Читать книгу Das Arbeitsrecht ökumenischer Einrichtungen, Unternehmen und Konzerne - Regina Mathy - Страница 58

IV. Zwischenergebnis

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1.Ökumenische Trägerschaft im weiteren Sinne meint Formen der Kooperation/strategischen Allianz. Sie ist von der ökumenischen Rechtsträgerschaft als ökumenische Trägerschaft im engeren Sinne abzugrenzen.

2.Es gibt zahlreiche Formen der ökumenischen Zusammenarbeit auf institutioneller Ebene. Gängig ist die Form der strategischen Allianz für eine mittel- bis langfristige Zusammenarbeit. Hierbei kommt es nicht zur Bildung eines gemeinsamen Rechtsträgers. Eine besonders enge Form der Zusammenarbeit bilden das Gemeinschaftsunternehmen und die Fusion.

3.Ökumenisches Arbeitsrecht im engeren Sinne meint das geltende Arbeitsrecht in Einrichtungen mit ökumenischer (gemeinsamer) Rechtsträgerschaft. Es ist abzugrenzen von den arbeitsrechtlichen Regelungen in einer gemeinsamen ökumenischen Einrichtung mehrerer Rechtsträger.

4.Für eine gemeinsame Rechtsträgerschaft kommen verschiedene Rechtsformen in Betracht. Für das Auftreten im staatlichen Bereich zwingend erforderlich ist eine Rechtsform des (privaten oder öffentlichen) staatlichen Rechts. Besonders geeignet für eine ökumenische Rechtsträgerschaft sind die Rechtsformen der (g)GmbH, des eingetragenen Vereins oder die Stiftung.

5.Die Zusammenarbeit konfessioneller Träger kann in einer gemeinsamen ökumenischen Einrichtung mehrerer Rechtsträger erfolgen. Die arbeitsvertragliche Beziehung besteht zwischen den Mitarbeitern und dem jeweiligen konfessionellen Träger, der sie entsendet. Die Loyalitätsanforderungen sowie die Arbeitsvertragsrichtlinien richten sich nach dem beim Anstellungsträger geltenden Recht. Mangels expliziter Regelung in MAVO und MVG-EKD sind zudem die Mitarbeitervertretungen der entsendenden Rechtsträger für die (jeweiligen) Mitarbeiter der gemeinsamen ökumenischen Einrichtung verantwortlich.

6.Die Ordnungen sehen keine § 1 Abs. 1 S. 2 BetrVG entsprechende gemeinsame Mitarbeitervertretung in der gemeinsamen ökumenischen Einrichtung vor. Gute Gründe sprechen indes für eine analoge Anwendung der Vorschriften zur gemeinsamen Mitarbeitervertretung gemäß § 1b MAVO bzw. § 5 Abs. 2 ff. MVG-EKD.

7.Denkbar ist es, die Mitglieder der jeweils anderen Mitarbeitervertretung zu den eigenen Sitzungen einzuladen. Hier ist jedoch besonders auf ein formrichtiges Vorgehen zu achten. Insbesondere können keine gemeinsamen Entscheidungen getroffen bzw. Entscheidungskompetenzen an das jeweils andere Gremium übertragen werden. Allenfalls können gleichlautende Beschlüsse getroffen werden.

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46Kasper, Ökumene des Lebens, Vortrag auf dem Katholikentag 2004 in Ulm.

47Vereinbarung zwischen dem Bistum Münster, der Ev. Kirche von Westfalen und der Ev. Kirche im Rheinland zur konfessionellen Kooperation im Religionsunterricht, wortgleiche Vereinbarung mit den einzelnen Bistümern, für das Bistum Münster abrufbar unter http://www.ekir.de/www/downloads/Koop_Muenster.pdf (zuletzt abgerufen am 24.10.2019). Die Vereinbarung gilt für Grundschulen sowie die Sekundarstufe I und sieht eine zeitweise Arbeit in gemischt-konfessionellen Lerngruppen vor, die wechselseitig von katholischen und evangelischen Religionslehrern unterrichtet werden. Das Erzbistum Köln hat die Vereinbarung nicht unterschrieben. Die Grundidee befürwortet bereits DirOec 183, 186. S. auch Amann, in: Hdb kath KR, S. 961.

48Diakonie und missionarisches Handeln als Ökumene des Lebens, vgl. Sekretariat der DBK (Hrsg.), Caritas als Lebensvollzug der Kirche, S. 26; Zollitisch, in: Ökumene heute, S. 25.

49Art. 14 Motu proprio Intima ecclesia natura – über den Dienst der Liebe vom 11.11.2012, abgedr. in Sekretariat der DBK (Hrsg.), Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 195, S. 14.

50Vgl. auch Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen (Hrsg.), Nachkonziliare Dokumentation Bd. 56, S. 99; Thüsing, in: FS Listl 2004, S. 811 (812); ders., Kirchliches Arbeitsrecht, S. 79.

51Wenz, in: Der Glaube der Christen, Bd. I S. 914 f.

52Ebd., Bd. I S. 914.

53Larentzakis, in: Der Glaube der Christen, Bd. I S. 351.

54Ebd., Bd. I S. 351.

