Читать книгу Mission SOL 2020 Paket (1 bis 12) - Madeleine Puljic - Страница 58

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4.

Doppelringstation S-5

Henne, Küken, Ei, dachte Anchi, als die Space-Jet sich von der CALAMAR löste.

Irgendwo draußen in Yahouna, mehr als zehntausend Lichtjahre entfernt, stand die SOL, die Henne, neue Heimat der siebenhundert Gestrandeten, legendäres Generationenschiff der Menschheit. Aber Anchi war nicht in der SOL geblieben, sondern in die kleinere CALAMAR umgestiegen, dem Küken, Heimat für die vergangenen und nächsten Wochen. Nun saß er mit nur drei Kameraden in einer noch kleineren Einheit, der diskusförmigen Space-Jet mit einem Durchmesser von nur vierzehn Metern, also im Beiboot des Beiboots.

Ohne den Ortungsschutz der CALAMAR fädelten sie sich in den Raumflugverkehr ein und näherten sich von »unten« dem Objekt, das sie Doppelringstation genannt hatten. Es bestand aus zwei übereinanderliegenden Reifen, jeder mit einem Durchmesser von fast einem Kilometer. Der untere Teil war ein Großhangar, an dem ständig kleinere Raumfahrzeuge ein- und ausflogen. Ohne große Diskussion empfing die Space-Jet einen Leitstrahl und wurde in eine Landebucht eingewiesen.

Die Station, die von der Bordpositronik der CALAMAR die Nummerierung S-5 bekommen hatte, besetzte einen der fünf Ikosaeder-Eckpunkte, die der militärisch bewachten Burg, die man S-1 benannt hatte, am nächsten standen. Im Gegensatz zu dieser schien es sich bei dem Doppelring um einen zivilen Komplex zu handeln. Es machte den Anschein, als ob in S-5 einfach die vielfältigen Lebewesen der Galaxis ihren Jobs nachgingen und ihre Freizeit verbrachten.

Anchi merkte, wie seine anfängliche Nervosität nachließ und echter Gelassenheit wich. Er spürte immer noch eine innere Unruhe. Aber es war mehr Neugier auf das, was sie erwartete. Er hatte keine Angst mehr.

Er fragte sich, ob Lebewesen auf dieser Station geboren wurden und starben. Gibt es einen Friedhof im Weltraum? Was für ein absurder Gedanke! Auf Evolux hatten sie die Toten in der Erde vergraben und waren immer wieder zu diesen Orten zurückgekehrt, sie hatten wie Planetarier gehandelt, nicht wie Weltraummenschen

Anchi musterte heimlich die drei Begleiter. Danton hatte es sich nicht nehmen lassen, diese Erkundungsmission persönlich zu leiten. Außerdem hatte er ausgerechnet Peet Matabiau und Minon Crompton, die beiden Einsatzspezialisten, als Begleiter ausgesucht. Von den beiden würde Anchi am ehesten sagen, dass sie ein Feind und eine Freundin waren. Dabei war das Verhältnis zu Crompton merklich abgekühlt, und er wusste immer noch nicht genau, warum das so war.

Matabiau fühlte sich in künstlichen Lebenssphären sichtlich wohl. Er war auf der SOL aufgewachsen. Crompton dagegen stammte von einem Kolonialplaneten. Ihr war das planetengebundene Leben noch vertraut. Wie seltsam, dass Anchi dabei an Friedhöfe dachte.

Sie trugen leichte SERUNS, die für den Aufenthalt im freien Raum ebenso geeignet waren wie für den Einsatz auf Planeten. Über einen zusammenfaltbaren Helm wurden die Träger mit Atemluft versorgt, notfalls injizierte der Anzug Sauerstoff direkt in die Blutbahn.

Die Doppelring-Leitsysteme hatten die CALAMAR routinemäßig mit Informationen zu den Lebensbedingungen im Innern der Station ausgestattet. So wussten sie ganz offiziell über die Zusammensetzung der Atemluft in den meisten Sektionen der Station Bescheid. Wie es an Orten, an denen Bewohner unterschiedlicher Planeten zusammenkamen, offenbar üblich war, filterten manche Individuen über Anzugsysteme wie SERUNS giftige Bestandteile aus der Atemluft aus und gaben andere Bestandteile hinzu. Die Luftfiltersysteme der Anzüge von der SOL würden diese Aufgabe vorzüglich erledigen.

