Читать книгу Illuminas' Dämonen - Lisa Hummel - Страница 24
21.
ОглавлениеJacque, Walburga und Burkhart blickten Morten und den beiden Mönchen nach und setzten sich schließlich unschlüssig an einen der Tische, nachdem die drei im Gang verschwunden waren.
„Meint ihr, die bekommen das mit Morten wieder hin?“, flüsterte Burkhart.
„Das hoffe ich doch mal ...“, entgegnete Jacque. „Sonst waren all die Strapazen umsonst.“
„Dieser Nostra meinte doch auch, wir sollen hierher kommen. Die wissen bestimmt, was sie tun“, warf Walburga ein.
„Wieso tuschelt ihr denn so?“, fragte einer der Mönche.
Die drei hoben abrupt den Kopf und sahen zu ihm.
Er sah nicht so aus, wie die anderen Mönche, die Walburga in Manrhay bisher gesehen hatte. Er war groß und kräftig, trug ein schelmisches Grinsen im markanten Gesicht. Sein braunes Haar glänzte, war zwar kurz geschnitten, doch auch frisiert. Sein Bart war kurz gestutzt und unterstrich seine männlichen Züge. Die Robe spannte sich unter seiner muskulösen Brust und auch die weiten Ärmel konnten seine trainierten Arme nicht verhüllen. Dazu hatte er die schönsten blauen Augen, die sie jemals gesehen hatte und unglaublich weiße Zähne.
Verlegen wandte sie den Blick ab. Sie roch säuerlich nach Schweiß. Ihre Haarspitzen waren fransig und die Strähnen mit Dreck bedeckt. Hätte dieser Runvick ihnen nicht noch ein Waschzimmer zeigen können, in dem sie sich zurechtmachen konnten, ehe sie der gesamten Bruderschaft vorgeführt wurden?
„Wir wollten euch bei euren Beschäftigungen nicht stören“, entgegnete Jacque. „Deswegen versuchten wir, so leise zu sein wie möglich.“
Der junge Mönch setzte sich zu ihnen. „Ach, das ist schon in Ordnung. Wir können ein bisschen Gerede schon aushalten.“
Walburga nahm ihre Arme von der Tischplatte und legte sie auf ihren Schoß. Der Mönch saß ihr direkt gegenüber und im Gegensatz zu ihr roch er gut. Nach Moschus und herben Kräutern.
„Ihr seht gar nicht aus wie ein Mönch“, sagte Burkhart.
Der junge Mann lachte. „Wie sehen Mönche denn aus?“
„Na ja, die Wandermönche, die immer durch Manrhay kamen, hatten meistens einen Topfschnitt und rundere Gesichter. Manchmal auch rasierte stellen oben am Kopf.“
„Wir haben Glück, Meister Runvick setzt uns keine Regeln vor, wie wir unser Haar und unsere Bärte tragen müssen. Ein rundes Gesicht hätte ich bestimmt auch, wenn ich nicht im Garten und auf den Feldern arbeiten würde, wo ich viel Bewegung habe. Ich esse viel zu gerne.“
Er lachte und streichelte sich mit der Hand über seinen flachen Bauch.
Um ihn nicht anzusehen, ließ Walburga ihre Augen durch den Saal schweifen. Einige der Mönche hatten sich wieder in ihre Arbeiten vertieft, doch manche blickten auch zu ihnen herüber und musterten sie neugierig. Manche hatten den Anstand, den Blick abzuwenden, wenn sich ihre Blicke trafen, manche sahen immer wieder von ihrer Tätigkeit auf.
Als ob das irgendwie diskreter wäre ..., dachte Walburga.
„Warum schauen die denn alle so?“, fragte Jacque.
Der junge Mann drehte sich um und sah zu seinen Brüdern, die rasch den Blick abwendeten. Als er sich wieder zu ihnen umwandte, grinste er breit. Seine freundlichen Augen funkelten, wenn er sich amüsierte.