552018 gehörten etwa 46,6 Mio. Menschen in Deutschland einer der christlichen Kirchen an; der katholischen Kirche (23 Mio. Menschen, s. Sekretariat der DBK (Hrsg.), Arbeitshilfen Nr. 306, S. 69), den evangelischen Kirchen (21,14 Mio. Menschen); 294.000 Menschen waren Mitglieder einer evangelischen Freikirche und 1,54 Mio. Menschen orthodoxen Glaubens, s. EKD (Hrsg.), Gezählt 2019, S. 4 (Stand 2018).

56Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 33.

57Link, in: Ökumene im Neuen Testament und heute, S. 229.

58Dabei entsprach es nicht Luthers Absicht eine neue Kirche zu gründen, vielmehr wollte er auf die Missstände der Kirche des 16. Jahrhunderts hinweisen. Luther sah die Kirche als Werk Gottes, nicht als Menschenwerk – „sola fide, sola scriptura, sola gratia, sola Christus, soli deo gloria“ („Allein durch den Glauben, allein durch die Schrift, allein durch die Gnade, allein durch Christus, allein Gott gehört die Ehre.“).

59Vgl. hierzu Vom Konflikt zur Gemeinschaft, abgedr. in Sekretariat der DBK (Hrsg.), Arbeitshilfen Nr. 284, S. 65 (85).

60Vgl. hierzu ebd., S. 65 (92).

61Ebd., S. 65 (68).

62Feige, Von der „Lutherdekade“ zum 500. Reformationsgedenken, Vortrag anlässlich der Montagsakademie an der Theologischen Fakultät Paderborn, S. 1.

63Larentzakis, in: Der Glaube der Christen, Bd. I S. 351.

64Burkhard, in: Glaube in der Welt von heute, S. 66.

65Vgl. hierzu Rouse/Neill, Geschichte der Ökumenischen Bewegung, S. 486 ff. Nach Ende des Ersten Weltkrieges kam es 1920 zur Gründung des Internationalen Missionsrates.

66Riedel-Spangenberger, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 15 f. m.w.N.

67Amann, in: Hdb kath KR, S. 947; Riedel-Spangenberger, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 17.

68Riedel-Spangenberger, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 17.

69Amann, in: Hdb kath KR, S. 947; Riedel-Spangenberger, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 17.

70Burkhard, in: Glaube in der Welt von heute, S. 93.

71Enzyklika von Papst Pius XI. vom 06.01.1928 „Mortalium animos – Über die Förderung der wahren Einheit der Religion“, abrufbar unter http://www.theologische-links.de/downloads/oekumene/mortalium_animos.html (deutsch, zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

72Burkhard, in: Glaube in der Welt von heute, S. 67; 1927 wurde der Hochkirchliche Ökumenische Bund schließlich in „Ökumenischer Bund“ umbenannt, s. ebd., S. 76.

73Ebd., S. 69.

74Ebd., S. 69 m.w.N.

75Heute Kongregation für die Glaubenslehre.

76Burkhard, in: Glaube in der Welt von heute, S. 77.

77Ebd., S. 59, 60, 85.

78Ebd., S. 61.

79Ebd., S. 64.

80S. http://www.dbk.de/katholische-kirche/katholische-kirche-deutschland/aufgaben-kath-kirche/oekumene/ (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

81Dem ÖRK gehören derzeit 348 Kirchen mit insgesamt über 500 Millionen Gläubigen an.

82Eingehend https://www.oikoumene.org/de/about-us/faq#r%C3%B6misch-katholische%20Kirche%20Mitg-lied? (zuletzt abgerufen am 24.10.2019). Etwa jährlich tagt eine gemeinsame Arbeitsgruppe des ÖKR und der röm.-kath. Kirche; s. hierzu Amann, in: Hdb kath KR, S. 946; Hatzinger/Schnaben, in: Hdb ev KR, § 15 Rn. 20; Larentzakis, in: Der Glaube der Christen, Bd. I S. 352.

83Burkhard, in: Glaube in der Welt von heute, S. 93.

84Ebd., S. 85.

85Vom 11.10.1962 bis zum 08.12.1965.

86Vom Zweiten Vatikanischen Konzil formuliert und von Papst Paul VI. 1964 promulgiert; LG spricht von Nichtkatholiken nunmehr als „getrennte Brüder“, Vat. II LG 67, 69.

87Vgl. hierzu Vom Konflikt zur Gemeinschaft, abgedr. in Sekretariat der DBK (Hrsg.), Arbeitshilfen Nr. 284, S. 65 (93); s. auch Amann, in: Hdb kath KR, S. 947.

88Vat. II LG 17, 19; Vat. II GS 92; auch in UR als „Brüder“ bezeichnet, vgl. Vat. II UR 3 Abs. 1.

89Das Dekret wurde vom Zweiten Vatikanischen Konzil formuliert und am 21.11.1964 von Papst Paul VI. promulgiert; ausführlich Petri, in: Hdb der Ökumenik, Bd. II S. 136-168, insbes. S. 145-154.

90Vat. II UR 1.

91Vat. II UR 1.

92Vat. II UR 1.

93Vat. II UR 3 Abs. 1; 22 Abs. 1, 2; s. auch Vat. II LG 15.

94Vat. II UR 3 Abs. 1.

95Vat. II UR 3, 4, 13, 14, 19, 20, 21.

