Читать книгу Methodik der juristischen Fallbearbeitung - Peter Bringewat - Страница 6

Inhaltsverzeichnis

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In eigener Sache

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Erster Teil: Allgemeines zur Anfertigung juristischer Hausarbeiten und Klausuren

A. Juristische Hausarbeiten und Klausuren, Leistungskontrolle und Berufs­vorbereitung

B. Prüfungsgegenstand, Aufgabenstellung, Sachverhalt

I.Beispiele für Sachverhalte und Aufgabenstellungen aus dem ­Zivilrecht

II.Beispiele für Sachverhalte und Aufgabenstellungen aus dem ­Strafrecht

III.Beispiele für Sachverhalte und Aufgabenstellungen aus dem ­öffentlichen Recht

IV.Zusammenfassung

C. Methodik der Fallbearbeitung

I.Die Fallfrage – nicht mehr, aber auch nicht weniger

1.Sachgerechtes Erfassen der Aufgabenstellung

a)Fehlerquellen

b)Besonderheiten in einzelnen Rechtsgebieten

aa)Strafrecht

bb)Zivilrecht und öffentliches Recht

2.Von der abstrakten zur konkreten Fallfrage

a)Beispiel Zivilrecht

b)Besonderheit „Anwaltsklausur/-hausarbeit“

c)Strafrecht und öffentliches Recht

II.Die Arbeit am und mit dem Sachverhalt

1.Sachverhalt mehrmals und genau lesen

2.Sachverhalt vollständig erfassen

3.Sachverhalt „richtig“ erfassen

a)Laiensprache und rechtlicher Bedeutungsgehalt

b)Nebensächlichkeiten

c)„Normalfall“ maßgebend

4.Sachverhaltslücken schließen

a)Der Sachverhalt als „Sinneinheit“

b)Ausnahme: Die Sachverhaltsalternative

c)Erörterung der Rechtsfragen

5.Sachverhalt nicht manipulieren

6.Praktische Arbeitstechnik

a)Brainstorming, Stoffsammlung

b)Hilfsmittel für die Stoffsammlung

III.Die Subsumtionstechnik

1.Das Aufsuchen „passender“ Rechtssätze

a)Antwortnorm und Hilfsnorm

b)Gegennorm

c)Rechtsgutachtliche Anforderungen

d)Nur „einschlägige“ Rechtssätze

2.Die Anwendung der Rechtssätze

a)Das Strukturmodell der Subsumtion

b)Subsumtionsbeispiele

3.Die Mehraktigkeit der Subsumtion

4.Normkonkretisierung und Subsumtion

a)Normkonkretisierung durch Gesetzesauslegung

b)Alternative Tatbestandsmerkmale

D. Sprachliche Darstellung; Gutachten- und Urteilsstil

I.Auf „gute“ Schriftsprache achten

1.Schachtel- und Kettensätze

2.Satzdreh nach „und“

3.Hauptwörterei und Streckverben

4.Aktiv- und Passivform

5.Kraftausdrücke und Übertreibungen

6.Füll- und Fremdwörter

II.Unterschied Gutachten- und Urteilsstil

1.Gutachtenstil

2.Urteilsstil

3.Sprachliche Erkennungszeichen für Gutachten- und Urteilsstil, Anwendungsempfehlungen

E. Gestaltung und Darstellung juristischer Hausarbeiten und Klausuren

I.Die juristische Hausarbeit

1.Arbeitsweise

a)Einstieg: Den „roten Faden“ erarbeiten

b)Literaturrecherche und sonstige Quellen

aa)typische Rechtsliteratur

bb)Rechtsprechung

cc)Elektronische Medien

c)Lösungsskizze und Schwerpunktbildung

d)Konzepterstellung, Problembearbeitung

aa)Fallprüfungskonzept

bb)Problembearbeitung

cc)Streitige Rechtsauffassungen

dd)Beispiel (aus dem Bereich des Strafrechts)

ee)eigene Begründung

ff)Bearbeitungsempfehlungen

e)Controlling und Niederschrift

2.Äußere Gestaltung

a)Deckblatt

b)Aufgabenstellung: Sachverhalt und Fallfrage(n)

c)Literaturverzeichnis und Zitierweise

d)Abkürzungsverzeichnis

e)Gliederung

aa)Gliederungsebenen

bb)Gliederungssysteme

f)Fallbearbeitung/Niederschrift

aa)Formalien

bb)Zitate, nichtwörtliche Wiedergabe

cc)Nachweise und Belege in Anmerkungen/Fußnoten

g)Anmerkungsverzeichnis

h)Deckblatt

i)Keine losen Blätter

j)Weglassen von Vorwort, Nachwort, Widmungen

II.Die juristische Klausur

1.Arbeitsweise

2.Äußere Gestaltung

Zweiter Teil: Der Aufbau einer juristischen Fallbearbeitung

A. Allgemeine Aufbaufragen

I.„Historischer“ Aufbau

II.„Teleologischer“ Aufbau

III.Aufbaukombinationen

IV.Keine (Vor-)Bemerkungen zum Fallaufbau!

B. Der Aufbau einer zivilrechtlichen Fallbearbeitung

I.„Historischer“ und/oder „teleologischer“ Aufbau

II.Der Anspruchsaufbau

1.Vorfragen und Voraussetzungen

a)Anspruchsteller und Anspruchsgegner: Wer von wem?

b)Anspruchsziele: Was?

c)Auf Grund welcher Anspruchsnorm?

