Читать книгу Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1) - Perry Rhodan - Страница 164
ОглавлениеLiebe PERRY RHODAN-Freunde,
Uwe Anton führt die Handlung um Perry Rhodan weiter.
Auf der Leserseite schauen wir zurück auf einige einzelne Romane. Dazu kommen zwei Leserbriefe von sehr kreativen Menschen, die uns mitteilen, was sie so in ihrer Freizeit beschäftigt. Los geht es mit einer Rückmeldung zu Band 2994.
Engel und Maschinen
Iris Anna Krah-Mack, arisia@arcor.de
Moin, alle,
ich lese seit 1961 mit Lebenswirklichkeit geschuldeten Unterbrechungen, habe aber alles nachgelesen.
Dies ist aus besonderem Anlass mein erster Leserbrief. Ich will, will, will einen Literaturpreis für Wim Vandemaans »Engel und Maschinen«, es darf auch der Nobelpreis sein. Ich bin fast sprachlos vor Begeisterung. Ansonsten ist alles gut, die Serie unterm Strich hervorragend.
Ach ja, ich brauche wie alle Altleser und Altleserinnen einen Zellaktivator.
In Abwandlung: pro juventute ad astra.
Durch die Jugend zu den Sternen. Na denn. Auf jeden Fall ist es schön, dass der Roman von Wim Vandemaan hier so viel Anklang findet.
Auch der nächste Leser ist begeistert.
Phase Shod
Jürgen Hanft, juergen.hanft@googlemail.com
Hallo, liebe Michelle!
Erst einmal mein mega Kompliment für den Roman 2996 »Phase Shod«, der ja sogar aus dir und deiner Feder selbst entsprungen ist.
Es war für mich faszinierend, zu erleben, wie Dir meine Entführung ins »Perryversum« gelungen ist. Und ich habe es zugelassen. Da hätte die Hütte brennen können, ich hätte auf der Drehleiter der Feuerwehr weitergelesen.
Dabei ging es nicht nur um den aufschlussreichen Inhalt. »PERRY« und seine Protagonisten begleiten mich seit der Wende. Den Anfang habe ich damals über die Auflagen 1, 2, und 3 sowie die Silberbände nachgeholt.
Anfangs hätte ich nie gedacht, dass PERRY RHODAN eine Konstante in meinem Leben wird. Da konnte kommen was wollte. Und es kam echt viel.
Vielen Dank an alle, die an diesem Universum mitgewirkt haben und mitwirken.
Manchmal wünschte ich mir, dass ein Teil, zumindest die Anfänge des »Perryversums«, sich in unserem Universum manifestieren. Wird wohl noch etwas dauern. Also macht weiter. Wenn alle »PERRY-Leser« eine Partei gründen (schmunzel) ...
Also, haut rein in die Schreibmaschine! Ich bin bei euch.
Viele Grüße
Vielen Dank, lieber Jürgen, für so viel spürbare Begeisterung für unseren »PERRY« – ich bevorzuge übrigens auch diese Nennung, benutze jedoch auf der Leserseite üblicherweise PERRY RHODAN, damit keine Verwechslung mit dem Comic stattfinden kann. Also: »PERRY« in Anführungszeichen meint hier die Hauptserie. Auf dieser Seite kommt das öfter in den Leserbriefen vor, deshalb der Hinweis. Es ist offensichtlich nicht nur typisch für den Stammtisch Mannheim, in dem die meisten auch ihren »PERRY« lesen.
Der nächste Leser bleibt anonym. Wobei ich fürchte, dass manche einfach im Eifer des Mail-Gefechts vergessen, ihre Namen zu nennen. Vielleicht könnt ihr das vor dem Abschicken noch mal prüfen.
Danke
W. S., sytwin@web.de
Zum bevorstehenden Jubiläum, der 3000sten Ausgabe der Hauptserie, möchte ich als Leser, der als Startleser 1961 schon dabei war, dem Verlag, der Redaktion und allen beteiligten Ideengebern ein herzliches »Danke« sagen für jahrzehntelange, wöchentliche, spannende und geistig anregende Unterhaltung.
Es ist schon eine großartige Leistung über einen so langen Zeitraum eine wöchentlich erscheinende Serie zu produzieren und sicherlich mit Geschick zum wirtschaftlichen Erfolg zu führen.
An alle, die uns zum Jubiläum gratuliert haben: ein herzliches Dankeschön zurück!
Der Leser Frank Schmitt hat eine Entdeckung gemacht, von der er uns berichtet.
Meine Oma
Frank Schmitt, pr@frank-schmitt.de
Hallo, Michelle,
es heißt ja immer, dass die PERRY RHODAN-Fans eine große Familie sind. Aber was da in Band 2997 »Die Dakkar-Havarie« passierte, ist doch etwas ganz Besonderes. In dem Band hast du einen Leserbrief von Andreas Roth abgedruckt. Das ist ein Cousin von mir, von dem ich zwar wusste, dass er PERRY RHODAN-Leser ist, den ich aber in den letzten Jahren etwas aus den Augen verloren hatte. Angesichts unserer weitverzweigten Verwandtschaft kann das mal passieren, aber dank PERRY RHODAN 2997 ist der Kontakt wiederhergestellt.
