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Topfbrot mit Sauerteig

Die Inspiration für dieses Brot kommt von Lutz Geißler, der durch seine unermüdliche Leidenschaft für das Brotbacken maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Hobbybäcker im deutschsprachigen Raum die Liebe zu selbst gebackenem Brot wiederentdeckt haben. Sein Blog (www.ploetzblog.de) und seine Brotbücher kann ich jedem, der tiefer ins Thema Brotbacken einsteigen möchte, sehr ans Herz legen.

Wir haben vor vielen Jahren mal bei einem bayerischen Mittagessen „Beim Sedlmayr“ übers Brotbacken philosophiert – und nebenbei konnte ich all die banalen Fragen loswerden, die mich als blutige Brotbackanfängerin damals quälten. Das ist es auch, was ich Ihnen als Rat mitgeben kann, falls Sie noch nie ein Brot gebacken haben: Brotbacken ist eine spannende Reise und selbst nach vielen Jahren Erfahrung ist man keineswegs davor gefeit, nicht ab und zu ein enttäuschendes Brot aus dem Backofen zu holen. Aber die Katastrophen werden weniger und der Triumph, wenn man ein nahezu perfektes, wunderbar knuspriges Brot aus dem Ofen holt, wiegt jede Enttäuschung auf.

Man darf bei alldem nicht vergessen, dass ein ausgebildeter Bäcker viele Jahre Praxis in seinem Handwerk hat und jeden Tag Hunderte Brote und Brötchen formt – als Hobbybäcker, der vielleicht ein oder zwei Brote die Woche bäckt, sollte man sich also schon ein wenig Zeit geben, bis man mit allen Handgriffen vertraut ist und richtige Fortschritte macht. Bleiben Sie dran, es lohnt sich wirklich!

Wie das duftet

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