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Anmerkungen
Оглавление1 Vgl. Hans Erich Bödeker: Aufklärung als Kommunikationsprozeß. In: Aufklärung 2 (1987), H. 2, S. 89–111, zum Medium der Zeitschrift bes. S. 102–106.
2 Vgl. Paul Raabe: Die Zeitschrift als Medium der Aufklärung. In: Ders.: Bücherlust und Lesefreuden. Beiträge zur Geschichte des Buchwesens im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Stuttgart 1984, S. 106–116 u. 293f.
3 Paul Hocks/Peter Schmidt: Literarische und politische Zeitschriften 1789–1805. Von der politischen Revolution zur Literaturrevolution. Stuttgart 1975, S. 1.
4 Vgl. dazu Karl Eibl: Die erste deutsche Jugendrevolte: Sturm und Drang. In: Norbert Hinske/Meinhard Schröder (Hg.): Der Generationenkonflikt. Öffentliche Ringvorlesung Wintersemester 1983/84. Trier 1987, S. 36–43.
5 So im literatursoziologischen Grundlagenwerk von Pierre Bourdieu: Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Frankfurt a.M. 1999, S. 346; dort auch mehr zum hier vorausgesetzten Begriff des ‚literarischen Feldes‘.
6 Vgl. York-Gothart Mix: Lektüre für Gebildete und Ungebildete. Einleitende Bemerkungen zu H. C. Boies Musenalmanach, J. P. Hebels Rheinländischem Hausfreund und anderen literarischen Begleitern durch das Jahr. In: Ders. (Hg.): Almanach und Taschenbuchkultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Wiesbaden 1996, S. 7–19, hier S. 12f.
7 [Vorrede.] In: Musenalmanach für das Jahr 1770. Göttingen 1770, S. [*2a].
8 Ebd., S. [*2bf.].
9 Ebd., S. [*3b].
10 York-Gothart Mix: Die deutschen Musenalmanache des 18. Jahrhunderts. München 1987, S. 39.
11 Vgl. ebd., S. 49.
12 Dieser ebd., S. 39, zitierte Satz ist allerdings nur sinngemäß zu verifizieren in Johann Goldfriedrich: Geschichte des Deutschen Buchhandels. Bd. 3: Vom Beginn der klassischen Litteraturperiode bis zum Beginn der Fremdherrschaft (1740–1804). Leipzig 1909, S. 275–279, Zit. (angeblich) S. 276.
13 Unterhaltungen Bd. IX (1770), 2. St., S. 173–177. Bibliografische Informationen dazu nach Joachim Kirchner (Hg.): Bibliographie der Zeitschriften des deutschen Sprachgebietes bis 1900. Bd. 1: Die Zeitschriften des deutschen Sprachgebietes von den Anfängen bis 1830. Stuttgart 1969, S. 279, Nr. 5037.
14 Vgl. Karl Weinhold: Heinrich Christian Boie. Beitrag zur Geschichte der deutschen Literatur im achtzehnten Jahrhundert. Halle 1868, S. 239.
15 Nachricht [des Verlegers]. In: [Anhang an den] Musenalmanach für das Jahr 1770, S. [I]. Weinhold: Heinrich Christian Boie, S. 239, vermutet, „daß Boie der Verfaßer, wenigstens der geistige Vater dieser Anzeige und Nachricht war“.
16 So Mix: Lektüre für Gebildete und Ungebildete, S. 13.
17 Vgl. Weinhold: Heinrich Christian Boie, S. 235–238; Hans Grantzow: Geschichte des Göttinger und des Vossischen Musenalmanachs. Berlin 1909 (Reprint Berlin 1970), S. 9–12; Mix: Die deutschen Musenalmanache, S. 50 u. 54–56; Mix: Lektüre für Gebildete und Ungebildete, S. 13.
