Читать книгу VögelLaune | 16 Erotische Geschichten - Paula Cranford - Страница 4

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Teil 2

Sie drückte mir den Lieferschein zurück in die Hand und erhob sich. Ohne ein Wort zu sagen, schritt sie grazil vor mir her, auf hohen silbernen Hacken. Bei jedem Schritt schien ihr Bikiniunterteil noch zu schrumpfen. Ihre Arschbacken lockten mich wie ein Magnet und ich folgte ihnen, wie magisch angezogen, durch einen Garten, für dessen beachtliche Schönheit ich kaum einen Blick übrig hatte. Mit lässigen Handbewegungen zeigte die Dame auf die Stellen, die bepflanzt werden sollten, doch meine Konzentration ließ mehr als zu wünschen übrig angesichts so viel geilem Arsch. Aber ganz ehrlich – ich hatte schon viele Ärsche in meinem Leben gesehen und etliche davon waren geil gewesen. Aber der hier war absolute Spitzenklasse! In der richtigen Größe, der richtigen Form. Wahrscheinlich half ihr der Personal-Trainer täglich dabei, so einen knackigen Arsch zu bekommen.

Erst macht er ihn ihr knackig und dann vögelt er sie wahrscheinlich da rein ... Meine Fantasien nahmen ungalante Formen an.

Hin und wieder wandte sie mir ihren Kopf zu, während wir durch den Garten gingen, aber ich wusste nicht, ob sie mich dabei direkt ansah, denn ich konnte ihre Augen hinter der dunklen Sonnenbrille einfach nicht ausmachen. Deshalb rutschte mein Blick in ihr Dekolleté. Irgendwohin musste ich ja gucken. Zufrieden registrierte ich, dass mein Blick etwas ausrichtete und zumindest von den Brustwarzen erwidert wurde, denn die richteten sich auf und stachen durch diesen hauchdünnen Bikinistoff wie kleine, spitze Dolche mit abtrünnigen Hintergedanken.

***

Ich schleppte bis zum Mittag ganz genau siebenundzwanzig Gewächse in den Garten zu den angewiesenen Stellen und arbeitete wirklich hart. Ich wäre schneller gewesen, hätte mich ihre in regelmäßigen Abständen beglückte Anwesenheit nicht immer wieder aus meinem Arbeitskonzept gerissen. Die Dame des Hauses inspizierte jedes eingepflanzte Gewächs sehr genau und ließ mir dabei Zeit, sie selber sehr genau zu inspizieren. Ihr Bikini schien sich mehr und mehr aufzulösen und war schon längst nicht mehr dazu geeignet, ihre voluminösen Formen im Zaum zu halten. Die Titten schienen tatsächlich noch größer zu werden. Die Dolche darauf verhielten sich geradezu aggressiv, und dann dieser einzigartige geile Arsch ... zum Greifen nahe. Ich fühlte, wenn sie fühlte, war kurz davor, mich nicht mehr beherrschen zu können. Dann ließ sie mich wieder allein mit den Pflanzen und den Fantasien.

***

Als die Sonne am heißesten schien, rief die Dame des Hauses mich zu sich. Auf dem eleganten Tisch der Terrasse standen verschiedene Fruchtsäfte und sensationell belegte Baguette-Häppchen. Dazu gab es grüne und schwarze Oliven, raffiniert gefüllt. Meine mitgebrachten Butterbrote waren geradezu armselig dagegen und ich dachte nicht zum ersten Mal an diesem Tag: So unangenehm war es gar nicht, für eine drei V-Worte Kundin zu arbeiten.

»Machen Sie mal eine Pause. Entspannen Sie für einen Moment«, schlug sie mir vor.

Ich setzte mich ihr gegenüber hin und bemühte mich vergebens, nicht ständig auf diese Brüste zu starren, die aussahen, als würden sie jeden Moment ernst machen und aus dem Bikiniteil springen. Als sich ihr Mund öffnete, mit diesen vollen, geschwungenen, roten Lippen, und ihre makellos weißen Zähne in eine schwarze Olive bissen, bekam ich einen Steifen. Als sie mit ihrer rosafarbenen Zunge die Olivenstücke in den Mund hineinsog, fing es an, in meinen Hoden zu ziehen, so als hingen Lippen, Zähne und Zunge bereits an meinem Geschlecht. Sie beugte sich vor, um mein Glas mit dunkelrotem Saft zu füllen, während das Mädchen neben mir stand und mit einer goldfarbenen Zange die Eiswürfel dazu gab.

Ich konnte sie riechen, beide Frauen, und beide Düfte waren jeder für sich absolut erotisierend. Aber das Gemisch daraus war wie eine sexuelle Verheißung. Ich stürzte den Saft herunter, griff nach den Baguette-Häppchen, gleich mehreren gleichzeitig, und stopfte sie mir nicht besonders manierlich in den Mund. Die beiden Frauen beobachteten wohlwollend meinen gierigen Appetit.

Vielleicht hatte ich gehofft, im Zenit der Sonne würde etwas passieren. Aber die Dame des Hauses verging sich weiter nur lüstern an den Oliven und das Mädchen neben mir blieb einfach stehen. Nichts sonst geschah. Nur das erotische Flirren, das in der warmen Herbstluft lag, erschwerte mein Atmen und legte meine Gedanken lahm.

Ich bedankte mich schließlich brav für diesen ganz hervorragenden Snack und machte mich wieder an die Arbeit. Keine der Frauen hielt mich davon ab. Grimmig stieß ich den Spaten in die Erde und meine Geilheit musste ich mir durch die Rippen schwitzen.

VögelLaune | 16 Erotische Geschichten

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