96Vat. II LG 15, 19.

97Vat. II UR 3 Abs. 2; vgl. auch Hallermann, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 33; Rees, in: FS Rüfner, S. 681 (692).

98Rhode, Kirchenrecht, S. 81; Riedel-Spangenberger, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 19 m.w.N.

99Riedel-Spangenberger, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 15; s. hierzu § 4 A III 1.

100Vgl. hierzu UUS 69; vgl. hierzu Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen (Hrsg.), Nachkonziliare Dokumentation Bd. 56, S. 105.

101Vgl. hierzu UUS 69.

102Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 10.

103Ebd., S. 10 f.

104So etwa die Gemeinschaft Chemin Neuf – Katholisch mit ökumenischer Berufung, aus einem Gebetskreis entstanden und 1973 in Lyon (Frankreich) gegründet; ähnlich – wenn auch schon früher entstanden – die Communauté von Taizé, eine ökumenische Gemeinschaft, die 1949 von Frère Roger gegründet wurde.

105Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 11.

106Zollitisch, in: Ökumene heute, S. 21.

107Infolge eines Treffens des Papstes mit Vertretern der EKD im November 1980 wurde von der DBK, der EKD und dem vatikanischen Sekretariat für die Einheit der Christen eine Ökumenische Kommission eingerichtet. Der positive Einfluss des Papstes auf die Ökumene fand seinen Höhepunkt 1987, als Johannes Paul II. mit dem damaligen EKD-Ratsvorsitzenden, griechisch-orthodoxen Metropoliten und einem Pastor der Herrnhuter Brüder-Gemeinde gemeinsam in Augsburg einen ökumenischen Gottesdienst feierte; s. http://www.dbk.de/katholische-kirche/katholische-kirche-deutschland/aufgaben-kath-kirche/oekumene/ (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

108Schlussbericht der Gemeinsamen Ökumenischen Kommission zur Überprüfung der Verwerfungen des 16. Jahrhunderts, abgedr. in Sekretariat der DBK (Hrsg.), Arbeitshilfen Nr. 284, S. 38 ff.

109Vgl. insbes. UUS 3 Abs. 3, 9 Abs. 1; vgl. auch Amann, in: Hdb kath KR, S. 945.

110Vgl. UUS 1 Abs. 1.

111Als Belastungsprobe der Gemeinsamkeit der Kirche bezeichnete es Paul-Werner Scheel, der damalige Vorsitzende der zuständigen Kommission der DBK, vgl. Rees, in: FS Rüfner, S. 680 (693); kritisch auch von protestantischen Kirchen betrachtet vgl. Hatzinger/Schnaben, in: Hdb ev KR, § 15 Rn. 42; anders beurteilte es bspw. der damalige Vorsitzende der DBK, Kardinal Lehmann, der hierin keinen Rückschritt der ökumenischen Bestrebungen sah, vgl. Rees, in: FS Rüfner, S. 680 (693) m.w.N.

112Meyer, in: Grundkonsens - Grunddifferenz, S. 44.

113Niedergelegt in Gemeinsame römisch-katholische ev.-luth. Kommission (Hrsg.), Einheit vor uns, Nr. 64; Beide sehen die Eucharistie als Sakrament an, allerdings lehnt die lutherische Kirche die von der röm.-kath. Kirche vertretene Transsubstantiationslehre ab.

114GER, abgedr. in Sekretariat der DBK (Hrsg.), Arbeitshilfen Nr. 19, S. 35-49.

115GER 40.

116Vgl. insbes. ChOe II.3.

117Die ACK wurde auf Bundesebene 1948 gegründet, ihr gehören mittlerweile unter anderem alle Gliedkirchen der EKD und die DBK an.

118S. https://www.kirchentag.de/service/meldungen/berlin/november_2016/3_oekumenischer_kirchentag_2021_in_frankfurt.html (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

119Vgl. bspw. Papst Franziskus, Die Spaltung unter uns Christen ist ein Skandal.

120Kasper, in: Grundkonsens - Grunddifferenz, S. 97; Zollitisch, in: Ökumene heute, S. 32.

121Burkhard, in: Glaube in der Welt von heute, S. 58.

122Vgl. Hatzinger/Schnaben, in: Hdb ev KR, § 15 Rn. 46; Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 13.

123Kasper, in: Grundkonsens - Grunddifferenz, S. 98.

124Burkhard, in: Glaube in der Welt von heute, S. 59.

125Zollitisch, in: Ökumene heute, S. 32.

126Schockenhoff, in: Ökumene heute, S. 51.

127Die Kirchen drohen ihr Profil zu verlieren, so Hallermann, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 13 (25).

128Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 58.

129Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Vertreter der EKD im Kapitelsaal des Augustinerklosters am 23.09.2011, abgedr. in Sekretariat der DBK (Hrsg.), Arbeitshilfen Nr. 284, S. 184.

130Kasper, Ökumene des Lebens, Vortrag auf dem Katholikentag 2004 in Ulm.

131Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 13; Link, in: Ökumene im Neuen Testament und heute, S. 237; s. zu den verschiedenen Konzepten einer ökumenischen Einheit Luz, in: Ökumene im Neuen Testament und heute, S. 39 ff.