Andreas hat zur Rubrik »Perry und ich« sehr persönliche Zeilen niedergeschrieben, in denen er nicht nur von sich und seinem ebenfalls »PERRY« lesenden (mittlerweile verstorbenen) Vater erzählt, sondern auch davon, wie seine Mutter und vor allen Dingen unsere gemeinsame Oma zur Serie standen.
Richtig grinsen musste ich, als Andreas ein Originalzitat unserer Großmutter zur Titelbildqualität wiedergab: »Da sind so schreckliche Bilder drauf, so etwas liest kein gescheiter Mann.« Ich muss sagen, das hätte ich mir nicht träumen lassen, dass meine Oma mal wörtlich in PERRY RHODAN zitiert wird.
Aber ehrlich gesagt ist das Titelbild von Band 2997, in dem der Leserbrief abgedruckt wurde, wirklich schrecklich. Nichts gegen Dirk Schulz, den ich sehr schätze und der viele wundervolle Titelbilder abgeliefert hat. Aber dieser in kaltblaues Licht getauchte Atlan ist einfach nur gruselig. Aufgrund des Leserbriefs hatte ich diesen Band meinem ältesten Sohn gezeigt, der damit erstmals bewusst einen »PERRY« durchblätterte, und musste mich bei ihm für die Titelbildzeichnung entschuldigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Gelegenheitsleser das Heft aufgrund des Titelbildes kauften. Oder anders ausgedrückt: Oma hat halt immer recht.
Es freut mich, dass die Leserseite in diesem Fall familiär verbinden konnte. Omas haben natürlich immer recht – irgendwie.
Was die Titelbilder betrifft, gehen die Geschmäcker ja weit auseinander. Das merkt man derzeit besonders bei der Figur Gucky. Der Mausbiber war auf dem Cover von Band 2992 »Vergessenes Selbst«. Einige Leser fanden die Version furchtbar, andere großartig.
Hier eine positive Rückmeldung.
Vergessenes Selbst
Peter Kreischer, pkr-ma@t-online.de
Hallo, Michelle,
als ich mir noch mal die Titelbilder der letzten PERRY RHODAN-Romane angeschaut habe, da habe ich beim Band 2992 gestutzt, und war absolut perplex!
Ich hatte da wirklich ein Déjà-vu und dachte: Hoppla, ist Johnny Bruck etwa von den Toten auferstanden?
Der Gucky, welcher da auf dem Titelbild zu sehen ist, ist endlich wieder so, wie er auf den ersten zweihundert Bänden abgebildet war. Also kein Plüsch-Gucky, oder Steiff-Tier, wie er seit sehr langer Zeit immer wieder abgebildet wurde, sondern wie ein lebendes Wesen.
Das lässt hoffen, wenn unser Gucky in Zukunft auf der Titelseite oder Innenillustration abgebildet ist, dass dann kein Plüsch-Gucky mehr gezeigt wird.
Kompliment an den Zeichner! Kann es sein, dass er sich an den ursprünglichen Gucky-Zeichnungen von Johnny Bruck orientiert hat?
Auf jeden Fall ein Gucky, wie man ihn von früher her kennt!
Viele Grüße, liebe Michelle, und Ad Astra
Auch wenn ich es in diesem Fall nicht genau sagen kann, lassen sich die Zeichner immer wieder von bereits vorhandenen Figuren oder Titelbildern inspirieren. Manchmal gibt die Redaktion eine solche Anlehnung gezielt in Auftrag.
Die nächsten beiden Leser haben sehr kreative Ideen.
Schreiblust
Michael Röder, mikeroeder@gmx.net
Hallo, Michelle,
ich bin seit dem zwölften Lebensjahr PERRY RHODAN-Leser. Die Serie ist für mich eine entspannende, andere Welt und kommt meiner Sehnsucht nach den Sternen entgegen.
Mal einmal um den Mond zu fliegen und unsere Erde von außen zu betrachten ... Da wird einem klar, welches Wunder es bedeutet, dass wir überhaupt existieren und wie fragil dass Ganze ist. Eine winzige Änderung der Neigung der Erde und ...
Indirekt hat die Serie mich zum Schreiben inspiriert. Mich fasziniert das Thema Künstliche Intelligenz, und ob es überhaupt möglich sein wird, diese auf Dauer unter Kontrolle zu halten. Oder ist es sogar systembedingt, dass sich in einer Künstlichen Intelligenz ein Ich-Bewusstsein entwickelt? Siehe Entwicklung von Quantencomputern. In der Serie spielt ja dieses Thema von intelligenten Maschinenwesen eine große Rolle, wenn auch noch meilenweit von uns entfernt.
Aber die Auswirkungen von Alexa, Siri, selbstfahrenden Autos – die sind ja bereits quasi um die Ecke erkennbar.
