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Nadine „Lit it up from the Inside” (2000)

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Schwer zu sagen, was aus Adam Reichmann (g, voc) und Todd Schnitzer (dr, keyb) aus St. Louis geworden wäre, hätte sich nicht irgendwann ein dürrer Hecht namens Neil Young aus Toronto gen USA aufgemacht, um die Rockwelt zu verändern. Dieses Album gäbe es jedenfalls nicht. Ihr Young-Epigonentum ist von seltener Unverblümtheit, daran ändern auch die später hinzugestoßenen Nadine-Mitglieder Steve Rauner (g, keyb) und Ann Tkach (b) nichts. Was Young auszeichnet – Herz, Schmerz und eine geringe Affinität zum sauberen Klang – haben auch Nadine, und manchmal haben sie sogar Songs, bei denen Neil anerkennend mit der Braue zucken würde. Aber wetten würde ich darauf nicht.

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