132Vgl. hierzu Gemeinsame römisch-katholische ev.-luth. Kommission (Hrsg.), Einheit vor uns, Nr. 31.

133Regeln für das gemeinsame ökumenische Handeln, vgl. Hallermann, in: Ökumene und Kirchenrecht, S. 218 (218); vgl. auch Luz, in: Ökumene im Neuen Testament und heute, S. 42 f.; Gemeinsame römisch-katholische ev.-luth. Kommission (Hrsg.), Einheit vor uns, Nr. 31-34; seitens der EKD wird in diesem Zusammenhang eine Übertragung der Leuenberger Kirchengemeinschaft auf die gesamte Ökumenische Bewegung vorgeschlagen, s. Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 45 m.w.N.

134Wohl bedeutendstes Bsp. hierfür ist die GER.

135„Ich halte nichts davon, dass man heute in den Kategorien der Einheitlichkeit oder der vollständigen Einheit denkt; vielmehr geht es um eine versöhnte Verschiedenheit, zu der gehört, dass man gemeinsam unterwegs ist, gemeinsam betet und arbeitet und miteinander die Begegnung mit der Wahrheit sucht.“, Rubin/Ambrogetti (Hrsg.) Papst Franziskus - Mein Leben, mein Weg, S. 84; vgl. auch UUS 9.

136Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 48.

137Evangelii Gaudium Nr. 246; vgl. auch Kasper, Ökumene des Lebens, Vortrag auf dem Katholikentag 2004 in Ulm; Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 9.

138Kirchenamt der EKD (Hrsg.), Texte 124, S. 54; vgl. auch UUS 87.

139Vgl. Fischer, Das konfessionelle Krankennhaus, S. 29 ff.

140Joussen, NJW 2006, 1850 (1851); Schwartz, in: Konfessionelle Krankenhäuer, S. 176 (176 ff.).

141Vgl. Vat. II UR 12; s. auch Papst Benedikt XVI. in Art. 14 Motu proprio Intima ecclesia natura – über den Dienst der Liebe vom 11.11.2012 „Der Bischof möge, wenn es angebracht ist, karitative Initiativen gemeinsam mit anderen Kirchen oder kirchlichen Gemeinschaften fördern, unbeschadet der Besonderheiten aller Beteiligten“, abgedr. in Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 195, S. 14.

142ACK (Hrsg.), Gemeinsamer ökumenischer Weg mit der Charta Oecumenica, Kapitel 2 Nr. 2 c); ähnlich auch Intima Ecclesiae natura über den Dienst der Liebe, Art. 14.

143Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 32.

144Sekretariat der DBK (Hrsg.), Verlautbarungen zur ökumenischen Zusammenarbeit und Zusammenarbeit mit nichtkirchlichen Trägern im Bereich sozialer Einrichtungen und Maßnahmen, abgedr. in Kirchlicher Anzeiger für das Erzbistum Köln vom 01.07.1975, S. 339 ff., 345.

145Jung/Armbruster, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 9 (9).

146In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass es zahlreiche Einrichtungen gibt, die „ökumenisch“ im Namen tragen, jedoch von den verfassten Kirchen und ihren Wohlfahrtsorganisationen bzw. anderen Religionsgemeinschaften unabhängig agieren. Da sich diese Einrichtungen nicht auf das Selbstbestimmungsrecht des Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 WRV berufen können, gelten hierfür keine (kirchen-)arbeitsrechtlichen Besonderheiten. Diese Einrichtungen sind demnach nicht Teil der vorliegenden Betrachtung.

147Zu den verschiedenen „Arbeitgebern“ im Bereich der Kirchen s. Hammer, Kirchliches Arbeitsrecht, S. 142 ff.

148Im Folgenden Diakonie Deutschland.

149Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 165 m.w.N.

150Vgl. Thiel, in: Thiel/Fuhrmann/Jüngst, MAVO, § 1 Rn. 103.

151Vgl. Eder, in: Eichstätter Kommentar, MAVO, § 1 Rn. 62; Richardi, Arbeitsrecht in der Kirche, § 3 Rn. 21.

152Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 165.

153Köstler, Die religionsverfassungsrechtliche Zuordnung, S. 41; vgl. auch zur „Mischträgerschaft“, Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 34.

154Reichold, in: Münch Hdb ArbR, Bd. II § 158 Rn. 48; Thiel, in: Thiel/Fuhrmann/Jüngst, MAVO, § 1 Rn. 102.

155Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 435.

156Rabe, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 69 (70).

157Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 437; Rabe, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 69 (70) m.w.N.; Rüfner, KuR 2005, 11 (22).

158Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 435.

159Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 24.

160Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 437; Jung/Armbruster, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 9 (13).

161Jung/Armbruster, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 9 (13).

162Ausdrücklich angeraten von Hoebel, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 127 (141); s. auch Rabe, in: ebd., S. 69 (80).

163Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 166.

164Bachert/Wagner, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 45 (45); vgl. auch Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 166; Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 437.

165S. hierzu ausführlich § 2 B III 2.

166Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 437.

167V. Tiling, ZevKR 26 (1981), 310 (318).

168Ebd.

169Stengel, in: Prinz/Hoffmann, Beck’sches Hdb Personengesellschaften, § 23 Rn. 1.

170Wirbel, in: Münch Hdb GesellschaftsR, § 28 Rn. 2.

