Читать книгу VögelLaune | 16 Erotische Geschichten - Paula Cranford - Страница 15

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Teil 4

Nachdem er mich sicher befestigt hatte, zog er endlich die Hose aus. Ich war neugierig. Die Größe eines Schwanzes hatte mich nie sonderlich beeindrucken können, aber ich hatte bei John erfahren, dass es mir doch besser tut, wenn er größer ist. Dieses Geschlechtsteil hatte sich noch gar nicht zur ganzen potenten Größe ausgefahren und doch war es schon atemberaubend. Ich wurde hungrig angesichts so viel Schwanzmasse. Sein Glied war sicherlich groß, aber es war nicht nur die Größe, die es so erregend machte. Es war die Art, wie es so sicher und steil vor mir stand, als ob es nichts gäbe, das es bezwingen könnte. Als wenn es nichts gäbe, das es beeindrucken könnte. Mir lief der Speichel im Mund zusammen und die Lust in meiner Vagina.

Er griff nach dunklen glänzenden Handschuhen, die er aus einer Schublade holte und über seine Hände zog. Dadurch lenkte er mich für einen kurzen Moment wirklich von diesem außergewöhnlichen Geschlechtsteil ab. Sein Blick war unergründlich und ich hing darin fest, sein Lächeln war kalt und weckte nicht das Bedürfnis, zurückzulächeln. Ich sog hörbar die Luft ein, als er seine Handschuhfinger in meinen gespreizten Schritt presste. Hart und unversöhnlich schob er die einzelnen Finger in mich, zog meine Vagina auf, rotierte sich hinein, bis ich mir auf die Lippen beißen musste, um nicht schon jetzt vor Lust zu schreien.

Es schien, als würden seine Finger in meinen Unterleib hineinwachsen, als würden sie länger und länger werden und könnten meine noch so entferntesten Nerven berühren, sie entzünden. Konnten Finger so verzaubert sein?

Die andere Hand drückte er auf meine Lippen, die sich nicht schließen lassen wollten. Er presste seine ganze Hand auf meinen Mund und erstickte von da an jeden Schrei schon im Ansatz. Mein Atmen wurde schwieriger, aber auch das erregte mich. Nachdem er mich mit nur zwei Fingern wundgebohrt hatte, kam er mir mit seinem steil aufragenden Glied nahe, das bedrohlicher wirkte, je näher es mir kam.

Sofort drückte er sein gewetztes Schwert in mich. Ich war froh, so nass vor Lust zu sein, denn seine Härte schmerzte trotzdem und es schien immer weiter zu wachsen, je tiefer es in mich stieß.

So stand ich da, an diesen Pfeiler gefesselt. Bewegungslos. Ich konnte noch ein bisschen seufzen, kaum stöhnen und nicht schreien. Die Präsenz seines Geschlechtsteils war übermächtig, seine Dominanz angsteinflößend und seine Stöße überirdisch. Jeder Stoß war genau getroffen. Wie ein Hieb sprengte sein Geschlechtsteil meine Schamlippen, brach sie auf und schoss an ihnen vorbei in die Tiefe, wo es zu verschwinden schien. Ganz tief in mir drin war es wendig, kam überall hin, entzündete meinen Unterleib. Ich fröstelte und schwitzte gleichzeitig. Seine grauen Augen schwebten dicht vor meinen.

Drohend schossen die Blitze aus seiner dunklen Iris zu mir herüber. »Du wolltest es doch hart. Ist es jetzt mehr, als du wegstecken kannst?«

Ich schüttelte stumm den Kopf und schnappte nach Luft. Nicht nur mein Unterleib brannte lichterloh, auch meine Handgelenke schmerzten, sogar meine Fußgelenke. Und dann fing er noch an, bei jedem Stoß sehr unsanft in meine Brustwarzen zu beißen. Seine Bisse dauerten nicht lange, aber sobald seine Zähne sich von den harten Nippel gelöst hatten, schoss der Schmerz brennend heiß in meine blutroten Spitzen.

Ich hätte nicht lokalisieren können, wo es am meisten wehtat und wo seine Gier mich mit der wenigsten Gnade traf. Ein Teil meiner Geilheit berief sich auf die Tatsache, dass ich so absolut handlungsunfähig war, dass ich mich so gar nicht wehren konnte, völlig in seiner Macht war. Er war der Inbegriff von Dominanz bei diesem Geschlechtsakt für mich und ich das devote Pendant dazu. Wie hätte ich ahnen können, dass trotz meiner ausschweifenden Fantasien die Wirklichkeit noch viel besser sein würde? Dass ich anscheinend nur wirklich orgiastische Gefühle entwickeln konnte, wenn jemand es mir sehr unsanft besorgte? Wie hatte ich wissen können, dass wenn es mir wehtat, mir das gut tat?

VögelLaune | 16 Erotische Geschichten

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