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Das Atlantis-Reich

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In den Berichten des Griechen Platon aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. (den Timaios- und Kritias-Dialogen), die die alten ägyptischen Überlieferungen wiedergeben, wird vom Untergang einer großen Insel mit dem Namen Atlantis gesprochen. Diese Insel mit besonders hoch entwickelter Kultur soll gemäß diesen Überlieferungen im Atlantik gelegen haben und aus damaliger Sicht bereits vor 9.000 Jahren an einem Tag und in einer Nacht tief im Meer mitsamt den Menschen versunken sein. Man konnte von dieser Insel, so wird mitgeteilt, noch zu anderen Inseln hinüberfahren und von dort aus auf das ganze gegenüber liegende Festland. Das dürfte einen Hinweis auf den Kontinent Amerika darstellen, der den alten Ägyptern offenbar bekannt war.

Platons berühmte Berichte über Atlantis, die allerdings oft als „Märchengeschichten“ abgetan wurden, sind im Prinzip durch einen sehr überzeugend wirkenden Seherbericht (2) bestätigt worden. Solche „jenseitigen Quellen“ sollte man nach meiner Meinung nicht unbeachtet lassen, da sie weiterhelfen können, wo wissenschaftliche „irdische Quellen“ versiegen oder gar nicht vorhanden sind. Das Atlantis-Reich mit der Hauptinsel Atlantis lag tatsächlich gemäß dem Seherbericht im Atlantik (und nicht im Mittelmeergebiet oder anderswo, wie manche Atlantis-Forscher meinten feststellen zu können) und hatte bereits eine hohe Kultur. Man wusste Metalle zu bearbeiten zu Haushaltsgegenstände, Werkzeuge und Waffen, und es gab eine ausgedehnte Schiffahrt in alle Himmelsrichtungen. In fast allen Dingen war das Reich von Atlantis anderen Völkern überlegen.

Es herrschte eine Oberschicht – die großwüchsigen „Erarier“ – die noch die Fähigkeit hatten, die jenseitigen Naturwesen zu sehen und mit ihnen wie ihresgleichen zu verkehren. Insbesondere waren es hierbei die jenseitigen „Riesen“, die sich als sehr hilfreich bei allen schweren Arbeiten erwiesen, beispielsweise beim Bau der Kultstätten. Auf zahmen „Flugechsen“ konnte man sogar ganz bequem durch die Lüfte fliegen! Tatsächlich hat man in Peru bei Ica auf Steinen eingravierte Zeichnungen von offenbar zahmen, drachenartigen Tieren gefunden, die zusammen mit Menschen abgebildet sind. Das kann man durchaus als Bestätigung des Seherberichtes ansehen. Einige Forscher sind der Meinung, dass die Zeichnungen auf den Steinen, die zu Tausenden mehrere Meter unter der Erdoberfläche gefunden wurden, mehr als 12.000 Jahre alt sind. (Es gibt allerdings auch Fälschungen „geschäftstüchtiger“ Indios!)

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