Читать книгу Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1) - Perry Rhodan - Страница 137
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Perry Rhodan
»Was ist ein Schwingungswächter?«, fragte Amma Vargas, als sie sich der riesigen Gestalt in der Höhle näherten. »Und wie hast du ihn noch genannt?«
»Zweitkonditionierter.« In knappen Worten erklärte Rhodan, was es damit auf sich hatte.
Shanlud hörte die leise gesprochenen Worte.
»Ein alter Feind der Terraner?«, ertönte die Stimme seiner Lingumaske. »Gefährlich? Mächtig? Vor dreitausend Jahren nur knapp besiegt?« Die drei Greiflappen des Schwanzes machten kreisende Bewegungen, vielleicht ein Zeichen von Aufregung. »Im Namen der Archäo-Magnatin Shoniun – Ehre und Ruhm für sie! – beanspruche ich hiermit alle Entdeckungsprivilegien. Wir werden die Vergangenheit bewahren, und dazu gehört auch diese beeindruckende Lebensform. Wir werden sie ebenfalls bewahren, damit alle sehen können, gegen wen die Terraner einst kämpften.«
Ärger stieg in Perry Rhodan auf. »Was hast du vor, Ruinenhüter? Willst du diesen Planeten nicht nur in ein Museum verwandeln, sondern auch in einen Zoo?«
»Übersehen wir nicht einen wichtigen Punkt?« Amma schlang die Arme um sich, schien zu frieren. Im Lampenschein war zu sehen, wie ihr Atem kondensierte. »Wenn der Schwingungswächter tatsächlich noch lebt ... Wer oder was hat ihn am Leben erhalten?«
Der zweite Shenpadri, der anders als Shanlud nicht mit einer Lingumaske ausgestattet war, glitt zu dem schwarzen Koloss, dessen drei geöffnete Augen ins Leere starrten. Mit seinen Greiflappen richtete er Scanner und Messinstrumente auf den Schwingungswächter.
»Er sollte ihm besser nicht zu nahe kommen, Ruinenhüter«, sagte Rhodan besorgt.
Amma Vargas betrachtete wieder die Anzeigen ihres Scanners. Sie hielt ihn in der einen Hand, hob die andere und rieb sich die Schläfe.
Licht tanzte durch die Höhle, als der zweite Shenpadri taumelte. Es strich über eisverkrustetes Felsgestein, von gelben und rostbraunen Mineralienadern durchzogen, schuf tanzende Schatten, glitt an dem Zweitkonditionierten empor, erreichte die großen Augen und schien kleine Feuer in ihnen zu entzünden.
Für einen Sekundenbruchteil sah Rhodan das vage Flimmern, das den Schwingungswächter umhüllte, als deutlich zu erkennende Wolke.
»Die fremde Energie verändert sich«, sagte Amma Vargas.
»Nicht berühren!«, rief Rhodan. »Den Schwingungswächter auf keinen Fall berühren!«
Shanlud wahrte Abstand, doch der andere Shenpadri hatte sich dem schwarzen Riesen bis auf einen Meter genähert. Als er einen Schwächeanfall erlitt und kippte, hielten seine Greiflappen mehrere Instrumente, die gegen ein Säulenbein stießen. Durch den Kontakt wurde eine Art energetische Membran sichtbar, ein dünner Energiefilm, der zu flackern begann.
Die Geräte und Instrumente am Werkzeugring des Shenpadri klapperten und rasselten. Einige von ihnen lösten sich. Ein orangeroter Sondierungsstrahl blitzte auf und traf die schwarze Brust zwischen den beiden Armpaaren.
»Starke Fluktuationen bei der Fremdenergie«, meldete Amma Vargas.
Rhodan lief, erreichte den zu Boden gesunkenen Shenpadri und zog. Shanlud half ihm, und gemeinsam gelang es ihnen, den Shenpadri durch die Höhle zu ziehen.
