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Monaco „Monaco” (2000)

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Es gibt kaum einen Musiker, der an seinem Legendenstatus leichter trägt als Peter Hook. Er wurde mit Joy Division unsterblich, auch wenn die Band mit Ian Curtis’ Selbstmord verschied. Mehr als 15 Jahre nach dem Ende der Legende formierte er mit David Potts die luftigleichte Popband Monaco, deren erstes Album 1997 Ohrwürmer im halben Dutzend abwarf. Die andere Hälfte fiel ab, und die neue CD liegt irgendwo dazwischen. Keine so hartnäckigen Popphrasen mehr wie auf Hälfte eins von Album eins, aber ein höheres Gesamtniveau als auf Hälfte zwei. Dieser Elektropop ist stets im Fluss, ein leichter Überschwang der Gefühle ist immer spürbar, und manchmal – wie in „Ballroom“ – schwappt alles über und hinterlässt seifige Pfützen auf dem Parkett. Darauf schliddern wir dann lächelnd durch den Tag.

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