18 Nachricht [des Verlegers]. In: Musenalmanach für das Jahr 1770, S. [Vf.].
19 Der Name ist der eines bekannten zeitgenössischen Londoner Verlags.
20 Vgl. Goldfriedrich: Geschichte des Deutschen Buchhandels, Bd. 3, S. 134–137.
21 Nachricht [des Verlegers]. In: Musenalmanach für das Jahr 1770, S. [VI].
22 Ebd., S. [VIf.].
23 Vgl. etwa Siegfried Unseld: Goethe und seine Verleger. Frankfurt a.M., Leipzig 1991, S. 34–48.
24 Wolfgang Bunzel: Publizistische Poetik. Goethes Veröffentlichungen in Almanachen und Taschenbüchern. In: Mix (Hg.): Almanach und Taschenbuchkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, S. 63–76, hier S. 63.
25 Nachricht [des Verlegers]. In: Musenalmanach für das Jahr 1770, S. [II].
26 [Vorrede.] In: Musenalmanach für das Jahr 1770, S. [*4a].
27 Mix: Die deutschen Musenalmanache, S. 50; ders.: Lektüre für Gebildete und Ungebildete, S. 13.
28 Nachricht [des Verlegers]. In: Musenalmanach für das Jahr 1770, S. [VIIf.].
29 Vgl. die einschlägigen Szenen der unterschiedlichen Fassungen des Götz von Berlichingen in Johann Wolfgang Goethe: Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens. Münchner Ausgabe, hg. v. Karl Richter u.a. Bd. 1.1: Der junge Goethe 1757–1775 I, hg. v. Gerhard Sauder. München 1985, S. 478–483 u. 642–644; dazu Hans Richard Brittnacher: Die Zigeuner oder: Der entzauberte Wilde. In: Jörg Robert/Friederike Felicitas Günther (Hg.): Poetik des Wilden. Wolfgang Riedel zum 60. Geburtstag. Würzburg 2012, S. 199–221, hier S. 206–221.
30 So Mix: Die deutschen Musenalmanache, S. 54f., unter Bezug auf Almanach der deutschen Musen auf das Jahr 1771. Unter allen Meridianen zu haben. [Leipzig 1770], S. I–X, hier S. V–VII, sowie Almanach der deutschen Musen auf das Jahr 1772. Leipzig [1771], S. 3–18, hier S. 9f.
31 Vgl. Deutsche Bibliothek der schönen Wissenschaften 17 (1770), S. 122–141, hier S. 122: „Was geht es mich an, ob der göttingische Almanach aus dem Leipziger, oder der Leipziger aus dem Göttingischen entstanden ist! Wenigstens hat mich die Nachricht, welche mit dem Göttingischen ausgegeben wird, nicht überzeugen können, und ich werfe sie daher sogleich unter den Tisch.“
32 Ebd., S. 138.
33 Ebd., S. 124.
34 Ebd., S. 125f., 129, 131, 133, 137–141, Zit. S. 125 u. 131.
35 Ebd., S. 141.
36 Mix: Die deutschen Musenalmanache, S. 50; ders.: Lektüre für Gebildete und Ungebildete, S. 13.
37 [Vorrede.] In: Musen Almanach. A MDCCLXXI. Göttingen 1771, o. S.
38 Mix: Lektüre für Gebildete und Ungebildete, S. 13.
39 [Vorrede.] In: Musen Almanach. A MDCCLXXI, o. S.
40 Vgl. Verzeichniß der Gedichte. In: ebd., S. [201]–[212], sowie Grantzow: Geschichte des Göttinger und des Vossischen Musenalmanachs, S. 21.
41 Mix: Die deutschen Musenalmanache, S. 51.
42 So die „Nachricht“ in MVSENALMANACH MDCCLXXII. Göttingen 1771, S. [239].
43 Vgl. jeweils das den Band abschließende „Verzeichniß der Gedichte“ in folgenden Jahrgängen: Musen Almanach A MDCCLXXI, MVSENALMANACH MDCCLXXII, Musenalmanach MDCCLXXIII. Göttingen 1772 und Musen Almanach A MDCCLXXIV. Göttingen 1773.