»Er bewegt sich!«, entfuhr es Amma, die mit ihrem Scanner zum Eingang der Höhle zurückgewichen war. »Der Schwingungswächter bewegt sich!«
»Hilf uns!«, verlangte Rhodan. »Schnell!«
Die Kommandantin der NEY ELIAS fasste mit an, und gemeinsam zogen sie den zitternden, zuckenden Shenpadri in den Hibernationsraum der Station. Dort angekommen richtete Shanlud den vorderen Teil seines Körpers auf und leuchtete mit der Lampe in die Höhle.
Einer der beiden Laufarme des dunklen Riesen streckte sich langsam nach vorne. Das Funkeln, das zuvor in den drei Augen erschienen war, schien zu einem Glühen zu werden.
Der Gigant erwachte.
Wir brauchen Waffen, dachte Rhodan. Schwere Waffen. Je schwerer und größer, desto besser. Sie brauchten die BJO BREISKOLL und vielleicht sogar die RAS TSCHUBAI, falls es auf Tellus außer dem Schwingungswächter auch noch dessen einsatzfähigen, voll ausgerüsteten Dolan gab. Selbst wenn die erhöhte Hyperimpedanz den Aggregaten des lebenden Raumschiffs zugesetzt haben mochte.
Er versuchte, Funkkontakt mit Donn Yaradua und Tenga herzustellen, bekam jedoch keine Antwort. Nach kurzem Zögern schickte er der LAURIN-Jet, die der NEY ELIAS heimlich gefolgt war, ein Rufsignal, doch es blieb ebenfalls unbeantwortet. Etwas schirmte die Funksignale ab.
»Was machst du da?«, fragte Amma Vargas. »Was hast du vor?«
Keine Zeit für Erklärungen. Rhodan sah sich um. »Wir brauchen ein Versteck. Der Weg nach draußen ist zu lang. Der Schwingungswächter würde uns einholen, bevor wir auch nur hundert Meter weit durch den Eistunnel gekommen sind. Er ist viel schneller als wir.«
Rhodan grub die Hände ins Gefieder des Shenpadri, der unbewegt lag und das Bewusstsein verloren zu haben schien. Er überlegte, ob der Antigravgenerator seines SERUNS so rekonfiguriert werden konnte, dass ein Kraftfeld entstand, mit dem er auch die beiden Shenpadri und Amma Vargas. transportieren konnte Das erforderte wesentlich mehr Energie, und er hatte eine besonders leichte und knapp ausgestattete SERUN-Ausführung gewählt, damit die getarnte Kleidung nicht auffiel.
Alle vier Arme des Zweitkonditionierten bewegten sich. Er machte einen Schritt nach vorne.
Der Boden erzitterte.
Ein tiefes, dumpfes Grollen ging dem zweiten Schritt voraus, der ein Knistern und Knirschen durch die Wände schickte und die transparenten Hauben der Hibernationskapseln klirren ließ.
»Ziehen!«, stieß Rhodan hervor. »Ziehen! Wir lassen niemanden zurück!«
Sie zogen den bewusstlosen Shenpadri in den nächsten Raum, hinter die Trümmer einiger zerschmetterter Konsolen.
»Ich fühle mich nicht gut«, ächzte Shanluds Lingumaske. »Ich bin schwach und muss zurück zu einem unserer Schiffe, damit mich die Mediker behandeln können.«
Er wollte weiterkriechen, nicht mehr annähernd so flink und agil wie noch vor wenigen Minuten, doch Rhodan hielt ihn fest.
»Bleib hier!«, zischte er. »Rühr dich nicht von der Stelle und gib keinen Ton von dir. Das gilt auch für dich, Amma.«
Amma Vargas hatte beide Hände zu den Schläfen gehoben und schnitt eine Grimasse.
»Was ist mit dir?«, hauchte Rhodan.
»Ich habe rasende Kopfschmerzen«, antwortete sie ebenso leise.