171Stengel, in: Prinz/Hoffmann, Beck’sches Hdb Personengesellschaften, § 23 Rn. 3; Wirbel, in: Münch Hdb GesellschaftsR, § 28 Rn. 2

172Stengel, in: Prinz/Hoffmann, Beck’sches Hdb Personengesellschaften, § 23 Rn. 8; Wirbel, in: Münch Hdb GesellschaftsR, § 28 Rn. 5.

173Jung/Armbruster, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 9 (13).

174Rabe, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 69 (70) m.w.N.; zum Prozess vgl. Bachert/Wagner, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 45 (48 ff.); Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 435.

175Fischer, Das konfessionelle Krankenhaus, S. 437.

176Rabe, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 69 (77); s. hierzu eingehend § 3 C.

177Hierzu ausführlich Mückl, in: Arbeitsrecht in der Umstrukturierung, § 4 Rn. 1 ff.

178Ebd., § 4 Rn. 11; Oetker, in: ErfK, UmwG, § 1 Rn. 3.

179Mückl, in: Arbeitsrecht in der Umstrukturierung, § 4 Rn. 13.

180Ebd., Rn. 37.

181Nach h.M. handelt es sich hierbei um eine Rechtsgrundverweisung auf § 613a Abs. 1 BGB, Preis, in: ErfK, BGB, § 613a Rn. 181; Oetker, in: ErfK, UmwG, § 324 Rn. 2; zu den arbeitsrechtlichen Folgen des § 613a i.B.a. ökumenische Einrichtungen s. § 6 B.

182Konrad, Der Rang und die grundlegende Bedeutung des Kirchenrechts, S. 466; Rüfner, KuR 2005, 11 (22).

183Angelehnt an Bachert/Wagner, in: Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie, S. 45 (48).

184Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 20.

185Sekretariat der DBK (Hrsg.), Verlautbarungen zur ökumenischen Zusammenarbeit und Zusammenarbeit mit nichtkirchlichen Trägern im Bereich sozialer Einrichtungen und Maßnahmen, abgedr. in Kirchlicher Anzeiger für das Erzbistum Köln vom 01.07.1975, S. 343; Thiel, in: Thiel/Fuhrmann/Jüngst, MAVO, § 1 Rn. 103 m.w.N.

186Zu den Zielvorstellungen und Problemen bei der Rechtsformwahl ausführlich Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 30.

187Hierzu ausführlich Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 18 ff.

188Ebd., S. 22; Zur Trägerschaft im Bereich der evangelischen Diakonie Brenner, Diakonie im Sozialstaat, S. 33 f.; Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 95 f.; in Ausnahmefällen handelt es sich bei der Rechtsform auch um öffentliche Vereine nach kanonischem Recht.

189Glawatz, Die Zuordnung privatrechtlich organisierter Diakonie, S. 138; Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 25; Richardi, Arbeitsrecht in der Kirche, § 18 Rn. 12.

190Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 25.

191Brenner, Diakonie im Sozialstaat, S. 33 ff.; Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 100; Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 25; Segbers, ZMV 2017, 2 (2).

192Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 22.

193Vgl. Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 104.

194Für diese Informationen bin ich der Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission zu Dank verpflichtet.

195Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 104.

196Für diese Informationen bin ich der Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission zu Dank verpflichtet.

197Bspw. das Ökumenische Familienzentrum Rupprichteroth, Rechtsträger ist der Ökumenische Diakonieverein e.V. (ÖDVR), s. https://ökumenisches-familienzentrum.de/index.php/unser-traeger (zuletzt abgerufen am 24.10.2019); Ebenso im Falle der Kirchlichen Sozialstation Bergstraße-Steinachtal e.V., Träger des Vereins sind die örtlichen katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. Der Verein ist Mitglied des DW der Ev. Landeskirche in Baden e.V. und arbeiten mit dem DiCV der Erzdiözese Freiburg e.V. eng zusammen; s. zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

198Glawatz, Die Zuordnung privatrechtlich organisierter Diakonie, S. 132.

199Für die Gründung, Übernahme und Führung wirtschaftlicher Unternehmungen sind jedoch besondere kirchenrechtliche Vorgaben zu berücksichtigen, hierzu eingehend Glawatz, Die Zuordnung privatrechtlich organisierter Diakonie, S. 133.

200Eine gemeinsame Einrichtung des DiCV der Erzdiözese München und Freising e.V. und der Diakonie Oberland e.V., s. https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/CaritasInclude/services/Thick-BoxQuickInfoContent.aspx?EID=617&SOID=-1&KeepThis=true&TB_iframe=true&height=835&width=930 (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

201So bspw. im Falle des Ansgarhauses Hannover-Döhren e.V. Die Trägerschaft haben das DW Hannover gGmbH, der Caritasverband Hannover sowie zwei evangelische und eine katholische Kirchengemeinde inne; s. http://www.ansgarhaus-hannover.de/traegerschaften-1.html (zuletzt abgerufen am 24.10.2019). Im Falle des Frauenhauses Pforzheim fungiert eine Ökumenische gGmbH als Rechtsträgerin der Einrichtung; diese wird gemeinsam von der Diakonie Pforzheim und der katholischen Kirche unterhalten. s. https://frauenhaus-pforzheim.de/frauenhaus-pforz-heim-3/ (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

202I.d.F. vom 09.11.2005, für die Ev. Kirche der Pfalz ABl. 2005, S. 176.

