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DAS SCHUSTEREHEPAAR

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Also Theres braucht keine Ratscherei in der Nachbarschaft. Sie hat alles, was sie liebt und braucht.

Nur ein Ehepaar ist für Theres interessant. In der Nachbarschaft hat ein Schuster seine kleine Werkstatt. Er lebt mit seiner Frau in sehr bescheidenen Verhältnissen. Dies sind die einzigen Menschen, zu denen sie einen lockeren Kontakt pflegt. Es sind auch wirklich nette Leute.

Leni, die Schustersfrau, kann Karten legen und davon ist Theres fasziniert. Leni erklärt ihr die Legungen. Zu ihrer Überraschung bekommt sie eins Tages von dieser ein Kartendeck geschenkt. Theres praktiziert zwar das Kartenschlagen nicht, aber sie freut sich über ihr Können.

Zu Hause verwahrt sie die Karten in einer Schublade, denn Georg hat für solche Dinge kein Verständnis. Auch nicht dafür, dass sich seine sonst so praktische und bodenständige Frau mit solchen Dingen befasst.

Auch der Schuster Josef übt eine Faszination auf Theres aus.

Sie will lernen, wie man Schuhe macht, zwar nicht aus Leder, aber aus Stoff. Bald beherrscht sie dieses Handwerk fast aus dem FF. Als ihr dann Josef eines Tages erklärt, dass er seine Tätigkeit aus Gesundheits- und Altergründen aufgeben will, erwirbt sie sein Werkzeug (Leisten, Nadeln, Scheren, Lederfeilen, Dechse (Nägel, und was eben so da ist) zu einem günstigen Preis.

Diese Sachen kommen in ihr Näh- und Arbeitszimmer, damit sie alles „beieinand“ hat.

Inzwischen schreibt man das Jahr 1927.

Aus, Äpfel, Amen! Mia, die Feder

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