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Michel Petrucciani „3 Concerts inédits” (2000)

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Eine bestechende Idee: Verdiente Jazzer bekommen vom Dreyfus-Label ihre ganz spezielle Livedreierbox. Auf der ersten CD spielen sie solo, auf der zweiten im Duett und auf der dritten, Sie ahnen es, im Trio. Ein Konzept, das Kreativität, Virtuosität und nicht zuletzt Teamfähigkeit der Geadelten nachspürt. Der kleine Gigant Michel Petrucciani weiß auf allen Feldern zu überzeugen. Obwohl er halb auf den Schemel steigen muss, um die Tastatur in ganzer Breite nutzen zu können, hören wir nichts von diesem Handicap – im Gegenteil: Den perlenden Fluss seiner Läufe kriegen die meisten Langarme im Jazz nicht so hin. Dreyfus plant eine ganze Serie mit diesem Konzept; die Box des Akkordeonisten Richard Galliano ist bereits erschienen. Alle Aufnahmen sind unveröffentlicht, haben entsprechenden Sammlerwert und werden um ein 32seitiges Booklet ergänzt.

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