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Anmerkungen

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[1]

Stern, StraFo 1992, 58, 61.

[2]

RGSt 66, 316, 325; BGHSt 29, 99, 107; BGH StV 2001, 506.

[3]

Vgl. auch OLG Düsseldorf NJW 2002, 2806; nach a.A. soll der Zeugenbeistand einen Anspruch auf Einsichtnahme zumindest derjenigen Aktenteile besitzen, deren Kenntnis erforderlich ist, um wirksam Beistand zu leisten.

[4]

Nach Auffassung des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof sind dem Zeugenbeistand die Akten jedenfalls insoweit offen zu legen, wie deren Kenntnis erforderlich ist, um wirksam Beistand leisten zu können (2 StE 11/00), so auch KK/Senge, § 68b Rn 9 m.w.N.

[5]

BGHSt 29, 99.

[6]

Vgl. RiStBV Nr. 188 Abs. 1.

[7]

KK/Laufhütte/Willnow, § 147 Rn 2; Burhoff, Ermittlungsverfahren, Rn 80; vgl. auch BVerfG NStZ 1983, 131; beachte aber auch § 147 Abs. 7 StPO.

[8]

BVerfGE 18, 405.

[9]

LR/Lüderssen/Jahn, § 147 Rn 2–4.

[10]

BVerfG StV 2004, 254, 258.

[11]

KK/Laufhütte/Willnow, § 147 Rn 1.

[12]

Danach sind in geeigneten Fällen Hilfs- oder Doppelakten anzulegen, insbesondere, wenn Haftprüfung oder Haftbeschwerden zu erwarten sind.

[13]

BGHSt 29, 99, 102.

[14]

Meyer-Goßner/Schmitt, § 147 Rn 20.

[15]

Vgl. § 19 Abs. 1 S. 1 BORA.

[16]

BGKM-Kempf, § 1 Rn 88.

[17]

Meyer-Goßner/Schmitt, vor § 137 Rn 2; Waldowski, NStZ 1984, 48; a.A. Rösmann, NStZ 1983, 446.

[18]

BGKM-Kempf, § 1 Rn 92–93.

[19]

OLG Frankfurt StV 1982, 64.

[20]

BGKM-Kempf, § 1 Rn 93.

[21]

§ 12 BORA.

[22]

OLG Frankfurt/M. StV 1981, 28, 29.

[23]

BGHSt 10, 395; BGH NStZ 2001, 145, 147; OLG Frankfurt StV 1981, 28; OLG Köln NJW 1975, 459, 460; vgl. auch §§ 222a Abs. 2, 246 Abs. 2 StPO, die eigene Ermittlungen des Verteidigers voraussetzen und § 364b Abs. 1 Nr. 1 StPO, der eine Pflichtverteidigerbestellung eigens zum Zwecke von Nachforschungen zur Erlangung von Beweismitteln vorsieht.

[24]

Barton, StV 1984, 394 ff.

[25]

Allg. A., vgl. nur BGHSt 46, 53, 56; OLG Frankfurt StV 1981, 29, 30.

[26]

OLG Köln NJW 1975, 460 m.w.N.

[27]

Ebenso Dahs, Handbuch, Rn 179; Burhoff, Ermittlungsverfahren, Rn 618.

[28]

Hierzu im Einzelnen Kempf, StraFo 2003, 79 ff.

[29]

Die richterliche Vernehmung im Ermittlungsverfahren mit dem Anwesenheitsrecht des Verteidigers aus § 168c Abs. 2 StPO stellt in der Praxis – zumal bei Entlastungszeugen – eher die Ausnahme dar.

[30]

Vgl. auch Schlothauer/Weider/Nobis, Rn 649 ff., 653.

[31]

So auch König, StraFo 1996, 98, 100; einschränkend Parigger, StraFo 2003, 262, 266 und Weihrauch, Verteidigung im Ermittlungsverfahren, Rn 108.

[32]

Weihrauch, Verteidigung im Ermittlungsverfahren, Rn 108.

[33]

Dem Mandanten werden die durch Vornahme eigener Ermittlungen entstandenen Kosten auch im Falle eines Freispruchs nicht aus der Staatskasse erstattet, da es sich hierbei nicht um „notwendige“ Auslagen im Sinne von §§ 467, 464a Abs. 2 StPO handeln soll (Meyer-Goßner/Schmitt, § 464a Rn 16 m.w.N.).

[34]

Vgl. auch BGHSt 46, 53, 56.

[35]

BGHSt 10, 393, 395; OLG Frankfurt StV 1981, 28, 30.

[36]

KK/Senge, § 55 Rn 2 m.w.N.; BGH StV 1987, 328.

[37]

BGH StV 1991, 351 = NJW 1999, 1413; BVerfG, Beschl. v. 6.2.2002 – 2 BvR 1249/01 – StV 2002, 177 = NJW 2002, 1411.

[38]

OLG Zweibrücken NStZ 1994, 65 f.

