Читать книгу Mine | Erotischer SM-Roman - Myriam Brixton - Страница 16

Оглавление

Kapitel 14

Nachdem meine Eltern verunglückt waren, hatte ich den Stoffhund unzählige Male fest an mich gedrückt, aber er hatte mir leider nur wenig helfen können. Einzig der Gedanke daran, dass ihn Mama und Papa für mich ausgesucht und in ihren lebendigen Händen gehalten hatten, gab mir das Gefühl, dass das Hündchen mich mit meinen Eltern verband.

Gerne hätte ich Fotos von meiner Familie mitgenommen, aber ich konnte sie nicht finden. Ich hätte nach ihnen suchen müssen und ich wollte nicht riskieren, der Tante in die Arme zu laufen.

Schnell stopfte ich noch eine Decke in meine Tasche und lief aus Tante Margots Wohnung. Nie wieder wollte ich hierher zurückkehren. Die letzten Wochen waren schrecklich gewesen.

An diesem Tag wurde der Hohlraum an der Böschung hinter dem Fabrikgelände meine neue Bleibe.

Ich lebte in einer Penthouse Wohnung im besten Viertel. Die riesige Glasfront bot einen unglaublichen Blick über die Dächer der Stadt. Meine Terrasse überragte die der anderen. Ich fühlte mich wie in einem Adlerhorst, von dem aus ich alles überblicken konnte, ohne selbst gesehen zu werden. Ich war ein großer Fan von Philippe Starck und hatte ihm die Einrichtung meiner Wohnung überlassen.

Meine Terrasse war mit Bäumen und Bambus bepflanzt. In der Mitte befand sich der Pool, in dem ich dank Gegenstromanlage ausgiebige Schwimmeinheiten absolvieren konnte. Abends saß ich oft stundenlang mit einem kalten Bier im sprudelnden Jacuzzi und blickte in den Himmel oder über das Lichtermeer der Stadt. Viele meiner Geschäftsideen waren hier geboren worden.

Mine | Erotischer SM-Roman

Подняться наверх