„Na ja, es kommt nicht so oft vor, dass man hier eine Frau zu Gesicht bekommt. Und wenn dann mal eine schöne da ist ...“
Er hob eine Schulter. Seine Bewegungen waren geschmeidig.
Walburga erröte. „Machst du dich gerade über mich lustig?“, fragte sie beherrscht.
Ihr hatte noch nie jemand gesagt, dass sie schön wäre. Sie fand sich selbst auch nicht hübsch. Sie wusste von ihrer großen Nase, von ihrem groben Gesicht. Sie war alles andere als zierlich, eher drahtig, manchmal hatte sie das Gefühl, unproportional zu sein. An ihr widerspenstiges Haar wollte sie gar nicht erst denken ... Nicht einmal im gepflegten und sauberen Zustand machten ihr die Leute Komplimente – zumindest nicht über ihr Erscheinungsbild – und schon gar nicht jemand, der so aussah, als hätten ihn die Götter selbst gemalt.
Der junge Mann sah sie verdattert an. „Nein! Wie kommst du darauf, dass ich mich über dich lustig machen will?“
Sie betrachtete ihn misstrauisch, wusste aber nicht so recht, wie sie ihn einschätzen sollte. Sie beschloss, auf eine Antwort zu verzichten. Sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte.
„Ich habe das ehrlich gemeint“, beteuerte der Mönch.
Er wirkte beinahe verletzt, da Walburga an seinen Worten zweifelte und ihm seine aufrichtige Absicht absprach.
Walburga ging auch darauf nicht weiter ein. Jacque sah zwischen ihr und dem Mönch hin und her. Das war ihr unangenehm. Eigentlich war ihr egal, was Jacque dachte, aber irgendwie auch doch nicht.
Die ganze Situation war zu anstrengend für sie. Vor allem nach so langer Reise, auf der sie einzig Kontakt zu ihrem Bruder, Morten und Jacque gehabt hatte. Sie war nicht gut im Umgang mit Menschen und sie war nicht gut darin zu flirten oder Komplimente anzunehmen oder was auch immer dieser Typ eigentlich bezwecken wollte. Am liebsten würde sie sich einfach nur waschen und dann schlafen.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte Burkhart den Mönch und löste so unbewusst die angespannte Situation.
„Ich heiße August“, sagte er. „Freunde nennen mich auch Gustl.“
„Ich bin Burkhart, das ist meine Schwester Walburga und das ist Jacque.“
„Nett, euch kennen zu lernen.“ August lächelte warm.
Burkhart erwiderte sein Lächeln. Jacque und Walburga nickten lediglich kurz. August blies die Backen auf und entließ die Luft schnaubend. Normalerweise mochten ihn die Leute, ohne dass er viel dafür tun musste. Dass Jacque und Walburga ihm so kühl begegneten, brachte ihn etwas aus dem Konzept. Er verbarg es gut, aber ihm war anzusehen, dass er sich in ihrer Gesellschaft nicht unbedingt wohlfühlte. Walburga war nur schleierhaft, wieso er sich dann überhaupt bemühte. Er könnte jederzeit einfach aufstehen und gehen.
„Wer ist eigentlich dieser Typ dort hinten in der Ecke?“, wandte sich Jacque an August.
August wandte sich nach dem Mann um, den Jacque gemeint hatte. Abseits von den anderen saß, leicht im Schatten, in einem schön verzierten Holzstuhl ein älterer Mann und sah unverwandt zu ihnen herüber. Seine Robe war rötlicher als die seiner Brüder. Er war hager und hatte spitze Züge. Seine Augen erinnerten an die eines Raubvogels.