[39]

Als „gefährdeter Zeuge“ wird gemeinhin der Zeuge bezeichnet, der im Falle einer (umfassenden) Aussage eigenes strafbares Verhalten einräumen müsste und dem die Strafprozessordnung deshalb ein (oftmals vollständiges, vgl. nur BGH StV 1987, 328) Auskunftsverweigerungsrecht aus § 55 StPO zubilligt.

[40]

So insbes. bei der Ablehnung von Gerichtspersonen (§ 26 StPO) oder Sachverständigen (§ 74 Abs. 3 StPO) und bei der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 45 StPO).

[41]

So (jeweils ohne weitere Begründung) Weihrauch, Verteidigung im Ermittlungsverfahren, Rn 110 sowie Parriger, Zeugengewinnung und -vernehmung durch den Verteidiger, StraFo 2003, 262, 265.

[42]

Eine Verpflichtung der Staatsanwaltschaft besteht insoweit nicht, § 244 Abs. 2–4 StPO gilt im Ermittlungsverfahren nicht (Meyer-Goßner/Schmitt, § 163a Rn 15).

[43]

In diesem Fall erlauben auch die Standesrichtlinien die Vorlage einer schriftlichen, vom Zeugen unterzeichneten Erklärung durch den Verteidiger, § 6 Abs. 3 RichtlRA.

[44]

Soweit dem Verteidiger die Anwesenheit bei der Zeugenvernehmung im Ermittlungsverfahren gestattet wird.

[45]

BGH NStZ 2001, 49 mit Anm. Schüttenhelm.

[46]

BGHSt 45, 203.

[47]

BGH NStZ 2001, 49, 50.

[48]

Burhoff, Ermittlungsverfahren, Rn 1462; Detter, NStZ 1998, 57, 58.

[49]

Eine kritische Darstellung der Rolle des Sachverständigen im Strafprozess aus Sicht eines Richters am BGH findet sich bei Detter, Der Sachverständige im Strafprozess – eine Bestandsaufnahme, NStZ 1998, 57, 58.

[50]

Vgl. hierzu die Empfehlungen der Expertenkommission für die forensische Schuldfähigkeitsbeurteilung, NStZ 2005, 57 ff.

[51]

Etwas anderes wird man von den Gerichten auch nicht erwarten können, da der gehörte Sachverständige ihr gerade die hierzu notwendige Sachkunde vermitteln soll.

[52]

Der BGH sieht insoweit sogar eine aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör abgeleitete Pflicht zur Anhörung der Verteidigung, vgl. BGHSt 48, 4 = NStZ 2003, 99.

[53]

OLG München NStZ 1981, 450.

[54]

OLG Celle StV 2006, 32, 33.

[55]

LG Wuppertal, Beschl. v. 13.4.2015 – 23 Qs 43/15, 23 Qs – 622 Js 3178/13 – 43/15 – n.v.

[56]

Vgl. hierzu Cabanis, StV 1986, 451 ff.; Rasch/Jungfer, StV 1999, 513 ff.; Tondorf/Waider, StV 1997, 493 ff.

[57]

Widmaier, StV 1985, 526.

[58]

Dahs, Handbuch, Rn 474; Detter, NStZ 1998, 57, 61.

[59]

So LG Hannover StraFo 2001, 167 m. zust. Anm. Münchhalffen; LR/Schäfer, § 97 Rn 102; KK/Senge, § 53a Rn 3, der allerdings das Zeugnisverweigerungsrecht als „erloschen“ ansieht, sobald der Sachverständige in den Prozess eingeführt wurde.

[60]

Vgl. LG Essen StraFo 1996, 92 mit abl. Anm. Oster; Meyer-Goßner/Schmitt, § 53a Rn 2.

[61]

Vgl. OLG Köln StV 1991, 506 mit abl. Anm. Münchhalffen.

[62]

BGH NJW 2005, 2406 ff.

[63]

BGH NJW 2005, 2406 ff.

[64]

LR/Schäfer, § 97 Rn 102; KK/Senge, § 53a Rn 3.

[65]

Vgl. Dahs, Handbuch, Rn 309.

[66]

LR/Krause, vor § 72 Rn 6 m.w.N.

[67]

BGHSt 43, 171, 173; Widmaier, StV 1985, 526, 527.

[68]

BGHSt 43, 171, 174; OLG Frankfurt/M. StV 2006, 701.

[69]

BGHSt 43, 171.

[70]

LR/Lüderssen/Jahn, § 147 Rn 115.

[71]

Danach sollen dem Verteidiger zwar die Ermittlungsakten, nicht jedoch die Beweisstücke in seine Kanzlei mitgegeben werden.

[72]

Hierzu eingehend Jungfer, StV 1989, 495 ff.

[73]

Beachte jedoch hierzu BGHSt 27, 355, 357; BGHSt 36, 167, 172.

[74]

Bundesverband Deutscher Detektive e.V. (BDD), www.bdd.de.

[75]

Meyer-Goßner/Schmitt, § 464a Rn 16; LG Saarbrücken, Beschl. v. 7.3.2015 – 6 Qs 52/15 – n.v.

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