203Für die folgenden Informationen bin ich der Christophorus gGmbH zu Dank verpflichtet; s. auch https://www.christophorus-wuerzburg.de/ueber-uns.html (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

204S. https://www.christophorus-wuerzburg.de/ueber-uns.html (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

205Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern hat das MVG-EKD 2013 mit Zustimmungsgesetz übernommen, s. http://gamav-bayern.de/sites/gamav-bayern.de/files/diakonie/2018/02/Starterkit%20MVG%20f%C3%BCr%20Website_1.pdf (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

206Fuchs, in: Essener Gespräche Bd. 17 (1983), 62 (95).

207Ausführlich hierzu Ludemann, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 35 ff.

208Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 95.

209In der Praxis kommt mittlerweile die gAG zunehmend vor, s. Segbers, ZMV 2017, 2 (2).

210Dörner, in: Schulze, BGB, § 21 Rn. 2; Ellenberger, in: Palandt, BGB, § 54 Rn. 1; Leuschner, in: MüKo, BGB, Vorbemerkung zu § 21 Rn. 110.

211Dörner, in: Schulze, BGB, Vorbemerkung zu §§21-89 Rn. 1.

212Ebd., § 21 Rn. 3.

213Köstler, Die religionsverfassungsrechtliche Zuordnung, S. 42.

214Ludemann, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 38.

215Ebd., S. 45.

216BVerfG, 05.02.1991 – 2 BvR 263/86, NJW 1991, 2623; Schöpflin, in: BeckOK, BGB, § 21 Rn. 64 f.

217BVerfG, 05.02.1991 – 2 BvR 263/86, NJW 1991, 2623 (2625 f.); BayObLG, 23.08.1979 – BReg. 2 Z 14/79, NJW 1980, 1756 (1757); K. Schmidt, NJW 1988, 2574 (2575); Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 96.

218K. Schmidt, NJW 1988, 2574 (2575).

219Köstler, Die religionsverfassungsrechtliche Zuordnung, S. 97; Ludemann, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 39.

220OLG Hamm, 21.06.1994 – 15 W 16/94, NJW-RR 1995, 119 (120).

221Ludemann, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 42 mit Verweis auf OLG Köln, 20.09.1991 – 2 Wx 64/90, NJW 1992, 1048 (1050); a.A. Schockenhoff, NJW 1992, 1013 (1017), der einen generellen Vorrang des Selbstbestimmungsrechts gegenüber der Letztzuständigkeit der Mitgliederversammlung annimmt.

222Ludemann, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 43.

223Ebd., S. 41.

224Zum umfassenden Verständnis des Vereinsvertreters s. Leuschner, in: MüKo, BGB, § 31 Rn. 13.

225Durch das Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes vom 21.03.2013, BGBl. I 2013, S. 556.

226Vgl. Leuschner, in: MüKo, BGB, § 54 Rn. 9 ff., insbes. 15 ff.; Dörner, in: Schulze, BGB, § 54 Rn. 1.

227BGH, 11.07.1968 – VII ZR 63/66, NJW 1968, 1830 (1831).

228Dörner, in: Schulze, BGB, § 54 Rn. 1.

229Leuschner, in: MüKo, BGB, § 54 Rn. 16; Dörner, in: Schulze, BGB, § 54 Rn. 4.

230Dörner, in: Schulze, BGB, § 54 Rn. 2.

231BGH, 06.10.1964 – VI ZR 176/63, NJW 1965, 29 (31); BGH, 11.07.1968 – VII ZR 63/66, NJW 1968, 1830 (1831); BGH, 30.06.2003 – II ZR 153/02, NJW-RR 2003, 1265.

232Ausgleich der fehlenden Registerpublizität Schöpflin, in: BeckOK, BGB, § 54 Rn. 38.

233Eine spezielle Ausformung der GmbH ist die gemeinnützige GmbH (gGmbH), die gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgt. In erster Linie wirkt sich dies in einer Steuerbegünstigung der Gesellschaft aus (vgl. §§ 52-54 AO); s. Heim/Haaf, in: Beck‘sches Hdb der GmbH, § 22 Rn. 6 ff.

234Reichert/Weller, in: MüKo, GmbHG, § 14 Rn. 14 f.

235Eingehend Bauer, Die GmbH als Rechtsform karitativer Einrichtungen der Kirche, S. 111 ff.

236Ludemann, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 51.

237Bauer, Die GmbH als Rechtsform karitativer Einrichtungen der Kirche, S. 71 ff.; Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 32.

238Stephan/Tieves, in: MüKo, GmbHG, § 37 Rn. 123.

239Eingehend Bauer, Die GmbH als Rechtsform karitativer Einrichtungen der Kirche, S. 107 ff.

240Spindler, in: MüKo, GmbHG, § 52 Rn. 113; Zöllner/Noack, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, § 52 Rn. 28.

241Zum fakultativen Aufsichtsrat vgl. Spindler, in: MüKo, GmbHG, § 52 Rn. 9 ff.

242Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 101 f.; auch nach Ansicht des KAGH begründet die Ausgründung in eine GmbH nicht notwendigerweise eine Abspaltung von der Kirche, KAGH, 27.02.2009 – M 13/08, ZMV 2009, 153; ebenso KAGH, 27.11.2009 – M 04/09, ZMV 2010, 94.

243Köstler, Die religionsverfassungsrechtliche Zuordnung, S. 43.

244Ludemann, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 64.

245Ebd., S. 64.

246Gesetz zur Modernisierung des Stiftungsrechts vom 15.07.2002, BGBl. I 2002, S. 2634.

247Zu den divergierenden Positionen ausführlich Weitemeyer, in: MüKo, BGB, § 80 Rn. 19 f. m.w.N.

248Hüttemann/Rawert, in: Staudinger, BGB, vor §§ 80ff. Rn. 127; Weitemeyer, in: MüKo, BGB, § 80 Rn. 48 m.w.N.

249Weitemeyer, in: MüKo, BGB, § 80 Rn. 48.

250Ebd., § 80 Rn. 157 m.w.N.

251Ebd., § 80 Rn. 157.

252Achilles, in: Landesstiftungsrecht, Rn. 32.6; Ludemann, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 60; Weitemeyer, in: MüKo, BGB, § 80 Rn. 157; Bsp.: Mustersatzung einer rechtsfähigen kirchlichen Stiftung, die bei einer Kirchengemeinde geführt wird. Hier erfolgt die Stiftungsaufsicht durch das Bistum, vgl. § 15 der Mustersatzung, s. https://www.bistumlimburg.de/fileadmin/redaktion/Portal/Veroeffentlichungen/Stiftungen/Mustersatzung_fuer_rechtsfaehige_Stiftung.pdf (zuletzt abgerufen am 24.10.2019); Vorgaben für die evangelische Kirche finden sich in der Zuordnungsrichtlinie der EKD.

253Vgl. bspw. § 2 Abs. 3 Hamb. StiftG; § 3 Abs. 6 Rh.-Pf. StiftG.

254Vgl. bspw. § 14 Abs. 2 StiftungsG NRW.

255Hüttemann/Rawert, in: Staudinger, BGB, vor §§ 80ff. Rn. 290; vgl. auch BVerfG, 16.10.1968 – 1 BvR 241/66, NJW 1969, 31 (32); BVerfG, 11.10.1977 – 2 BvR 209/76, NJW 1978, 581 (581).

256BVerfG, 11.10.1977 – 2 BvR 209/76, NJW 1978, 581 (581).

257So Weitemeyer, in: MüKo, BGB, § 80 Rn. 159; BVerfG, 16.10.1968 – 1 BvR 241/66, NJW 1969, 31 (32); BVerfG, 11.10.1977 – 2 BvR 209/76, NJW 1978, 581 (581).

258Achilles, in: Landesstiftungsrecht, Rn. 32.7 m.w.N.

259Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 98, 100; Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 31.

260BVerfG, 02.09.2002 – 1 BvR 1103/02, NJW 2002, 3533; BGH, 29.01.2001 – II ZR 331/00, NJW 2001, 1056; BGH, 18.02.2002 – II ZR 331/00, NJW 2002, 1207; Sprau, in: Palandt, BGB, § 705 Rn. 24.

261Vgl. BGH, 29.01.2001 – II ZR 331/00, NJW 2001, 1056 (1056); BGH, 23.10.2001 – XI ZR 63/01, NJW 2002, 368 (368); BGH, 18.02.2002 – II ZR 331/00, NJW 2002, 1207 (1208); BGH, 25.01.2008 – V ZR 63/07, NJW 2008, 1378 (1379); BGH, 04.12.2008 – V ZB 74/08, NJW 2009, 594 (595); vgl. auch Dörner, in: Schulze, BGB, Vorbemerkung zu §§21-89 Rn. 6; Sprau, in: Palandt, BGB, § 705 Rn. 24.

262Dörner, in: Schulze, BGB, Vorbemerkung zu §§21-89 Rn. 6.

263BGH, 27.09.1999 – II ZR 371/98, NJW 1999, 3483 (3483); BGH, 29.01.2001 – II ZR 331/00, NJW 2001, 1056 (1061); Schäfer, in: MüKo, BGB, § 714 Rn. 34.

264Schäfer, in: MüKo, BGB, § 714 Rn. 66.

265Korioth, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 140/Art. 137 WRV Rn. 63.

266V. Tiling, in: Hdb StKR, Bd. II S. 809, 812.

267Richardi, Arbeitsrecht in der Kirche, § 1 Rn. 24.

268Korioth, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 140/Art. 137 WRV Rn. 72; zurückhaltend in Bezug auf die Teilhabe einer ökumenischen Gemeinde VGH EKU, 19.08.1994 – VGH 2/91, ABl. EKD 1995, S. 27.

269Korioth, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 140/Art. 137 WRV Rn. 68.

270Vgl. Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 103.

271Köstler, Die religionsverfassungsrechtliche Zuordnung, S. 38 m.w.N.

272V. Campenhausen/de Wall, Staatskirchenrecht, S. 126.

273Explizit für den Krankenhausbereich s. Reichold, in: Arbeitsrecht im Krankenhaus, S. 359 (359).

274Rhode, Kirchenrecht, S. 145.

275Ebd., S. 145.

276Ebd., S. 145.

277Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 158.

