund.“

Genehmigt, getippt. Nächste Frage.

„Für welches Teil aus Ihrem Kleiderschrank haben Sie zuletzt ein Kompliment bekommen?“, lese ich vor und schiebe die Antwort gleich hinterher. „Für meine dunkelblaue Rüschenbluse!“

Nora lächelt, das Kompliment kam von ihr.

Während ich Rüschenbluse tippe, fällt mir ein, dass die anderen Kandidatinnen während der Sendung meinen Kleiderschrank inspizieren würden.

„Ich muss unbedingt vorher ausmisten! Ich habe noch ausgeleierte Leggings von 1999 rumliegen!“

Nora sieht ein ganz anderes Problem.

„Was ist, wenn du dich bei den Dreharbeiten nicht wohlfühlst? Wenn die anderen vier Kandidatinnen ätzend sind oder das Ganze wahnsinnig anstrengend? Das kannst du ja nicht wissen, du hast noch nie bei einer Fernsehsendung mitgemacht.“

Guter Punkt. Ich sollte mir die ganze „Fashionista“-Sache wohl doch noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Nora muss nach Hause und lässt mich mit meinem angefangenen Bewerbungsformular und meinen Gedanken allein. Ich hole mir nun doch eine Flasche Kölsch aus dem Kühlschrank und überlege, ob ich eine Münze werfen soll. Kopf bewerben, Zahl Finger weg. Ich mache es. Ergebnis: Zahl. Keine „Fashionista“-Bewerbung. Mein Bauch sagt mir, dass ich lieber Kopf gehabt hätte und ich überlege, ob ich auf meinen Bauch hören soll. Denn mal ehrlich, was soll groß passieren, wenn ich mich vor Fernsehzuschauern umstyle? Okay, meine Ex-Freunde könnten mich sehen, nur wäre das so schlimm? Von meinem letzten Ex Oliver habe ich seit der Trennung vor… Du lieber Himmel, ist das wirklich schon fast vier Jahre her? Ja, es sind fast vier Jahre. Ich hatte seit fast vier Jahren keine Beziehung mehr. Und das mit Oliver war ja eigentlich auch keine. Nach nicht mal drei Monaten meinte er, dass seine Gefühle sich nicht intensiviert hätten und er keinen Sinn in weiteren Treffen sähe. Danke für nichts.

Wie intensiviert man Gefühle bei einem Mann? Ich habe das nicht drauf. Wie man es macht, konnte mir bisher leider niemand erklären. Alle sagen dann immer so was wie:

„Ach Steffi, war halt nicht der Richtige!“

Das dachte ich im Fall Oliver jedoch schon. Was ich dachte, hat Oliver allerdings nicht so sehr interessiert. Und die Männer davor auch nicht. Wahrscheinlich interessiert es auch keinen von denen wirklich, ob ich bei „Fashionista“ mitmache. Und mich interessiert auch nicht, was die denken. So. Ätsch. Abgeschickt.

Abgeschickt?!?! Oh mein Gott, ich habe die Bewerbung tatsächlich abgeschickt! Ach nee, doch nicht. Ich bin nur auf die nächste Seite des Bewerbungsformulars gekommen. Ich soll ein Foto von mir anhängen und den Namen meiner Umstyling-Beraterin angeben. Wenn ich dann nochmal auf Weiter klicke, wird es wirklich ernst. Will ich das? Ja, ich traue mich jetzt endlich mal was! Wo habe ich noch mal das Foto gespeichert, das ich für Parship gemacht hatte? Ah, hier! Anhängen, Nora Becker tippen und ab dafür! Wie lange dauert es wohl, bis ich etwas höre?

Wenn das so weitergeht, kauf ich mir 'ne Katze

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