Shanlud mochte geschwächt sein, aber er war geistesgegenwärtig genug, erst seine eigene Lampe auszuschalten und dann auch die des anderen Shenpadri. Dunkelheit schloss sich um sie, und in der Finsternis donnerten die Schritte des Schwingungswächters, der den Hibernationsraum durchquerte.
Rhodan aktivierte Helm und Infrarotsensoren seines SERUNS, beugte sich vorsichtig zur Seite und beobachtete, wie sich der Zweitkonditionierte durch ein Loch duckte, das er selbst in die Wand gerissen hatte, vor mehr als dreitausend Jahren.
Der Koloss hielt ein oder zwei Sekunden lang inne und stapfte dann direkt zu dem Trümmerhaufen, hinter dem sich zwei Shenpadri und zwei Menschen verbargen.
Rhodan begriff, dass er sofort eine Entscheidung treffen musste, und er traf sie ohne Zögern. Er klopfte Amma Vargas in der Finsternis auf die Schulter, aktivierte dann die kleine Helmlampe und das Antigravfeld.
Der dunkle Riese sah ihn sofort, als er hinter dem Trümmerhaufen aufstieg, und reagierte schneller, als Rhodan erwartet hatte. Ein Sprung brachte ihn an den zerschmetterten Konsolen vorbei und so nahe heran, dass Rhodan nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte – der lange rechte Handlungsarm des Schwingungswächters traf ihn.
Das schützende Prallfeld verhinderte zwar, dass ihn die schwarze Pranke des Giganten festhalten konnte, aber es absorbierte nur einen Teil der kinetischen Energie, was bedeutete: Rhodan erhielt einen heftigen Stoß, der ihn zur Seite schleuderte, gegen die Wand auf der gegenüberliegenden Seite des Raums. Für einen Moment verlor er die Orientierung und fand sich plötzlich auf dem Boden wieder.
Er hatte den Zweitkonditionierten von Amma Vargas und den beiden Shenpadri ablenken wollen, und das war ihm auch gelungen. Der schwarze Koloss achtete nicht mehr auf die Trümmer der Konsolen, näherte sich mit schweren Schritten, unter denen der Boden bebte, und sank auf die Laufarme. Die Hand eines Handlungsarms hielt Rhodan trotz des Antigravfelds am Boden fest, und die andere holte zum Schlag aus, um den Helm zu zertrümmern.
Donn Yaradua
Überall in der Stadt sprossen rosarote Halme in Ritzen und Spalten. Ihre violetten Knollen öffneten sich, und feiner Staub rieselte daraus hervor, Millionen von Sporen, so leicht, dass die geringste Luftbewegung genügte, um sie aufsteigen zu lassen, und so klein, dass man sie einzeln mit bloßem Auge nicht sah – nur die Menge machte sie sichtbar. Ein ungeschützter Atemzug genügte, um Tausende von ihnen aufzunehmen.
Donn Yaradua aktivierte seinen SERUN, und wenige Sekunden später befand er sich in einer eigenen, vollständig von der Umwelt isolierten Ökosphäre. Er atmete gefilterte Luft, wusste aber, dass es zu spät war – er trug die Sporen mit dem fremden Agens bereits in sich.
Tholia sah ihn groß an und hustete erneut. Donn bedauerte, sie zurücklassen zu müssen, aber sie war bereits infiziert, so wie er selbst. Er brauchte den Schutzanzug nicht, um sich zu schützen, sondern um schnell zu sein.
»Gib den anderen Bescheid!«, sagte er. Sie hörte ihn klar und deutlich, obwohl er im Innern des Helms sprach. »Es sind die Sporen. Sie enthalten etwas, das die Shenpadri krank macht und auch uns beeinflusst. Wir müssen zurück zum Schiff. Ich sorge dafür, dass die Evakuierung veranlasst wird.«
Er bemerkte, dass ihm einige nahe Besatzungsmitglieder der NEY ELIAS erstaunte Blicke zuwarfen. Eben noch hatte er gewöhnliche Kleidung getragen, Hose und dicke Jacke, und plötzlich sahen sie ihn in einem Schutzanzug mit geschlossenem Helm.