278Eingehend Schüller, in: Hdb kath KR, S. 811 (811 ff.).

279Rhode, Kirchenrecht, S. 145.

280Vgl. bspw. Stiftungsordnung für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, KABl. 2016, S. 433-436; s. Rhode, AfkKR 175 (2006), 32 (48).

281Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 163.

282Ebd., S. 163.

283Glawatz, Die Zuordnung privatrechtlich organisierter Diakonie, S. 41.

284S. hierzu Achilles, in: Landesstiftungsrecht, Rn. 32.10.

285Aktuell i.d.F. vom 12.11.2004, ABl. EKD 2014, S. 340.

286Falterbaum, Caritas und Diakonie, S. 99 m.w.N.

287So auch Negwer, in: Rechtsformen kirchlich-caritativer Einrichtungen, S. 93.

288Für diese Informationen bin ich der Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission zu Dank verpflichtet.

289S. https://www.sanctclara.de/Team.html (zuletzt abgerufen am 24.10.2019).

290Für diese Informationen bin ich dem Ökumenischen Bildungszentrum Santaclara zu Dank verpflichtet.

291St. Rspr., vgl. etwa BAG, 14.12.1994 – 7 ABR 26/94, NZA 1995, 906.

292Koch, in: ErfK, BetrVG, § 1 Rn. 13.

293Ebd., § 1 Rn. 13; Richardi/Maschmann, in: Richardi, BetrVG, § 1 Rn. 64.

294BAG, 11.02.2004 – 7 ABR 27/03, NZA 2004, 618.

295BAG, 13.02.2013 – 7 ABR 36/11, NZA-RR 2013, 521 (523); BAG, 23.11.2016 – 7 ABR 3/15, NZA 2017, 1003 (1005).

296BAG, 11.02.2004 – 7 ABR 27/03, NZA 2004, 618; Koch, in: ErfK, BetrVG, § 1 Rn. 13; Richardi/Maschmann, in: Richardi, BetrVG, § 1 Rn. 71.

297Richardi/Maschmann, in: Richardi, BetrVG, § 1 Rn. 81.

298Loritz, in: GdS Heinze, S. 541 (542).

299Ebd., S. 541 (542).

300Koch, in: ErfK, BetrVG, § 1 Rn. 14; Richardi/Maschmann, in: Richardi, BetrVG, § 1 Rn. 71.

301Richardi/Maschmann, in: Richardi, BetrVG, § 1 Rn. 62.

302Vom 23.07.2001, BGBl. I 2002, S. 1852.

303Vgl. zur Richardi/Maschmann, in: Richardi, BetrVG, § 1 Rn. 64.

304BAG, 15.05.2007 − 1 ABR 32/06, NZA 2007, 1240 (1241 f.).

305Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 173.

306Richardi, in: FS Willemsen, S. 387 (389).

307Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 173.

308Dies befürchtet zutreffend ebd., S. 174.

309So schrieb das BAG in einer Entscheidung „Über die Frage des Gemeinschaftsbetriebs der öffentlichen Hand mit privaten Unternehmen ist nicht zu entscheiden.“, BAG, 25.05.2000 – 8 AZR 406/99, juris Rn. 64.

310Loritz, in: GdS Heinze, S. 541 (541 ff.).

311Ebd., S. 541 (551).

312Vgl. Beyer, in: Freiburger Kommentar, MAVO, Präambel Rn. 22.

313So auch Loritz, in: GdS Heinze, S. 541 (544).

314So bereits Mayer-Maly, BB 1977, Beil. 3 zu Heft 24, 3; ebenso Forst, in: Richardi, BetrVG, § 118 Rn. 180; Jurina, Dienst- und Arbeitsrecht, S. 155; Richardi, Arbeitsrecht in der Kirche, § 16 Rn. 20 m.w.N.; Thüsing, Kirchliches Arbeitsrecht, S. 27; Unruh, in: Mangoldt, GG, Art. 140/Art. 137 Rn. 93.

315Siehe hierzu insbes. BVerfG, 11.10.1977 – 2 BvR 209/76, NJW 1978, 581 (583); BVerfG, 17.02.1981 – 2 BvR 384/78, NJW 1981, 1829 (1830 f.); BAG, 05.12.2007 – 7 ABR 72/06, NZA 2008, 653 (656).

316BVerfG, 11.10.1977 – 2 BvR 209/76, NJW 1978, 581 (583).

317Beyer, in: Freiburger Kommentar, MAVO, § 1b Rn. 1; Fey/Rehren, MVG-EKD, § 5 Rn. 9.

318Loritz, in: GdS Heinze, S. 541 (544); hierzu ausführlich § 6 A II 1 b) (ii).

319Das gilt, wenn die Entscheidung anders ausgefallen wäre, vgl. BAG, 24.03.1977 – 2 AZR 289/76, 2 AZR 289/76, NJW 1978, 122 (123).

320Gescher, in: Freiburger Kommentar, MAVO, § 14 Rn. 11; zur Nichtöffentlichkeit s. auch Fey/Rehren, MVG-EKD, § 24 Rn. 17.

321Eberle, Sozialstationen in kirchlicher Trägerschaft, S. 174.

Das Arbeitsrecht ökumenischer Einrichtungen, Unternehmen und Konzerne

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