Deshalb schreibe ich an einer Trilogie über eine Künstliche Intelligenz namens »Golem«, die sich selbst erkennt und als eine eigenständige Lebensform in einer Partnerschaft auf Augenhöhe von der Menschheit wahrgenommen werden will.
Erschienen ist bereits als E-Book Band 1, unter dem Pseudonym Michael Rodewald, »Die Bitcoinverschwörung« sowie Band 2 »GOLEMs Rückkehr«.
Der 3. Teil der Trilogie ist in Arbeit: »Das Zeitalter der KI beginnt«.
Es gibt im Internet einen Buchtrailer für die Trilogie.
Liebe Grüße,
Michael Rodewald (Autorenname)
Ihr findet den Trailer bei Interesse im Internet (als Video), wenn ihr den Buchtitel »Die Bitcoinverschwörung« eingebt.
Der nächste Leser ist sehr kreativ, möchte jedoch nicht selbst schreiben. Er sucht Interessierte, die sich mit ihm austauschen.
Gerichtete Zeit
Achim Willer, willer52@t-online.de
Hallo, Michelle,
und ein weiteres Hallo an alle vom »PERRY«-Team,
ich hatte vor Jahresfrist mal die Vorstellung von gerichteter Zeit beschrieben. Mich verwundert, dass dies noch nie ein Thema in der Science-Fiction-Literatur war, dass sich daraus nicht etwas machen lässt.
Oder doch? Einen Roman auf dieser Grundlage stelle ich mir wie folgt vor.
Etwa im Jahr 2419 startet ein Raumschiff zu einem circa 80 Lichtjahre entfernten Planetensystem.
Da das Raumschiff kaum 50 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreicht, ist es notwendig, die menschliche Besatzung im Kältetiefschlaf zu belassen. Durch einen technischen Defekt verschlafen die Astronauten das Zielgebiet. Nach mehren Tausend Jahren empfängt der Bordcomputer Signale von Aliens und sendet SOS.
Leider bin ich kein Romanschreiber. Also, wer hat Lust ,mit mir Feinheiten des Romans zu diskutieren?
So, und nun zu »PERRY«: weiter so! Ich lese jedes Heft und kann es kaum erwarten, zu lesen, wie es weitergeht.
Viele Grüße aus Chemnitz
Achims Idee geht noch weiter und sie hat einen durchaus interessanten Schluss. Ich will sie aber an dieser Stelle nicht komplett verraten. Im Grunde sucht Achim nicht nur jemanden, der die Idee mit ihm diskutiert, sondern der Lust hätte, daraus eine umfangreiche Geschichte zu machen. Er selbst will keinen Roman schreiben.
Also: Wer Interesse an diesem speziellen Thema haben sollte, der melde sich bei Achim Willer zum gemeinsamen Entwickeln von Ideen.
Ideen sind ein gutes Stichwort. Ich hatte auf einer der letzten Leserseiten erzählt, wie viele Ideen die PERRY RHODAN NEO-Exposéautoren derzeit haben. Da stapeln sich die Datenblätter auf dem Schreibtisch.
Aber was genau steht bei NEO eigentlich wann an?
Neues von NEO
Auch wenn noch etwas Zeit ist – es geht in NEO mit Riesenschritten auf Band 200 zu. Am 17. Mai 2019 ist es so weit! Aktuell arbeite ich zusammen mit einer Gastautorin bereits an Band 201. Die Autorin hat noch nie einen PERRY RHODAN-Roman geschrieben und ist mit Feuereifer dabei.
Mit NEO 200 geht es in eine neue Epoche. Die erste Staffel wird zehn Bände umfassen. Demnächst mehr dazu. Man darf sich auf einiges freuen.
Derzeit läuft also bei NEO das Finale der letzten hundert Bände. Da geht es hoch her. Wie euch die Abschlussbände gefallen haben, dürft ihr mir gern schreiben.
Zum Ende der Seite gibt es auch diese Woche ein Bild.
Schwarzes Feuer
Juergen Key, mikraehe@web.de
Hallo,
oft senden Mitleser Fotos oder andere Beweise dafür ein, dass Perry und Konsorten unter uns wandeln – ich gehöre jetzt auch zum Kreis der Wissenden. Die Leser, die schon länger dabei sind, werden sich vielleicht daran erinnern, dass unsere Helden beim Anblick der Kosmokratin Gesil/Srimavo/(Iris/Sphinx) meinten, schwarze Flammen zu sehen.
Es stellt sich heraus, dass man dazu gar keinen Kosmokratenzauber braucht, wie das Video »How Is Black Fire Made?« auf Youtube erklärt.
Beste Grüße
Wie wird Feuer schwarz? Wer das wissen will, der kann das Video »Schwarzes Feuer und das Innere der Sterne« im Internet bei Youtube suchen.
Das war's wieder für heute. Euch eine gute Zeit, bis nächste Woche und Ad Astra!
Pabel-Moewig Verlag KG – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – leserbriefe@perryrhodan.net
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