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Was erwärmt die Luft?

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Unsere einzige natürliche Luftwärmequelle ist die Sonne. Sie ist ein Stern, der sich in etwa 149,6 Millionen Kilometern Entfernung befindet und 700-mal so schwer ist, wie alle acht Planeten ihres Systems zusammen. Die Sonne ist ein Gasriese der Leuchtkraftklasse V. Sie setzt in einer Sekunde mehr Energie frei, wie alle 2011 noch auf der Erde vorhandenen Kernkraftwerke es bei gleichbleibender Leistung in 750.000 Jahren tun würden. Auf der Erdoberfläche kommen im Jahresmittel pro Quadratmeter 1.367 Kilowatt Leistung pro Sekunde an. Ohne die Sonne wäre in keiner uns vorstellbaren Form Leben auf einem der Himmelskörper möglich.

Die Sonnenstrahlen erwärmen zwar auch die äußere Luftschicht der Erde, aber die meisten für die Erwärmung relevanten Strahlen durchdringen die Atmosphäre und erreichen abgeschwächt die Erdoberfläche. Dort werden sie reflektiert und erwärmen auf dem Weg zurück ins All die Luftschichten. Je nach Beschaffenheit der Erdoberfläche geschieht dies in verschiedener Intensität. Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen sehr stark, Wasseroberflächen ebenso, Land hingegen weniger. Darum gibt es auch die verschiedenen Hoch- und Tiefdruckgebiete und darum gibt es innerhalb der Klimazonen eine Dynamik.

Klimanotstand

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