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Kapitel 9

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Es war kurz vor halb eins, als Ute Siller einen Schnellhefter in den ansonsten blitzblanken Schreibtisch schloss, sich erhob und ihr dezent graues Kleid zurecht strich. Seit sie die 45 überschritten und diesen gut dotierten Job bei Nullenbruch erhalten hatte, achtete sie streng auf ihr Äußeres. Sie war auch stets darauf bedacht, Autorität auszustrahlen und energisch aufzutreten. Denn die Scheidung von ihrem Mann hatte ihr Selbstwertgefühl erheblich angekratzt, sodass sie bei jeder Gelegenheit zeigen wollte, dass sie durchaus in der Lage war, ihre Aufgaben zu bewältigen. Und zwar allein. Möglicherweise hatte es Nullenbruch schon oft bereut, sie vor eineinhalb Jahren eingestellt zu haben. Viel zu oft schon war sie, was die Firmenpolitik anbelangte, anderer Meinung gewesen, doch letztlich, davon war sie als studierte Betriebswirtin felsenfest überzeugt, hatte ihr Rat und ihr Einfluss immer zum Erfolg geführt.

Sie riss die Tür ins Vorzimmer auf, das auf der gegenüberliegenden Seite auch einen Zugang zu Nullenbruchs Büro ermöglichte. Seit dieses ›junge Ding‹ mit den kurzen und tief ausgeschnittenen bunten Kleidchen hier saß, pflegte Ute Siller regelmäßig in den Raum zu stürmen. Sie mochte dieses Mädchen nicht, war von vorneherein dagegen gewesen, es einzustellen. Doch Nullenbruch stand auf diese Typen, die sich schulmädchenhaft, trotzig und manchmal widerlich frech benehmen konnten. Er hatte sie vor einigen Monaten von seinen Geschäftsreisen mitgebracht. ›Aufbauhilfe Ost‹, nannte er dies süffisant. Gleich von Anfang an hatte er mit ihr geflirtet, wie es sich für einen Chef, der Durchsetzungsvermögen zeigen musste, nicht gehörte. Die Finanzchefin wollte deshalb umso mehr zeigen, wer wirklich der Herr, beziehungsweise die Frau im Hause war.

Die junge, hellhäutige Frau hatte sich erschrocken herumgedreht, denn sie war gerade im Begriff gewesen, ihren Schreibtisch zu verlassen. Ihre Chefin verharrte, blickte demonstrativ auf die Uhr und fuhr sie an: »Drei vor halb eins. Die ›Dame‹ geht schon?«

Das Mädchen blieb völlig verunsichert stehen und wurde rot. »Es ist aber alles erledigt, Frau Siller«, stotterte es.

»Was heißt erledigt? Zu tun gibt’s immer was – oder sieht so ein Schreibtisch aus, auf dem alles erledigt ist?« Sie machte eine energische Handbewegung. »Wenn du Langeweile hast, kannst du auch mal den Boden wischen. Jedenfalls hasse ich es, wenn die Arbeitszeiten nicht eingehalten werden.« Ute Siller warf die Bürotür, durch die sie gekommen war, kräftig zu. »Willst du jetzt diesen Job hier behalten oder nicht? Willst du wieder zurück in die Gosse? Oder lieber dort hin, wo man gründlich auf dich aufpasst?«

Das Mädchen schluckte und stellte die Handtasche wieder auf den Schreibtisch zurück.

»Du bist schon x-mal morgens zu spät gekommen«, keifte die Chefin, »x-mal. Wenn Herr Nullenbruch dies durchgehen lässt, mag das seine Sache sein. Ich jedenfalls erwarte Pünktlichkeit.« Sie drehte sich zur Ausgangstür und wurde lauter: »Damit eines klar ist: Dir wird für die Fehlzeiten schon mal ein Urlaubstag abgezogen.« Dann verließ Ute Siller das Vorzimmer und warf auch diese Tür mit voller Wucht ins Schloss.