2.Verschiedenartige Anspruchsgrundlagen

a)Prüfungsreihenfolge

b)Ausnahmen

c)Beispiele zum Anspruchsaufbau

3.Anspruchshäufung, Anspruchskonkurrenz

4.Vorrang der vertraglichen Ansprüche – Prüfungsschema

5.Grundschema für Anspruchsprüfungen

6.Exemplarische Aufbauschemata

a)Berechtigte GoA, Aufwendungsersatz

b)Eigentumsherausgabe, §§ 985 ff. BGB

c)Ungerechtfertigte Bereicherung, §§ 812 ff. BGB

aa)Leistungskondiktion gem. § 812 Abs. 1, S. 1, 1. Alt. BGB (condictio indebiti)

bb)Leistungskondiktion gem. § 812 Abs. 1 S. 2, 1. Alt. BGB (condictio ob causam finitam)

cc)Leistungskondiktion gem. § 812 Abs. 1 S. 2, 2. Alt. BGB (condictio ob rem)

dd)Nichtleistungskondiktion gem. § 812 Abs. 1 S. 1, 2. Alt. BGB (Eingriffskondiktion: „in sonstiger Weise“)

ee)Nichtleistungs-/Eingriffskondiktion gem. § 816 Abs. 1 S. 1 BGB (Verfügung eines Nichtberechtigten)

d)Deliktsrechtliche Ansprüche, §§ 823 ff. BGB

e)„Anfechtungsrechte“

C. Der Aufbau einer strafrechtlichen Fallbearbeitung

I.Fallbezogene „Aufbautechnik“

1.Alleintäter verwirklicht einen Tatkomplex

2.Alleintäter verwirklicht mehrere Tatkomplexe

3.Mehrere Tatbeteiligte verwirklichen einen Tatkomplex

4.Mehrere Tatbeteiligte verwirklichen mehrere Tatkomplexe

5.Gemischte Fallkonstellationen

II.Deliktsbezogene „Aufbautechnik“

1.Grundtatbestand und Qualifikation

2.Spezialtatbestand i. d. R. vor Grunddelikt

III.Materiellrechtliche Voraussetzungen der Deliktsprüfung

1.Dreigliedriger Straftatbegriff

a)Tatbestandsmäßigkeit

aa)objektive und subjektive Tatbestandsmerkmale

bb)objektive Bedingungen der Strafbarkeit

cc)Tatvorsatz als Verhaltens- und Schuldform

b)Rechtswidrigkeit

c)Schuld

aa)Schuldfähigkeit, actio libera in causa

bb)Tatvorsatz, Tatumstandsirrtum

cc)Unrechtsbewusstsein, direkter und indirekter Verbotsirrtum

dd)Exkurs: Erlaubnistatbestandsirrtum

ee)Schuldausschließungs-/Entschuldigungsgründe

d)Persönliche Strafausschließungs- oder Strafaufhebungsgründe

e)Strafverfolgungsvoraussetzungen/-hindernisse

2.Der Versuch

a)Straftat nicht vollendet und Versuch strafbar, §§ 23 Abs. 1, 12 StGB

b)Sonderregeln für den Versuchsaufbau

3.Besondere Aufbauregeln für das (unechte) Unterlassungs­delikt

a)objektive Tatbestandsmäßigkeit, Nichtvornahme der gebotenen Handlung

b)objektive Tatbestandsmäßigkeit, Garantenstellung

c)subjektive Tatbestandsmäßigkeit, Unterlassungsvorsatz

d)Besonderheiten bei Rechtswidrigkeit und Schuld

4.Die Fahrlässigkeitstat

a)Tatbestandmäßigkeit

aa)objektive Sorgfaltspflichtverletzung

bb)Objektive Erfolgszurechnung

cc)Rechtswidrigkeit und Schuld

5.Tatbeteiligung

a)Prüfung der Täterschaft

aa)Mittäterschaft

bb)mittelbare Täterschaft

b)Anstiftung und Beihilfe

IV.Aufbaumuster und Prüfungsschemata

1.Vollendetes, vorsätzliches Begehungsdelikt

2.Vorsätzliches, vollendetes, unechtes Unterlassungsdelikt

3.Versuchtes Begehungsdelikt

4.Versuchtes unechtes Unterlassungsdelikt

5.Fahrlässiges Begehungsdelikt

6.Fahrlässiges unechtes Unterlassungsdelikt

7.Vorsätzliches echtes Unterlassungsdelikt

8.Fahrlässiges echtes Unterlassungsdelikt

9.Tatbeteiligung (nur Tatbestandsmäßigkeit)

D. Der Aufbau einer öffentlich-rechtlichen Fallbearbeitung

I.Inhalt und Problematik

II.Sachgebiete und Einteilung

1.Verfassungsrechtliche Streitigkeiten

a)Prüfungsschema: Individualverfassungsbeschwerde

aa)Zulässigkeit

bb)Begründetheit

b)Prüfungsschema: Organstreitverfahren

aa)Zulässigkeit

bb)Begründetheit

c)Prüfungsschema: Abstrakte Normenkontrolle

aa)Zulässigkeit

bb)Begründetheit

2.Nichtverfassungrechtliche Streitigkeiten

a)Zulässigkeits-/Sachurteilsvoraussetzungen

aa)Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges

bb)Statthaftigkeit der Klage/Klageart

cc)Allgemeine Sachurteilsvoraussetzungen

dd)Besondere Sachurteilsvoraussetzungen

b)Begründetheit

aa)Begründetheit einer Anfechtungsklage

bb)Begründetheit der Verpflichtungsklage

cc)Begründetheit der allgemeinen Leistungsklage

dd)Begründetheit der Feststellungsklage

3.Öffentlich-rechtliche Ansprüche (Amtshaftungsanspruch)

Stichwortverzeichnis

Methodik der juristischen Fallbearbeitung

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