44 Vgl. dazu den Beitrag von Oliver Müller im vorliegenden Band.
45 Vgl. Grantzow: Geschichte des Göttinger und des Vossischen Musenalmanachs, S. 20–22, Zit. S. 20.
46 Mix: Die deutschen Musenalmanache, S. 51.
47 Vgl. Grantzow: Geschichte des Göttinger und des Vossischen Musenalmanachs, S. 31f., 38, 63, 75 u. 85 sowie die unpaginierten „Verzeichniß[e] der Gedichte“ in: Musenalmanach MDCCLXXIII. Göttingen 1772, Musen Almanach A MDCCLXXIV. Göttingen 1773, Musenalmanach MDCCLXXV. Göttingen 1774 und Musen Almanach A MDCCLXXVIII. Göttingen 1777.
48 Zu den organisatorischen Hintergründen und Begleitumständen vgl. Mix: Die deutschen Musenalmanache, S. 52f.
49 Vgl. Deutsche Bibliothek der schönen Wissenschaften 17 (1770), S. 123f.
50 Dagegen finden sich vier Beiträge Wagners in den Jahrgängen 1774–1776 des Leipziger Almanachs der deutschen Musen; vgl. Grantzow: Geschichte des Göttinger und des Vossischen Musenalmanachs, S. 21f.
51 Vgl. Bunzel: Publizistische Poetik, S. 65, sowie Carl Christian Redlich: Versuch eines Chiffernlexikons zu den Göttinger, Voßischen, Schillerschen und Schlegel-Tieckschen Musenalmanachen. In: Höhere Bürgerschule zu Hamburg. Michaelis 1873 – Ostern 1875. Hamburg 1875, S. I–VI u. 1–22.
52 Bunzel: Publizistische Poetik, S. 65.
53 Hans-Dietrich Dahnke: Intentionen und Resultate des Jahrgangs 1772 der Frankfurter Gelehrten Anzeigen. In: Bodo Plachta/Winfried Woesler (Hg.): Sturm und Drang. Geistiger Aufbruch 1770–1790 im Spiegel der Literatur. Tübingen 1997, S. 233–247, hier S. 233.
54 Vgl. Unseld: Goethe und seine Verleger, S. 31f. u. 40f.
55 Zusammengeführt in Hermann Bräuning-Oktavio: Herausgeber und Mitarbeiter der Frankfurter gelehrten Anzeigen 1772. Tübingen 1966, dem Grundlagenwerk zum fraglichen Jahrgang der Zeitschrift. Genaueres zu den Frankfurtischen Gelehrten Zeitungen von 1736 bis 1771 findet sich ebd., S. 6–27 u. 719–723, zu den Auseinandersetzungen um eine Neukonzeption sowie den unterschiedlichen dabei entwickelten Plänen ebd., S. 30–68.
56 Dahnke: Intentionen und Resultate, S. 233.
57 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. XIX (6.3.1772), S. 149f., hier S. 149.
58 Die mittels ‚Stilkritik‘ meist unlösbare Frage der autorschaftlichen Zuweisung ist bis heute ein kardinales Problem der Forschung und bezeugt die diskurshistorische Inadäquatheit der Fragestellung generell. Vgl. etwa die Bemühungen von Otto P. Trieloff: Die Entstehung der Rezensionen in den Frankfurter Gelehrten-Anzeigen vom Jahre 1772. Münster 1908; Bräuning-Oktavio: Herausgeber und Mitarbeiter der Frankfurter gelehrten Anzeigen 1772, S. 515–715; Karin Haenelt: Die Verfasser der Frankfurter Gelehrten Anzeigen von 1772. Ermittlung von Kriterien zu ihrer Unterscheidung durch maschinelle Stilanalyse. In: Euphorion 78 (1984), S. 368–382.