Die Auswertung des Funkverkehrs im System hatte zur Identifizierung von über neunhundert Idiomen und einer gemeinsamen Verkehrssprache geführt. Die Verkehrssprache war vom Bordgehirn der CALAMAR in die Anzugpositroniken überspielt worden, sodass Gespräche, die sie im Doppelring führten, in Echtzeit übersetzt und sprachlich in der Stimme ihrer Gegenüber ausgegeben würden. Für die vier Menschen würde es sich beinahe so anhören, als sprächen sie mit den Stationsbewohnern in Interkosmo.

All das würde in keiner Weise auffällig sein. Denn die meisten Stationsbewohner bedienten sich solcher Systeme, um miteinander zu kommunizieren.

Die Space-Jet landet im unteren Ring der Station, die Besatzung erhielt die Freigabe zum Ausstieg. Danton trat als Erster an die Ausstiegsluke.

*

Von der Ankunftshalle gelangten sie über Schwebebänder zu durchsichtigen Röhren, die nach oben führten. Wie immer spürte Anchi eine leichte Irritation, als er auf das Band trat. Fußböden bewegten sich nicht, jedenfalls nicht in der Welt, in der er den Großteil seines Lebens verbracht hatte. Es würde noch eine Weile dauern, bis er sich an solche Dinge gewöhnte.

Die Space-Jet, die zu den kleineren Fahrzeugen auf dem Landefeld gehörte, wurde bereits von beweglichen Plattformen auf ihre endgültige Parkposition geschoben. Auf der Landefläche standen Raumschiffe der unterschiedlichsten Größen und Typen. Manche sahen aus wie Spinnen oder Pusteblumen, andere waren solide quaderförmige Raumfrachter oder zylinderförmige Röhren. Roboter verschiedener Typen schwirrten wie von unsichtbarer Hand orchestriert zwischen den Schiffen umher.

Anchi sah kurz zu der Jet zurück. Dann richtete er den Blick wieder nach vorne. Das kleine Team von der CALAMAR verließ das Band und stieg in eine der Röhren.

Sie wurden von einem sanften Strom nach oben getragen. Anchi kannte solche Lifts bereits von der SOL und tat so, als habe er sein Leben lang nichts anderes getan, als in bodenlose Schächte zu treten.

Sie gelangten in den zweiten Ring, aus ihrer Sicht der obere, und Anchis Blick glitt weiter nach oben, wo sich eine neue, von den Lebewesen dieser Galaxis bevölkerte Welt auftat.

Sie durchquerten mehrere Etagen, die offenbar einem stationsweiten Beförderungssystem dienten: Röhrenförmige Züge sorgten wohl für den Ferntransport in andere Sektoren der Station. Außerdem bestiegen Einzelpassagiere kugelrunde Fahrzeuge, die auf hell schimmernden Straßen in andere Richtungen abbogen.

Da die Solaner kein genaues Ziel hatten, ließen sie sich vom Antigravstrom ganz nach oben tragen, wo die Welt den Fußgängern vorbehalten war.

Sie traten in ein Reich ein, das voller schnatternder, gackernder und quäkender Lebewesen war, bunt und quirlig und so ganz anders als das Weltall, aus dem sie kamen.. Anchi kam es vor, als hörte er sämtliche der neunhundert Sprachen, die in der Station vertreten sein sollten.

Über ihnen spannte sich ein künstlicher rötlich gelber Himmel mit hell leuchtenden Wolken. Zahlreiche Buden und Gebäude mochten den unterschiedlichsten Zwecken dienen: Kneipen, Restaurants, Spielbuden, Bordelle – was man so brauchte an Bord einer Raumstation am Rande des unheimlichen Weltraumnebels.

