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Ein verlorener Mensch

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Morgen

Ich streife umher, ein verlorener Mensch, der umherstreift und verloren ist.

Nicht großartig verloren inmitten eines riesigen Spukwaldes, mit mächtigen schwarzgrünen Baumstämmen und Ästen überall, die einen überwältigen und in Aufregung versetzen.

Nicht dramatisch verloren zwischen öden Riffen mit Brechern, die sich über einem aufbauen wie bedrohliche Gastgeber und einen freudig ertränken.

Sondern überraschenderweise verloren in einem kleinen Dickicht schulterhoher Haselsträucher. Dort sitzen einige Waldzecken, ein paar Raupen und bleiche Spinnen, die winzige halbherzige Netze von Ästchen zu Ästchen spinnen, um sie dann zugunsten anderer Ästchen aufzugeben. Am Boden gibt es hie und da unerwartete nasse Flecken, in die ich mit meinen hohen Absätzen einsinke, was mich ärgert.

Ich gehe im Rund der Haselsträucher rund und quer und weiß, dass ich mich darin verloren habe, ohne mehr als dies zu wissen; ich habe keine Ahnung, wie ich wieder herauskommen soll.

Die Sträucher haben grüne Blätter – sie sind eher klein und krumm, weil das Gebüsch im Halbschatten auf der Rückseite eines Hügels wächst. Und sie tragen Haselnüsse, allerdings nicht sonderlich gute, mehr Schale als Nuss.

ICH. Aufzeichnungen aus meinem Menschenleben

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