59 Zu dieser charakteristischen Arbeitsform vgl. Bräuning-Oktavio: Herausgeber und Mitarbeiter der Frankfurter gelehrten Anzeigen 1772, S. 259–266, der die gemeinschaftlich verfasste Almanach-Besprechung davon allerdings ausnimmt: vgl. ebd., S. 263, 266 u. 600.
60 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. VI (21.1.1772), S. 41–44, hier S. 41.
61 Vgl. Almanach der deutschen Musen auf das Jahr 1772, S. 40–42.
62 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. VI (21.1.1772), S. 41f.
63 Ebd., S. 42.
64 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. XIX (6. 3.1772), S. 149f.
65 Vgl. Grantzow: Geschichte des Göttinger und des Vossischen Musenalmanachs, S. 34.
66 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. XCI (13.11.1772), S. 726–728, hier S. 726.
67 Ebd.
68 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. LXXIV (15.9.1772), S. 591f.
69 Ebd., S. 592.
70 Vgl. Johann Gottfried Herder: Werke in zehn Bänden, hg. v. Martin Bollacher u.a. Bd. 2: Schriften zur Ästhetik und Literatur. 1767–1781, hg. v. Gunter E. Grimm. Frankfurt a.M. 1993, S. 498–521. Einschlägig sind hier insbesondere die beiden Entwürfe aus dem Jahr 1771, deren Leitgedanken Goethe bekannt gewesen sein dürften: vgl. ebd., S. 522–529 u. 530–549, bes. S. 525, 537–539 u. 547f.
71 Vgl. Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. XII (11.2.1772), S. 89–94.
72 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. CI (18.12.1772), S. 801–807, hier S. 802.
73 Ebd., S. 807.
74 Vgl. Roland Krebs: Herder, Goethe und die ästhetische Diskussion um 1770. Zu den Begriffen ‚énergie‘ und ‚Kraft‘ in der französischen und deutschen Poetik. In: Goethe-Jahrbuch 112 (1995), S. 83–96.
75 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. CI (18.12.1772), S. 803.
76 Ebd., S. 804.
77 Ebd., S. 801.
78 Vgl. Johann Gottfried Herder: Werke in zehn Bänden, hg. v. Martin Bollacher u.a. Bd. 1: Frühe Schriften. 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier. Frankfurt a.M. 1985, S. 407 (Fragmente, 3. Sammlung, I. Kap., Abschn. 6).
79 Ebd. Mehr dazu ebd., S. 402–407.
80 Vgl. dazu Norbert Christian Wolf: Streitbare Ästhetik. Goethes kunst- und literaturtheoretische Schriften 1771–1789. Tübingen 2001, S. 41–55 u. 129–143.
81 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. XLV (5.6.1772), S. 358–360, hier S. 358f.
82 Ebd., S. 359.
83 So Goethe im Brief an Johann Heinrich Kestner, 25.12.1772. In: WA IV.2, S. 51.
84 Vgl. Erfurtische gelehrte Zeitung 88 (10.12.1772), S. 816f.
85 Vgl. Bräuning-Oktavio: Herausgeber und Mitarbeiter der Frankfurter gelehrten Anzeigen 1772, S. 84f.
86 Vgl. ebd., S. 89. Mehr in William F. Roertgen: The Frankfurter Gelehrte Anzeigen, 1772–1790. An Analysis and Evaluation. In: University of California Publications in Modern Philology Vol. 40 (1964), Nr. 4, S. 343–395, hier S. 362–386.
87 Vgl. Bräuning-Oktavio: Herausgeber und Mitarbeiter der Frankfurter gelehrten Anzeigen 1772, S. 498–514.
88 Vgl. Wolf: Streitbare Ästhetik, S. 128–135.
89 Zur Zuschreibung vgl. Bräuning-Oktavio: Herausgeber und Mitarbeiter der Frankfurter gelehrten Anzeigen 1772, S. 88f. u. 236.
90 Vgl. Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. XCVII (4.12.1772), S. 774–776.
91 So das „Verzeichniß der Gedichte“ in MVSENALMANACH MDCCLXXII, S. [231]–[238], hier S. [231].