Als sie durch den Flur eilte, der mit farbigen Fotos aus der eigenen Produktion behangen war, fühlte sie sich schon besser. Wieder hatte ihr Selbstbewusstsein ein bisschen gewonnen. Vielleicht war es doch nicht so schlecht gewesen, dieses ›junge Ding‹ einzustellen, an dem sie ihre Launen ausleben konnte.

Ute Siller stöckelte das Treppenhaus hinab, ohne die anderen Angestellten zu grüßen, die jetzt auch in die Mittagspause strebten. Sie hatte innerhalb des Hauses keine Bekanntschaften gepflegt, sondern war immer auf Distanz bedacht. Ihr eilte deshalb der Ruf von Kühlheit und Arroganz voraus, was gegenüber den Angestellten, wie sie meinte, nie schaden konnte. Wolfgang Meckenbach, der Leiter der Produktion, saß bereits wartend in seinem Mercedes-Cabrio. Er strahlte übers ganze Gesicht, als er sie kommen sah. Ute Siller warf ihre kleine Handtasche auf den Rücksitz und ließ sich elegant in den Ledersitz neben Meckenbach nieder. »Pünktlich, wie immer«, bemerkte er charmant.

»Du weißt, ich achte auf Pünktlichkeit.« Sie lächelte und sah ihn herausfordernd an. Für einen kurzen Moment überlegte er, ob er ihr ein Begrüßungsküsschen auf die Wange drücken sollte. Doch er verwarf den Gedanken wieder. Mehr als eine gemeinsame Mittagspause hatte es bisher nie gegeben. Und jedes Mal war er verunsichert gewesen. Bisher hatte er es nicht gewagt, ihr auch nur andeutungsweise näher zu kommen. Er rätselte aber schon lange, wie sie seit der Scheidung ihre Abende und vor allem ihre Nächte verbrachte. Nur so viel hatte er in Erfahrung bringen können: Ihr Mann war ausgezogen, nachdem er eine 20 Jahre jüngere Frau kennen gelernt hatte. »Irgend so ein junges Ding«, pflegte Ute meist zu sagen, wenn sie darauf angesprochen wurde. Daran musste Meckenbach denken, als er den Gewerbepark verließ und auf Göppingen zusteuerte. Am trüben Horizont hob sich der charakteristische Kegel des Hohen­staufens schemenhaft ab.

»Hat sich Nulli schon gemeldet?«, fragte sie plötzlich sachlich. Wenn sie unter sich waren und keiner mithören konnte, nannten sie den Chef nur beim Spitznamen.

»Nichts. Er ist wie vom Erdboden verschluckt«, entgegnete Meckenbach, dessen braun gebrannten Arme das lederne Lenkrad fest im Griff hatten, als er mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf Holzheim zufuhr und schließlich hinter einem kriechenden Lastzug abbremsen musste.

»Manchmal hab ich den Eindruck, er ist ein Feigling«, stellte sie fest, »eines dieser Weicheier. Hast du gestern gemerkt? Er hat Schiss. Deshalb will er jetzt hinausposaunen, was noch keinen etwas angeht. Lieber Ärger mit der Gewerkschaft, als mit Gerüchten leben.«

»Ich hab eher seinen Mut bewundert, mit dem er das jetzt angeht«, wandte Meckenbach ein, während der Mercedes durch die Ortschaft schlich.

»Mut?«, wiederholte sie ungläubig, »Das ist kein Mut. Das ist eine gewisse Hilflosigkeit, mit der er in solchen Situationen reagiert. Dann lässt er sich auch keinen Rat geben. Er spielt den autoritären Besserwisser, um andere Defizite zu verdecken.«

Meckenbach lächelte und schaute die Frau von der Seite an. Sie war zweifellos hübsch. Aber unnahbar und ein Eisklotz, wie er nicht besser zu dieser Witterung gepasst hätte.