Donn winkte Tholia zu, aktivierte das Antigravfeld und stieg einige Meter weit auf, um einen besseren Überblick zu bekommen.
»Yaradua an Rhodan!«, sagte er und beobachtete Dutzende von Antigravplattformen und Transporter, die von den roten zylindrischen Raumschiffen über der Stadt kamen oder zu ihnen zurückkehrten.
Hatten die Shenpadri den Ernst der Lage erkannt und bereits eine Evakuierung der Ausgrabungsstätte eingeleitet? Oder brachten sie nur Erkrankte zu den Schiffen?
»Yaradua an Affatenga.«
Die Wissenschaftler von der NEY ELIAS beobachteten die Plattformen ebenfalls. Einige von ihnen versuchten, mit Shenpadri zu sprechen, die über Lingumasken verfügten, aber die serpentoiden Geschöpfe achteten kaum auf sie, waren viel zu sehr mit sich und ihren Artgenossen beschäftigt.
»Yaradua an Perry Rhodan und Sholotow Affatenga, hört ihr mich?«
Keine Antwort.
Donn startete ein Diagnoseprogramm, das ihm bestätigte: Alle SERUN-Systeme, auch die Kommunikation, funktionierten einwandfrei.
»Bring mich zu Zafer Young!«, sagte Donn. Das Navigationsmodul brauchte nicht länger als eine Sekunde, um den stellvertretenden Kommandanten der NEY ELIAS ausfindig zu machen.
Einen Augenblick später flog Donn bereits über den Ruinen der gewaltigen Stadt, wich den Resten von Gebäuden aus, die einst mehr als einen Kilometer hoch gewesen waren, und machte einen Bogen um die Antigravplattformen der Shenpadri.
Nach einer halben Minute gerieten die beiden Gleiter in Sicht, die sie vom Explorer nach Tellus gebracht hatten. Der Autopilot setzte Donn Yaradua wenige Meter davor ab.
Der Kolonialertruser Zafer Young und Sara, die kleine, gedrungene Frau von Hamerstatt in der Nähe des galaktischen Zentrums, waren gerade dabei, archäologische Ausrüstungen zu entladen. Sie drehten sich überrascht um.
Donn öffnete den Helm nicht. Wenig Schutz war besser als gar keiner. Er verspürte weder Kopfschmerzen noch Hustenreiz – vielleicht hatte er nicht genug Sporen für eine Infektion eingeatmet.
»Du siehst aus wie ein Soldat, wie jemand, der gekommen ist, um zu kämpfen«, brummte Zafer. »Seid ihr das, du und die anderen? Soldaten?«
»Tellus muss unverzüglich evakuiert werden«, sagte Donn ohne Einleitung. Er erklärte, was mit den Shenpadri und auch den Menschen geschah. »An Bord eures Schiffes gibt es Laboratorien«, fügte er hinzu. »Wir müssen die Sporen untersuchen und ein Gegenmittel entwickeln. Bevor die Shenpadri sterben. Oder jemand von uns.«
Sara hustete plötzlich. »Ich habe schon seit einer ganzen Weile Kopfschmerzen.«
Zafer Young sah zu den Antigravplattformen der Shenpadri und den gelblichen Sporenschwaden über der Stadt. Als Sara erneut hustete, nahm er einen Kommunikator von seinem Werkzeuggürtel und hob ihn vor den Mund.
»Amma?« Er wartete einige Sekunden. »Zafer Young an Amma Vargas.«
»Ich habe versucht, Rhodan zu erreichen«, sagte Donn. »Er meldet sich ebenfalls nicht. Du bist der stellvertretende Kommandant der NEY ELIAS. Ordne die Evakuierung an! Die Shenpadri sind schon dabei, ihre Leute abzuholen. Ich mache mich auf die Suche nach Perry Rhodan und Tenga. Zuerst der Siganese. Er muss hier irgendwo in der Nähe sein.«
Sholotow Affatenga
Felix Ghiss – der immerzu lächelnde und ein wenig tollpatschige Felix Ghiss, der jetzt nicht mehr lächelte und auch nicht mehr tollpatschig wirkte – hockte in einer dunklen Ecke und sprach. Er bemühte sich nicht einmal, leise zu sein, denn er war sicher, dass ihn niemand hörte.
