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Anmerkungen
Оглавление1 Gerhard Sauder: „Einführung“. In: Johann Wolfgang von Goethe. Sämtliche Werke nach Epochen seines Schaffens, hg. v. Karl Richter in Zusammenarbeit mit Herbert G. Göpfert, Norbert Miller und Gerhard Sauder. München, Wien 1985, Bd. 1.1, S. 756. Die Münchner Ausgabe von Goethes Werken wird im Folgenden mit der Sigle MA zitiert.
2 Gerhard Sauder: Die deutsche Literatur des Sturm und Drang. In: Neues Handbuch der Literaturwissenschaft. Bd. 12: Europäische Aufklärung (II. Teil). Wiesbaden 1984, S. 327–378, hier: S. 334–340.
3 Vgl. zur Literaturkritik der Stürmer und Dränger in den Frankfurter gelehrten Anzeigen ebd., S. 340–344; zu den Literatursatiren ebd., S. 344–348.
4 Vgl. Matthias Luserke-Jaqui: Sturm und Drang. Autoren – Texte – Themen. Stuttgart 1997; Norbert Christian Wolf: Streitbare Ästhetik. Goethes kunst- und literaturtheoretische Schriften 1771–1789. Tübingen 2001; Franziska Herboth: Satiren des Sturm und Drang. Innenansichten des literarischen Feldes zwischen 1770 und 1780. Hannover 2002.
5 Vgl. Pierre Bourdieu: Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Frankfurt a.M. 1999.
6 Herboth: Satiren des Sturm und Drang, S. 49.
7 In Friedrich Nicolais Roman Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker (der erste Band erschien 1773) wird die Zahl der deutschen Schriftsteller auf 20.000 geschätzt. Wenn Nicolai bedauert, dass sich der „Stand der Schriftsteller“ in Deutschland fast ausschließlich aus „Gelehrten“, d.h. Akademikern, zusammensetze, die nicht für das größere Publikum schrieben, und er den Gegentypus des „Homme de Lettres“ vermisst, so steht er an der Schwelle jener Entwicklung, die gerade in den 1770er Jahren zur Vermehrung von freien Schriftstellern führt. (Friedrich Nicolai: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker, hg. v. Bernd Witte. Stuttgart 1981, S. 87.)
8 Vgl. Matthias Buschmeier u. Kai Kauffmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt 2010, bes. S. 10f.
9 Zit. nach Frankfurter gelehrte Anzeigen vom Jahre 1772, hg. v. Bernhard Seuffert. Nendeln, Liechtenstein 1968, S. XIII.
10 Frankfurter gelehrte Anzeigen Nro. XII (11.2.1772), zit. nach Frankfurter gelehrte Anzeigen vom Jahre 1772, S. 76.
11 Vgl. Frankfurter gelehrte Anzeigen vom Jahre 1772, S. 669.
12 Zit. nach Frankfurter gelehrte Anzeigen vom Jahre 1772, S. 524.
13 Vgl. Frankfurter gelehrte Anzeigen, S. 99 u. S. 125.
14 Vgl. Herboth: Satiren des Sturm und Drang, bes. S. 97–137.
15 Vgl. Alexander Kosenina: Der gelehrte Narr. Gelehrtensatire seit der Aufklärung. Göttingen 2003.
16 Vgl. Johann Peter Uz: Sämtliche poetische Werke, hg. v. August Sauer. Darmstadt 1964, S. XXII.
17 Neben Herboth, die auch eine chronologisch geordnete Titelliste liefert (vgl. S. 289–293), seien einige Überblicksdarstellungen aus der DDR genannt: Klaus Hammer: Nachwort. In: Prinz Seidenwurm. Satiren und Farcen des Sturm und Drang. Berlin 1968, S. 227–244; Werner Rieck: Literatursatire im Sturm und Drang. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Potsdam 13 (1969), S. 545–556; Wolfgang Stellmacher: Einführung. In: Komödien und Satiren des Sturm und Drang. Leipzig 1976, S. 5–35.
18 Johann Heinrich Merck: Briefe, hg. v. Herbert Kraft. Frankfurt a.M. 1968, S. 83 u. S. 86.
19 Johann Heinrich Merck: Werke, hg. v. Arthur Henkel. Frankfurt a.M. 1968, S. 155.
20 Jonathan Swift: The Poems, ed. by Harold Williams. Oxford 1937, vol. II, p. 640.
21 Vgl. Merck: Werke, S. 157, u. Swift: The Poems, p. 643.
22 Vgl. Friedrich Nicolai: Freuden des jungen Werthers[,] Leiden und Freuden Werthers des Mannes. Neudruck der Ausgabe Berlin 1775, hg. v. Curt Grützmacher. München 1972.
23 Vgl. Heinrich Leopold Wagner: Prometheus, Deukalion und seine Recensenten. Freystadt 1775.
24 Unter der Sigle Lenz wird der erste Band der folgenden Ausgabe zitiert: Jakob Michael Reinhold Lenz: Werke und Briefe. In drei Bänden, hg. v. Sigrid Damm, Leipzig 1987.