„Das ist Rathven.“, antwortete August. „Er ist einer der Brüder, die sich am längsten in diesem Kloster befinden. Er redet nicht viel über seine Vergangenheit, aber er ist immer hilfsbereit. Sobald sich jemand an ihn wendet und um Hilfe bittet, zögert er keine Sekunde lang. Er beschäftigt sich gerne mit verschiedenen Dingen, er ist wirklich sehr schlau. Und fleißig. Er studiert eigentlich immer in unserer Bibliothek, wenn sich ihm die Möglichkeit bietet. Abends setzt er sich gerne an den Kamin, in diesem Stuhl und trinkt Wein. Manchmal liest er dabei, manchmal lässt er einfach nur seine Gedanken schweifen und sieht anderen Menschen bei ihrem Tun zu.“
„Warum starrt er die ganze Zeit hier herüber?“, wollte Jacque wissen.
August zuckte mit den Achseln. „Ich schätze mal, ihr seid einfach gerade das Spannendste, was es hier zu finden gibt. Ihr könnt bestimmt einige Neuigkeiten aus Manrhay oder von unterwegs berichten und ich bin mir sicher, es juckt ihn, euch darüber auszufragen. Er wird wahrscheinlich warten, bis ihr euch erholt habt, ehe er euch mit Fragen überschüttet. Er hat sehr gute Umgangsformen und ist überaus höflich.“
Ein Mann im mittleren Alter trat an ihren Tisch und unterbrach die Sichtlinie zwischen Jacque und den anderen und Rathven.
„August, sei doch nicht so unhöflich. Unsere Gäste sind von ihrer langen Reise vermutlich sehr erschöpft. Löchere sie später und zeige ihnen ein paar Zimmer, in denen sie sich frisch machen können, schlafen, wenn sie möchten. Entschuldigt, würdet ihr gerne etwas zu euch nehmen? Wir hätten Käse und Brot anzubieten.“
„Ich könnte tatsächlich etwas vertragen ...“, sagte Burkhart leise.
Er wollte nicht unhöflich erscheinen.
Der andere Mönch nickte. „Kümmerst du dich darum?“, wandte er sich an August.
„Jup. Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“ Er lächelte sie an und erhob sich.
„Danke“, sagte der Mann und ging aus dem Saal.
„Ihr seid zu freundlich“, sagte Burkhart. „Können wir das wirklich annehmen? Immerhin kümmert ihr euch schon um unseren Gefährten ...“
„Ist es nicht wichtig, Menschen in Not immer zu helfen? Ihnen Speis, Trank, Unterkunft und Medizin anzubieten, wenn sie sie benötigen?“
„Ich denke schon, ja“, entgegnete Burkhart. „Danke.“
„Nichts zu danken, kommt.“
„Er starrt immer noch“, sagte Jacque zu Walburga.
Er sah mit Absicht nicht zu diesem Rathven, aber sie wusste, dass er ihn meinte. Walburga erlaubte sich einen kurzen Blick aus den Augenwinkeln.
„Vielleicht ist es so wie August gemeint hat und er ist tatsächlich einfach nur neugierig?“
„Schon möglich ...“
„Immerhin hat August nur Positives über ihn erzählt, oder?“
Jacque zuckte mit den Schultern. „Wir werden sehen...“
Burkhart und August waren in eine Plauderei verfallen, die sei den gesamten Weg über fortführten. Walburga und Jacque folgten ihnen schweigend. Die Reise hatte zu viel Energie von ihnen gefordert. Für heute zumindest brauchten sie ein Bett mehr als menschliche Gesellschaft.
Burkhart hingegen regenerierte am besten, wenn er von netten Menschen umgeben war, bei denen er sich sicher fühlte. Zu denen er einen Draht hatte, eine Verbindung herstellen konnte. Manchmal wusste Walburga selber nicht, wie sie beide so unterschiedlich hatten geraten können.