Darin irrte er sich.
Tenga hörte ihn sehr wohl, als er zwischen den Steinen hervorkroch, unter denen die SCHOTE lag.
»Er ist es wirklich«, hörte er ihn sagen. »Es ist der legendäre Perry Rhodan, und er befindet sich hier auf Tellus.«
Ein Sender, dachte Tenga, schaltete seinen Antigrav ein und stieg lautlos auf. Felix Ghiss sprach mit jemandem, der an Perry Rhodans Aufenthaltsort interessiert zu sein schien.
»Ja«, sagte Felix nach einer kurzen Pause. »Es besteht kein Zweifel. Er ist identifiziert.«
Die Mitteilung war erfolgt, der Schaden angerichtet. Die Schuld daran gab der Siganese sich selbst – er hätte sich nicht überrumpeln lassen dürfen.
Er schwebte noch etwas höher, bis dicht unter die dunkle Decke, und zog den vorbereiteten Nadler.
»Ich werde dafür sorgen, dass er bis zu eurem Eintreffen auf Tellus bleibt«, versprach der Mann in der Ecke des finsteren Raums, von dem aus eine Treppe noch weiter in die Tiefe führte, zu den Bunkern tief unter der Stadt.
»Tut mir leid«, sagte Tenga laut. »Ich fürchte, dieses Versprechen kannst du nicht halten.«
Felix Ghiss erstarrte.
»Mit wem hast du gesprochen?«, fragte Tenga und veränderte sicherheitshalber seine Position. Diesmal wollte er keinen Fehler machen.
»Mit den Cairanern, nicht wahr?«, hakte er nach, als eine Antwort ausblieb. »Dein falsches Spiel und den ganzen Rest könnte ich dir verzeihen, nicht aber die ruinierten Pralinen.«
»Pralinen?«, wiederholte Felix Ghiss verblüfft.
»Eine ganze Schachtel«, betonte Sholotow und flog in Richtung Treppe.
Plötzlich wirbelte Felix Ghiss herum, hob einen Gegenstand ...
Ein weißer Blitz vertrieb jäh die Dunkelheit aus dem Raum und brannte ein Loch in die Wand hinter dem Steinhaufen. Der automatische Filter des Visiers bewahrte Tenga davor, geblendet zu werden. Ganz deutlich sah er, wie Felix nach einem Ziel Ausschau hielt, ihn entdeckte, die Waffe herumschwang ...
Der Nadler in der Hand des Siganesen summte leise.
Ein zweiter Blitz gleißte und traf die Decke. Dann ächzte Felix, ließ die Waffe fallen und sank zu Boden.
Tenga flog zu ihm, der Nadler bereit.
»Ein Terraner, der Terraner verrät«, murmelte er, nachdem er sich vergewissert hatte, dass Felix Ghiss betäubt war. »Wem kann man dieser Tage überhaupt noch trauen?«
Er richtete den Nadler aus nächster Nähe auf den Hals und betätigte noch einmal den Auslöser – Felix sollte auf keinen Fall vorzeitig erwachen. Dann flog er los, um Hilfe zu holen.
Er hatte das Gebäude kaum verlassen, als sein Kommunikator ein Suchsignal empfing.
»Bist du das, Donn?«
»Wo steckst du? Ich habe dich gesucht!«
»Ich brauche deine Hilfe«, sagte Tenga. »Wir haben ein Problem.«
»Nur eins? Wir stecken bis über beide Ohren in Problemen! Rühr dich nicht von der Stelle, ich bin gleich bei dir.«