Читать книгу VögelLaune | 16 Erotische Geschichten - Paula Cranford - Страница 9

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Teil 3

Im Herbst entschied Robert, unser gesamtes Dach müsste noch vor dem Winter neu eingedeckt werden und sämtliche Dachausbauten gleich mit. Ich durfte zumindest die Dachpfannen und das Material für die Rinnen aussuchen. Mein Robert segnete wie immer alles ab. Dann folgten wahnsinnig aufregende Wochen, in denen das Haus von Handwerkern nur so wimmelte. Darunter gab es genug Hübsches zum Angucken für mich. Aber irgendwie platzte Robert zu oft dazwischen, und als die Renovierungen sich dem Ende näherten, war rein gar nichts befriedigend Zwischenmenschliches passiert.

Als ich schon völlig frustriert war, erzählte mir mein Mann, dass er an einem dreitägigen Geschäftsmeeting außerhalb der Stadt teilnehmen musste. Sofort packte ich Roberts Koffer und gab mich ihm noch einmal ganz besonders zärtlich am Abend vor seinem Abflug hin.

***

Es waren vier Handwerker, die sich am letzten Tag für die restlichen Arbeiten bei uns tummelten. Für mich war die Zeit nun gekommen, um zu handeln. Unter diesen Männern sah einer ganz gut aus, zwei waren eher unscheinbar und der Vierte war ein Kerl, der eine beunruhige Anziehung auf mich ausübte und meine erotischen Fantasien schon seit Nächten aktiv gestaltete. Er war vermutlich der unattraktivste in dem Team, aber jedes Mal, wenn er mich ansah, starrten meine Brustwarzen zurück. Wenn er an mir vorbeiging, kam er mir so nahe, dass er die Brustwarzen sogar fast berührte. Dann zuckte ich vor Lust zusammen und vier Augen sahen ihm schmachtend hinterher.

***

Es war ein warmer Herbsttag, die Sonne schien kräftig von einem strahlend blauen Himmel herab und so war es nur praktisch, dass einer nach dem anderen sein T-Shirt auszog, um mit nackten Oberkörper weiterzuarbeiten. Schon bald bedeckte feiner Schweiß die blanke Muskelpracht und überzog mit einem feinen, glänzenden Netz die starken Oberarme, perlte von kräftigen Hälsen über glatte Haut oder verfing sich auf behaarter Brust. Beide Anblicke waren sehr reizvoll. Meine Augen konnten sich nicht sattsehen und meine Blicke waren alles andere als verschämt.

Ich spielte ein bisschen den »Hiwi«, half also mit, wo ich nur konnte, weil es Spaß machte und weil ich ihnen nahe sein wollte – diesen schweißbedeckten, männlichen Oberkörpern. Ich wollte die Anspannung schnuppern, die sich in der warmen Luft zwischen uns aufbaute, wollte diesen erotisierenden Schweißgeruch in mir aufnehmen, mich mental auf diese vielversprechende Potenz einstimmen.

Als ich dem Mann, der eine unglaubliche Anziehung auf mich ausübte, er hieß Thomas, etwas, was er suchte, in die Hand drückte, berührten sich unsere Finger. Damit fing es an – der erste greifbare Funke, der übersprang und ein Feuer­werk unersättlicher erotischer Sex Lust in uns entzündete.

Thomas zog mich an sich, presste seine breite Brust an meine schmale und öffnete meinem Mund mit seinem. Ich schmeckte leichtes Blut, fühlte satten Speichel, denn ich hatte mich sofort hungrig in seinen Küssen verbissen. Sie schmeckten unglaublich gut und ich war gierig danach. Seine Hände öffneten grob meine Bluse, zerrten sie herab, damit sein Mund auf meine halb bedeckten Brüste gleiten konnte. Er quetschte sie aus dem engen BH, während ich nach dem Verschluss hangelte, um sie ganz nackt für ihn zu machen. Er presste mich gegen die Garagenwand. Meine Brustwarzen stachen in seine Handflächen. Spielerisch biss er hinein, während seine Hände sich Stück für Stück unter meinem Kleid vorwärtstasteten.

Er war äußerst grob zu meinem teuren Slip und riss ihn in Stücke. Meine Lust flog ihm nur so entgegen. Seine Hose stand so weit offen, dass er seinen Schwanz bewegen konnte. Er grätschte breitbeinig, um nicht die Balance zu verlieren, als er sich zwischen meine Schenkel stellte. Sein Blick war voller aufgestauter Gier. Er musste mich seit Wochen im Visier gehabt haben. Schon sein erster angesetzter Stoß brachte mich völlig aus dem Gleichgewicht. Ich stöhnte entzückt. Was für ein geiler Hieb! Er hatte genau getroffen, und auch die folgenden Hiebe waren so gezielt gesetzt, dass er mich in gefühlten Sekunden zum Orgasmus brachte. Während ich ihn noch überrascht anstarrte, schoss mit einem letzten Stoß eine geballte Ladung Lust aus ihm heraus. Ich blieb überwältigt stehen und schnappte nach Luft. Ich war nicht vorbereitet auf das, was noch folgen sollte ...

VögelLaune | 16 Erotische Geschichten

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