Vorbei an den Gebäudekomplexen der Bereitschaftspolizei erreichten sie den Göppinger Stadtrand, wo es im mittäglichen Verkehr unter der Umgehungsstraße und der Überbauung eines Möbelhauses hindurchging.

»Was hältst du eigentlich von der Anna?«, fragte die Frau.

»Von wem?« Er war darauf nicht vorbereitet.

»Na, das junge Ding in unserem Vorzimmer«, erklärte sie leicht gereizt.

»Ach so, ja«, entgegnete er, »die Kleine.« Er lächelte. »Ein bisschen naiv, wie ich finde, aber wenigstens schön anzuschauen …«

Utes Gesichtszüge versteinerten sich. »Typisch Mann«, stellte sie fest. Er spürte, dass er etwas Falsches gesagt hatte und versuchte es mit einem treuherzigen Blick. »Jetzt verallgemeinere das bloß nicht. Du weißt, dass ich selbstbewusste Frauen schätze. Erfahrene Frauen …« Jetzt war die Zeit günstig, es endlich deutlich zu sagen. »… solche, wie dich.«

Er wartete vergebens auf eine Reaktion und konnte ihr Gesicht nicht sehen, weil er sich jetzt der Innenstadt näherte und auf den Verkehr achten musste.

Sie schwieg. Meckenbach hätte viel dafür gegeben, jetzt ihre Gedanken erraten zu können. Doch dass diese sich offenbar um etwas ganz anderes drehten, als er es sich erhofft hatte, ließ ihre kühle Bemerkung erkennen: »Die war schon sechs Monate im Knast.«

Er war irritiert: »Wer – die Anna?«

Ute nickte. »Daheim in Bratislava. Hat mehrmals bandenmäßig Ladendiebstähle verübt – und sogar mal eine Waffe dabei gehabt, stell dir vor. Aber die Justiz in der Slowakei langt Gott sei Dank in solchen Fällen gnadenloser zu als unsere liberalen Richter. Ein Jahr hat sie gekriegt und hat die Hälfte davon absitzen müssen.«

»Woher weißt du denn das?«, staunte Meckenbach.

Ute lächelte überheblich. »Man muss sich ja schließlich informieren, wer einem da ins Vorzimmer gesetzt wird.«

»Und warum stellt Nulli ausgerechnet eine ›Zuchthäuslerin‹ ein? Traust du ihm eine solch soziale Ader zu?«

»Quatsch«, sie winkte ab, »er steht halt auf solch ›junge Dinger‹.« Sie legte eine Pause ein, während der Mercedes über die hufeisenförmige Bahnbrücke kroch. »Sie hat deutschstämmige Eltern. Was weiß ich, wo er sie in der Slowakei aufgegabelt hat. Ist doch ganz praktisch. So eine Kleine ist ihm hörig – und vor allem nicht aufmüpfig. Daheim kriegt sie keinen Job – und hier bei uns im Westen doch auch nur, wenn sich ein Wohltäter wie Nulli findet.«

Meckenbach umfuhr das Zentrum nördlich, steuerte auf der Burgstraße an der Parkanlage der Oberhofenkirche vorbei und stellte das Cabrio schließlich in einer der Nebenstraßen ins eingeschränkte Halteverbot. Er lächelte seine unnahbare Beifahrerin an und stieg aus. Sie griff nach ihrer Handtasche und verließ den Wagen ebenfalls. Kühler Wind blies ihnen entgegen. Nach knapp zwei Minuten hatten sie das italienische Restaurant erreicht, das für seine herrliche Gartenwirtschaft bekannt war. Doch heute war sie verwaist. Im Innern des stilvoll im mediterranen Ambiente eingerichteten Lokals stellte Meckenbach erleichtert fest, dass es noch einige freie Tische gab. Er deutete in eine Ecke, ging voraus und rückte einen der Stühle zurecht, auf dem Ute Siller Platz nahm.