„Ich schätze, ihr könnt in diesen Zimmern schlafen.“
Jacque lächelte spöttisch. „Du schätzt? Müssen wir heute Nacht damit rechnen, geweckt und rausgeschmissen zu werden?“
„Nein. So habe ich das nicht gemeint ... Ich meinte, dass ich glaube, dass das die Zimmer sind, die Franz für euch hergerichtet hat.“ August trat in eines der Zimmer und sah sich darin um. Frische Kleidung und Handtücher lagen darin bereit sowie ein Waschzuber, in dem das Wasser dampfte. „Na zufrieden?“, fragte er Jacque, als er sich grinsend an ihn wandte.
„Ja, das sieht gut aus ... Danke.“
„Kein Problem.“
„Stört es euch, wenn ich gleich dieses Zimmer nehme?“, fragte Jacque die Geschwister.
Beide schüttelten ihre Köpfe.
„Sehr schön.“ Ein Lächeln stahl sich auf Jacques Lippen, als er die Tür hinter sich zuzog und in dem Zimmer verschwand.
„Wollt ihr lieber ein Zimmer zusammen haben? Oder willst du ein Zimmer mit eurem Gefährten beziehen?“, fragte August Walburga. Sie sah ihn ratlos an. Sie war so erschöpft, dass sie ihm nicht folgen konnte. „Na ja, ich meine, ich weiß nicht, wie sich euer Beziehungsstatus beläuft.“, fuhr August fort.
Für einen Moment starrte sie ihn einfach nur an. Wenn es ihr nur nicht so schwer fallen würde, den Sinn hinter seinen Worten zu erfassen...
„Ich hätte gerne ein eigenes Zimmer. Für mich allein. Danke.“, sagte schließlich ihr Mund ohne Zutun ihres Gehirns.
„Okay. Dann könnt ihr beiden euch aussuchen, welches dieser beiden Zimmer ihr wollt. Ich bleibe noch kurz hier und warte, ob alles in Ordnung ist oder ob ihr noch etwas braucht.“
„Wir wollen dir wirklich keine Umstände machen“, warf Burkhart ein.
„Schon gut. Das ist kein Problem. Ehrlich.“
Walburga und Burkhart öffneten die Türen zu den zwei übrigen Zimmern, die August ihnen gezeigt hatte, und warfen einen Blick hinein.
„Ich denke, es passt alles“, sagte Burkhart.
„Gut.“
„Bei mir auch“, stimmte Walburga zu.
August lächelte.
„Dann bis morgen, oder?“, fragte Burkhart.
Walburga nickte. „Lass uns erst einmal eine Nacht schlafen und dann reden wir darüber, wie wir die Gastfreundschaft hier abarbeiten oder bezahlen können.“
„Ihr müsst uns nichts dafür geben. Wir verlangen nichts von euch.“
Walburga und Burkhart schwiegen und tauschten einen Blick. In Manrhay gab es nur wenig umsonst. Meistens musste man für Dinge mit einem hohen Preis bezahlen. Sie kannten Werte wie Großzügigkeit oder Güte nicht. Wenn sie so darüber nachdachte, wunderte es Walburga, dass aus Burkhart so ein sanfter, lieber Kerl geworden war, der oft das Gute im Menschen sah. Ein Wunder, dass die Stadt und die Dämonen ihn nicht genauso vergiftet hatten, wie sie es mit allen anderen gemacht hatten, denen sie begegnet war.
„Gut, dann gute Nacht!“, sagte Burkhart. „Ich bin so müde, ich hoffe, ich schlafe nicht im Zuber ein.“
August lachte aufrichtig. „Besser nicht, sonst unterkühlst du dich noch und du liegst morgen auch noch auf der Krankenstation.“
„Ich werde mich beherrschen“, sagte Burkhart lächelnd und verschwand in seinem Zimmer.
Walburga sah ihm noch nach, ehe sie sich ihrem Zimmer zuwandte und in Gedanken schon einmal das Erholungsprogramm startete.
„Ich habe das vorhin wirklich ehrlich gemeint“, sagte August.