Von irgendwoher ertönte ein Choral: »Große BARIL, wir loben dich!«

Anchi nahm einen dominanten Duft wahr, der an Ozon erinnerte, Resultat eines starken Kohlenstoffgehalts der innerstationären Atmosphäre. Sie entsprach wohl am ehesten den Bedürfnissen der meisten Wesen in der Station. Viele trugen keinerlei Raumanzüge oder ähnliche Kleidungsstücke. Einige versorgten sich durch einfache Atemmasken mit der Luft, die sie benötigten.

Obwohl das herrschende Gemisch im Prinzip für Menschen atembar war, unterstützten die SERUNS ihre Träger durch Zufuhr reinen Sauerstoffs, den sie, selbst wenn die Helme zusammengefaltet waren, durch einen gezielten Strahl in die Nase bliesen. Die vier Solaner traten in ihren Schutzanzügen auf die Straßen des Doppelrings.

»Dort drüben, seht ihr die kinetische Skulptur?« Danton zeigte auf eine nicht weit entfernte Parkanlage. Ihr Eingang wurde von einem drei Mann hohen Kunstwerk dominiert, das aus drei gleich großen, sich ineinander drehenden Ringen bestand und damit den Eindruck einer rotierenden Kugel vermittelte. Möglicherweise handelte es sich um eine künstlerische Darstellung dieser Raumstation, oder anderer Bauwerke oder sogar der Gestalt des Volkes selbst, das die Raumstation gebaut hatte.

Matabiau nickte. »Ein natürlicher Treffpunkt, den wir jederzeit schnell wiederfinden können.«

»Dort treffen wir uns in einer Stunde.« Danton warf Crompton einen schnellen Blick zu.

Die fueganische Positronikspezialistin mit dem violetten Haar wandte sich unverzüglich Anchi zu. So, dass nur er sie hören konnte, fragte sie: »Wir sollten uns unabhängig voneinander hier umhorchen. Kommst du während dieser Zeit allein klar?«

Anchi setzte ein schiefes Grinsen auf. »Na klar«, sagte er. »Ich wollt' mir sowieso grad die Kneipe dort hinten ansehen. Soll ich euch was mitbringen?«

*

Anchi begann Gefallen an dieser fremden bunten Welt zu finden, die so anders war als das einfache Dorf, in dem er auf Evolux gelebt hatte. So anders auch als das Leben auf einem Raumschiff wie der SOL.

Auf der SOL waren die meisten Bewohner Humanoide, die sich allenfalls in der Hautfarbe und anderen körperlichen Nebensächlichkeiten unterschieden. Da gab es grünhäutige Imarter mit gewölbtem Brustkorb, rotäugige Abkömmlinge der Arkoniden sowie Menschen mit gemustertem Fell, die die SOL auf irgendeinem Kolonialplaneten aufgelesen hatte. Aber alle gingen aufrecht, hatten zwei Arme und zwei Beine und atmeten dieselbe Luft.

Auf der Doppelringstation dagegen sah Anchi Gastropoden, Ornithoiden, Arachniden, Reptiloiden, wandelnde Bäume und fliegende pulsierende Gewebekugeln. Ein Solaner im SERUN erregte hier keinerlei Aufsehen.

»Bist noch nicht oft auf Kerejakk gewesen, hm?« Das grün gefleckte Wesen in einer Art roter Arbeitsmontur sah aus wie ein aufrechtgehender Molch. Es hatte vier runde Augen, die oben auf dem Kopf saßen und sich neugierig in alle Richtungen drehten. Eine schwarze, gespaltene Zunge fuhr immer wieder aus dem Maul und wischte über die Augen.

Der Amphiboide, wie Anchi das Wesen mangels eines besseren Worts für sich nannte, sprach in zischelnden Lauten. Sie wurden beinahe zeitgleich von der Interkosmo-Übersetzung überlagert, die der SERUN in Anchis Ohr spielte.

Den Eigennamen Kerejakk hatte der Translator nicht übersetzt. War die ganze Station gemeint oder nur dieser Sektor?