»Ein Wetter wie im November«, stellte er fest, während sie in der Speisekarte blätterte.

»Also ab in den Süden«, entgegnete sie sachlich.

»Mach’s doch«, schlug er ihr vor, »du hast’s doch einfach – und in Südfrankreich scheint immer die Sonne.« Sie ging auf die Anspielung, die sich auf ihre Ferienwohnung in der Camargue bezog, nicht ein. Er hasste diese Einsilbigkeit. Wann würde es ihm endlich gelingen, diesen Eisblock zum Schmelzen zu bringen? Sie bestellten Pizza mit Schinken und dazu Mineralwasser.

»Weißt du«, begann er dann, um über den Umweg des Geschäftlichen vielleicht mehr von ihr zu erfahren, »diese Verlagerung der Produktion ist ein heißes Ding.« Er wusste, wovon er sprach, hatte er das Vorhaben doch maßgeblich eingefädelt und bisher mit keinem Menschen außerhalb der Firma darüber gesprochen. Es war absolutes Betriebsgeheimnis. Und nun wollte es Nullenbruch einfach so, von heute auf morgen, der Belegschaft präsentieren.

Ute nickte. »Du hast ja selbst gehört, was er gesagt hat«, kommentierte sie.

»Dabei hätten wir noch Zeit. Ich an seiner Stelle hätte es auf den letztmöglichen Zeitpunkt ankommen lassen.« Er sprach mit gedämpfter Stimme, weil sich inzwischen ein junges Paar an den Nebentisch gesetzt hatte.

»Ich auch«, meinte sie, »vollendete Tatsachen schaffen – und fertig. Und rausschmeißen, wen man nicht mehr braucht.« Ihre Stimme war kalt. Eiskalt. Wie das Wetter.

»Das wird sowieso kommen.« Meckenbach hatte stets ein schlechtes Gewissen gehabt, als er die Firma in diesem Nest bei der Hohen Tatra aufgebaut hatte. Aber er tat nichts weiter als seine Pflicht – und wurde dafür fürstlich bezahlt. Irgendwie war es schon pervers: Er bezog ein Managergehalt, um den minimal entlohnten Arbeitern die wirtschaftliche Grundlage vollends zu entziehen. Doch jedes Mal, wenn dieser Gedanke aufkam, versuchte er, ihn zu verdrängen. Um in diesem knallharten Job bestehen zu können, musste man vermutlich so sein wie Ute.

»Nulli hätt’s ja nicht wirklich nötig«, sinnierte er und lehnte sich zurück.

»Nötig oder nicht«, meinte die Frau, »was heißt schon nötig? Es geht um Gewinnoptimierung. Das haben wir doch gelernt. Stillstand ist Rückschritt. Also muss jeder Unternehmer schauen, wie er sein Kapital bestmöglichst verzinst. Und in Sicherheit bringt. Die Entwicklung in diesem Land lässt Schlimmstes befürchten. Bisher jedenfalls. Ich muss dazu nichts zu sagen.«

Nein, das war nicht nötig, dachte er.

»Nulli hat halt auch einige Hobbys, wie man so hört«, wandte er ein, um das Gespräch nicht wieder versiegen zu lassen.

Sie runzelte vorsichtig die glatte Stirn. »Das kann ich nicht überblicken, aber dass er einen aufwendigen Lebensstil pflegt, ist unbestritten. Die Jacht am Bodensee hat sicher ein paar Euro fuffzig gekostet, klar – und seine grenzenlose Begeisterung für den Fußball lässt er sich auch ganz schön was kosten.«

»Ja, alle wissen das. Als Bayernfan fährt er zu jedem Heimspiel nach München und manchmal auch zu den Auswärtsspielen.«

Sie nickte. Als Finanzleiterin wusste sie um die Spesen, die dabei entstanden und die so gut es sich vertreten ließ, auch als solche verbucht wurden. Bisher war das Finanzamt noch nicht dahinter gekommen.