Walburga sah ihn ratlos an. „Hm?“
„Ich meine, ich wollte dich mit meinem Kompliment nicht beleidigen oder dir einen falschen Eindruck von mir vermitteln. Ich wollte einfach nur nett sein und habe es durchaus auch ehrlich gemeint.“
Sie betrachtete ihn müde. „Warum ist dir das so wichtig?“
Er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Vielleicht weil mich das noch nie jemand gefragt hat.“
„Hör zu. Am besten vergisst du das einfach alles. Ich bin entsetzlich müde. Ganz im Ernst – ich habe das Gefühl, als könnte ich mich sofort hier auf den Boden legen und so lange schlafen, bis die Erde zum Himmel wird. Ich bin nicht zurechnungsfähig und auch im Moment eigentlich nicht in der Verfassung, mich zu erklären. Vergiss es einfach, okay?“
Er sah etwas enttäuscht aus. So als wäre das nicht das Ergebnis, das er sich von der kleinen Aussprache erhofft hatte. Aber wenigstens sah er ein, dass das jetzt auch gar nichts bringen würde – worüber Walburga wirklich froh war.
„Alles gut, okay?“, fragte sie. Er nickte. „Gut. Dann ... bis morgen.“
„Okay ... Bis morgen.“
Sie schloss die Tür hinter sich.
Wie in Trance ließ sie alle Kleidungsstücke fallen, die vor Dreck starrten und nach Schweiß, Blut, Anstrengung und Staub rochen. Aber auch nach Wald, nach Tannennadeln, nach feuchtem Gras, nach frischem Laub und nach junger Rinde.
Das Wasser war wohlig warm. Sie ließ sich seufzend hinein sinken und konnte praktisch spüren, wie jedes Staubkorn von ihrer Haut gespült wurde und wie sich längst verstopfte Poren endlich öffneten und wieder atmen konnten. Das Bad war so erholsam, dass sie sich nach einiger Zeit sogar dazu aufraffen konnte, den hartnäckigen Schmutz herunterzuschrubben.
Nachdem sie sich gründlich gereinigt hatte, widmete sie sich ihrem Haar. Sie hatte zwar den Dreck herausbekommen, aber die Strähnen auf ihrem Kopf waren noch immer wirr und verknotet. Mit einer Bürste rückte sie den Knoten zu Leibe. Einige Haarbüschel waren jedoch so hartnäckig verfilzt, dass sie sich nicht mehr lösen ließen.
Sie seufzte und griff zur Schere. Im Versuch, ihr grobes Gesicht ein wenig weicher und femininer wirken zu lassen, ließ sie ihr Haar wachen. Es hatte lange gedauert, bis es diese Länge hatte, doch es half nichts. Sie kürzte ihr Haar, sodass es nur noch schulterlang war. Die gröbsten Knoten waren herausgeschnitten und den Rest konnte sie mit Kraft und Hartnäckigkeit herausbürsten, bis ihr Haar wieder glänzte und weich von ihrem Kopf fiel.
Sie wusch es noch einmal, nur um das weiche Haar zwischen den Fingern zu fühlen. Die Seife, die die Mönche ihr bereit gelegt hatten, roch nach Lavendel. Die neue Länge war ungewohnt, aber ihr Kopf war jetzt auch leichter. Sie war gespannt, wie sich die neue Frisur beim Training machen würde.
Ihr Blick fiel auf das Bett, das frisch gemacht bereitstand und darauf wartete, dass sie sich darin ausstreckte. Sie ließ alles liegen, wo es war und kroch unter die Decke. Wenn sie gedacht hätte, dass das Bad ihre Glieder entspannt hatte, wurde sie nun eines Besseren belehrt: Als sie sich auf die weiche Matratze legte und Arme und Beine von sich streckte, lösten sich Muskeln in ihrem Körper, von denen sie nicht gewusst hatte, dass diese so lange angespannt gewesen waren.
Es dauerte keine drei Sekunden, bis sie in einen Schlaf fiel, der jedem Toten Ehre gemacht hätte.