Читать книгу VögelLaune | 16 Erotische Geschichten - Paula Cranford - Страница 10
ОглавлениеTeil 4
Von Thomas hatte ich am intensivsten geträumt, aber er war nicht unbedingt allein in meinen Fantasien geblieben. Es hatte mehrere Darsteller in meinem Kopfkino gegeben.
Plötzlich waren wir zu dritt. Jemand zog mich von der kalten Wand, schob mich zu meinem Auto, bog meinen Oberkörper nach vorn, presste meine nackten Brüste auf die Motorhaube und öffnete meine Schenkel. Ich war noch so nass von dem ersten Fick, dass der fremde Schwanz im Handumdrehen in mich glitt. Mit rasanten Bewegungen stieß dieser zu.
Ich war wieder so geil, oder war es noch immer, sodass mich meine Gefühle überrannten und ich genau so gevögelt werden wollte plus noch mehr. Ich kam schnell und heftig. Das hatte ich lange nicht mehr erlebt.
Mein Körper wurde in alle Richtungen gezogen und gezerrt. Jeder wollte ein Stück davon haben und möglichst gleichzeitig alles probieren. Meine Brüste fielen von einer Hand in die nächste, die rau geriebenen Brustwarzen blieben zwischen unverschämten Fingern in der Zange. Mein Mund küsste sich wund, meine Zunge leckte sich scharf und meine Lippen sprangen auf. Ich fühlte alles Mögliche zwischen meinen Beinen. Es fummelte und kribbelte in meinem Schoß. Mein Kitzler wurde zum öffentlichen Schauplatz ungezügelten Verlangens. Jeder der Männer verging sich an ihm, diesem doch so kleinen unscheinbaren Teil, das jetzt zum Monopol ungeschlagener Geilheit wurde. Unter den Blicken, den Fingern und den Schwänzen der Männer wuchs er und nahm an Umfang zu. Es fühlte sich an, als würde er zwischen meinen Schamlippen hervorgezogen.
Thomas Glied war das erste, das mich sprengte und auseinandertrieb. Das zweite darauffolgende war eine perfekte Fortsetzung seiner Einleitung. Ich lag zu Boden gezogen inmitten der Garage zwischen männlichen Körpern. Jemand hob meinen Unterleib in die Höhe, damit sich das dritte Stück geballte Potenz in mich zwängen konnte. Mein Keuchen ging in wimmerndes Stöhnen über und wechselte bald in lautlose Schreie, als sich der letzte harte Schwanz tief in mich schraubte. Ich griff um mich, nach irgendeinem Halt suchend, und fasste in warmes männliches Geschlecht, an denen die geballten Hoden vor Vorfreude schon vibrierten. Tief in mir drin brodelte es und nichts konnte diesen Vulkan mehr an seinem ekstatischen Ausbruch hindern. Starke Hände hielten meine Arme und Beine fest und während ich kam, ergoss sich jemand zwischen meinen zitternden Brüsten.
Der warme Saft verteilte sich auf den Rundungen, lief über meine Warzen, tropfte herab, kitzelte meinen Bauch und vermischte sich schließlich mit dem warmen Saft, der aus meiner Vagina wieder herausfloss. Er war wie ein heftiger Rückstoß überschäumender Ekstase zu beschreiben, den mein Unterleib einfach nicht mehr halten konnte.
Mein Körper wurde gedreht und gewendet. Bevor der letzte Strahl Zeit hatte, abzukühlen, stieg ein zweiter aus mir empor, nämlich dann, als sich jemand zwischen meine Schenkel von hinten zwang und sich durch meinen Unterleib pflügte. Ich schrie vor Geilheit und ließ mich ein letztes Mal durchvögeln. Dieser letzte Akt war die Krönung von allem! Er entzündete jeden Nerv, jede Hautparzelle und löste einen regelrechten Flächenbrand in meinem tiefsten Inneren aus. Ich seufzte und stöhnte atemlos. Zum Schluss schrie ich so laut, dass sich eine Hand sanft, aber bestimmt, über meine Lippen legte. Meine Fingernägel krallten sich in feste Haut und strammes Muskelfleisch. Ich kratzte und biss sogar in die Hand, weil ich mir in meiner Gier nicht zu helfen wusste. Ich befürchtete schon, ich hätte den Penis zu tief in mich hineingesogen, aber er tauchte wieder auf und zog sich einfach aus mir heraus. Ich fühlte mich für den Bruchteil von Sekunden verlassen. Doch schon stieß er noch einmal in mich und ich flog beflügelt zur nächsten Lust.
Mein Unterleib war inzwischen hochsensibel geworden, elektrisiert für jede Welle, die mich von vorn nach hinten durchflutete, mich vor und zurück schwappen ließ. Es gab keinen Anfang und kein Ende.
Um mich herum wimmelte es von Lüsternheit. Die Luft in der stickigen Garage war geschwängert von Schamlosigkeit und es war fast schade, dass ich nicht alles greifen, fühlen, riechen, schmecken und schlucken konnte. Ich wäre allem gerecht geworden in meiner höchsten Geilheit.
Jeder einzelne für sich, war pure Befriedigung gewesen. Aber die absolute Befriedigung hatte ich nur erreichen können durch die übermächtige Potenz aller zusammen. Mit der konnte es keiner allein aufnehmen, nicht einmal mein fantasievoller Thomas. Gemeinsam konnten sie das vollbringen, was ich mir schon so lange für mich erhofft hatte – nämlich die totale, vollkommene Ekstase, die keine Steigerung mehr erfahren kann.