Die Bedienung brachte das Getränk.

»Gerüchteweise hört man, dass er auch als Sponsor auftritt«, erklärte Ute Siller.

Sie prosteten sich mit dem Mineralwasser zu und tranken.

»Sponsoring ist modern geworden«, erwiderte Meckenbach, »und in gewisser Weise auch steuerlich interessant.«

»Natürlich. Er ist da wohl einer Art Förderverein beigetreten, die sich mit der Fußballweltmeisterschaft befasst.«

»Ach …«, gab sich Meckenbach erstaunt, »auf so hoher Ebene spielt er mit? Dann stimmt es vielleicht doch, dass er den Klinsmann persönlich kennt.«

Sie zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht. Fußball ist für mich so wichtig, wie wenn in China ein Fahrrad umfällt.«

»Demnächst wirst du dich dieser Begeisterung gar nicht mehr entziehen können«, hielt ihr Meckenbach entgegen.

»Oh doch, glaub mir. Ich werd kein einziges Spiel anschauen. Nicht eines. Für mich ist es ein Rätsel, dass ein solch brutaler Sport die Massen bewegt. Aber vielleicht gerade deshalb.« Sie überlegte. »Weil die ganze Gesellschaft brutal geworden ist. Hast du dir mal diese Nahaufnahmen bei einem Spiel genau angesehen? Diese versteckten Fouls. Ich staun jedes Mal, was die Schiedsrichter durchgehen lassen. Aber wie man inzwischen weiß, sind die alle bestochen.«

»Also, bitte«, versuchte Meckenbach den Redefluss charmant zu stoppen, »wenn du das so genau weißt«, lächelte er, »schaust du doch heimlich Fußball.«

»Quatsch«, sie wurde wieder energisch, »man kann sich dem Schwachsinn doch nicht entziehen. Schau dir samstags die Tagesschau an – und du kriegst die ganze Bundesliga im Schnellgang vor den Latz geknallt.«

»Und wer steckt hinter diesem … Förderverein?«, hakte Meckenbach interessiert nach, während jetzt die Pizzen serviert wurden.

»Eine Adresse in Stuttgart – keine Ahnung. Sagt mir nichts. Guten Appetit.« Sie begann, ihre Pizza in vier Teile zu schneiden.

»Gleichfalls«, sagte er und zeigte sich an Utes Hinweisen interessiert, »… in Stuttgart. Doch nicht etwa ›MV?« Zu gerne hätte er gewusst, worüber sie informiert war.

»Ich hab wirklich keine Ahnung. Ich weiß nur, dass einige Unternehmer dabei sind. Ein elitärer Kreis, wie mir scheint.«

»Hundt auch?«, bohrte Meckenbach weiter. Dieter Hundt, der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes, hatte seinen Betrieb im nahen Uhingen, ein paar Kilometer talabwärts, sozusagen vor den Toren Stuttgarts. Auch ein großer Zulieferer für die Automobilindustrie.

»Ich kann dir keine Namen nennen, ich weiß es nicht«, erwiderte die Frau. Doch Meckenbach spürte plötzlich Zweifel, ob er ihr glauben konnte.

»Weißt du«, fuhr sie unerwarteterweise fort, »das Ganze macht auf mich einen ziemlich geheimnisvollen Eindruck.« Sie machte eine Pause. »Ich glaub, es ist besser, man redet nicht drüber.«

Er schaute von seiner Pizza auf. »Wie soll ich das verstehen?«

»Je weniger man darüber weiß, desto weniger gerät man in etwas hinein«, antwortete sie emotionslos. »Man weiß nie, welche Folgen so was hat.« Sie schaute ihn eindringlich an. »Auch du solltest dich lieber um deinen Job kümmern.«

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