»Gerade angekommen!«, antwortete Anchi jovial. »Was gibt's Neues?«

Der Amphiboide zischelte, was der Translator mit einem ordinären Lachen übersetzte. »Viel und nichts. BARIL wird's schon richten.«

Anchi zögerte. »Ich ... war noch nie hier«, bekannte er dann. Er entschied, dass er dem putzigen Wesen besser nicht allzu viel vormachte. Es schien gesprächig zu sein. Also dürfte es ganz natürlich sein, wenn Anchi ein paar unschuldige Fragen stellte. »Worin besteht deine Arbeit?«

Ohne besonderes Ziel schlenderten sie nebeneinander her.

»Hypertransmodule kalibrieren, nichts Besonderes. Ich bin Techniker, kein Wissenschaftler.«

Diesmal entschied Anchi sich, wissend zu nicken, obwohl er keineswegs annahm, dass der Amphiboide mit der Geste etwas anfangen konnte.

»Kannst du dir das vorstellen? Ich arbeite hier schon seit Jahren und weiß immer noch nicht, woran eigentlich. Scheint aber jedem so zu gehen. Wir kommen aus aller Herren Gelege, und jeder soll sich nur um seine Spezialaufgabe kümmern. Das große Ganze kennt wohl nur Haldukass.«

Wieder ein Name, der Anchi nichts sagte. Die Anzugpositronik würde ihn aufzeichnen. Vielleicht hätte er sich an einem öffentlichen Informationsschalter weitere Auskünfte holen sollen, das würde es sicher geben. Aber vielleicht erfuhr er in einem harmlosen Gespräch noch mehr.

Anchi hatte Gefallen an dem fremdartigen Wesen gefunden. Vielleicht wollte der Amphiboide ihm etwas verkaufen oder sich von ihm einladen lassen. Das konnte Anchi egal sein, da er kein Zahlungsmittel mit sich führte. Aber vielleicht konnte er es für sich ausnutzen.

Als sie auf ein mit zahlreichen Schrifttafeln geschmücktes Gebäude zusteuerten, das Anchi für ein Wirtshaus hielt, fragte er unvermittelt: »Wo kann man sich eigentlich gut amüsieren?«

»Oha, ein Blasshäutler nach meinem Geschmack. Gerade angekommen, und statt Dienstantritt ist er erst einmal auf Amüsement aus! Wenn Haldukass das wüsste ...«

Schon wieder dieser Name. Dieser Haldukass musste wichtig sein.

Er blieb stehen. »Ich heiße Ennyas Anchi. Wenn du willst, sehen wir uns die Hütte da mal an!« Er wies mit dem Kinn zu dem Gebäude, das er von Anfang an zum Ziel erkoren hatte.

»Sakano, sag einfach Sakano. Woher wusstest du, dass ich gerade dort einkehren wollte? Dort spielt eine sehr gute Musikgruppe.«

Gemeinsam näherten sie sich dem Wirtshaus.

Im Innern änderte sich sofort die Stimmung. Das Licht war gedämpft. An einer kleinen Bühne herrschte großes Gedränge. Aber an den Tischen unterschiedlicher Größen, die sich davor in einem länglichen Saal gruppierten, waren noch viele Plätze frei. Rauchschwaden hingen in der Luft und verbreiteten ein hypnotisierendes Aroma.

Tatsächlich stand eine Gruppe aus Lebewesen auf der Bühne, die seinem neuen Freund ähnelten. Sie vollführten tanzartige Bewegungen, und dazu ertönten wunderbar entspannte Töne.

Anchi spürte, wie der SERUN ihm frischen Sauerstoff ins Gesicht blies. Er dachte darüber nach, ob der Amphiboide seine Aufgabe einfach darin sah, dem Konzert seiner Freunde neue Besucher zuzuführen. Aber Anchi wusste nicht, ob Sakano die Lebewesen auf der Bühne überhaupt kannte. Vielleicht war er einfach nur in derselben Richtung unterwegs gewesen und mochte es, mit jemandem zu plaudern.

Sein neuer Freund setzte sich mit ihm an einen der vielen Tische, sah den eigenartigen Tänzern zu und wippte mit dem Kopf langsam im Takt der fremdartigen Musik.

Anchi gefiel es in dem großen Raum. Unaufhörlich ließ er seinen Blick schweifen und nahm die vielen Eindrücke in sich auf.

»Kennst du dieses Instrument?«, fragte Sakano und wischte mit der Zunge über alle vier Augen.

Anchi schüttelte den Kopf. In seiner kurzen Zeit auf der SOL hatte er noch keine Zeit gehabt, unsichtbare Musikinstrumente zu studieren. Dann fiel ihm ein, dass Sakano die Geste nicht kennen konnte.

»Ich sehe überhaupt kein Instrument«, gestand er.

Sakano wies auf zwei Antennen auf beiden Seiten der Bühne. »Sie erzeugen ein schwaches elektrisches Feld, in dem sich die Musiker bewegen. Dabei rufen sie mit der elektrischen Ladung ihrer Körper die Töne hervor. Es ist ein Loblied zu Ehren BARILS. Stehst du schon lange in ihren Diensten?«

Anchi schmunzelte. Wollte sein neuer Freund ihn etwa aushorchen? Er nahm es ihm nicht übel. Schließlich war es genau das, was Anchi mit Sakano vorhatte.

»Bestimmt nicht so lange wie du«, wich er aus. Dann dachte er an etwas, das Sakano zuvor gesagt hatte. »Ich wünschte, BARIL würde uns sagen, welchem höheren Zweck wir eigentlich dienen.«

»Mir ist es egal«, behauptete Sakano. »Ich werde ja dafür bezahlt, das reicht mir. Aber die meisten in der Station sind stolz darauf, BARIL zu dienen, obwohl die wesentlichen Entscheidungen im Dunkelzentrum fallen. In ihren Augen leisten sie alle ihren kleinen Anteil für die große Sache. Sie wissen aber überhaupt nicht, was das eigentlich sein soll. Genau wie du.« Der Amphiboide machte zischende Geräusche, was der Translator diesmal als Kichern übersetzte.

Die Musik erreichte ein Stakkato. Die Musiker auf der Bühne zuckten.

Sakano zeigte beiläufig auf eine Tischreihe hinter ihnen. »Den Burschen ist es anscheinend auch egal.«

Dort lag ein Humanoider, der sich anscheinend entschlossen hatte, seinen Rausch direkt an diesem Ort auszuschlafen. Er hatte sich unter den Tisch gelegt und die Beine an den Körper gezogen.

»Ein Fengolyone«, erläuterte Sakano. »Seltsames Volk. Die trinken gern mal einen übern Durst, wenn sie in eine galaktische Großstadt oder eine Raumstation kommen. Ist wohl nicht viel los in ihrem Heimatsystem.«

Anchi machte die Gluck-Gluck-Bewegung. Er war nicht sicher, ob der Amphiboide das verstand. Mehr um das Gespräch am Laufen zu halten, fragte er: »Kommen die nur zum Trinken hierher?«

Sakano glotzte ihn mit allen vier Augen an. »Du kommst wirklich nicht viel rum, oder? Fengolyonen sind die begabtesten Hyperphysiker in diesem Teil Yahounas, das weiß doch jeder! Na ja, jeder, der irgendwas mit Hypertechnik zu tun hat. Der da gehört zu einem kleinen Team, das Haldukass angefordert hat. Die Leute machen schon Witze darüber, was er mit ihnen anstellen wird, wenn er erfährt, dass sie am Anfang eigentlich nur alle Kneipen auf Kerejakk ausprobiert haben.«

Anchi hätte den Amphiboiden gerne weiter ausgehorcht. Aber die Anzugpositronik zeigte ihm an, dass es Zeit zu dem verabredeten Treffen mit dem Team war. Also verabschiedete er sich von Sakano. Beim Hinausgehen ging er direkt am Tisch mit dem betrunkenen Fengolyonen vorbei. Spontan beugte er sich zu ihm hinab.

Dann tat Anchi mit einem kurzen Griff etwas, das ihn selbst überraschte.

Mission SOL 2020 Paket (1 bis 12)

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