Читать книгу Der Andere - Reiner W. Netthöfel - Страница 17

16.

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„Er hätte wenigstens Auf Wiedersehen sagen können.“, maulte Dick.

„Ja er ist wirklich etwas überstürzt abgereist.“, gab Will zu.

„Er ist Geschäftsmann. Er hat nicht unbegrenzt Zeit wie ihr Rentner.“, steuerte Kyonna, die mit vor der Brust verschränkten Armen in der Wohnzimmertür stand, bei.

„Ich war auch Geschäftsmann, habe aber die Regeln der Höflichkeit immer geachtet.“, konterte Dick.

„Du hast wegen deiner Familienchronik fast dein Antiquariat ruiniert, er hat ein Weltunternehmen!“, erinnerte Kyonna.

Dick nahm einen Zettel von der Kommode, betrachtete ihn, hielt ihn mal näher, mal weiter von seinen Augen weg, kramte mit der freien Hand in seinem Jackett, holte die laminierten Brieffragmente hervor, die er stets mit sich herumschleppte und hielt die Probe neben den Zettel. „Wer hat das geschrieben?“, wollte er knapp wissen.

„Ah, das ist die Adresse von Magnus, er hat das aufgeschrieben.“, antwortete Will ahnungslos.

„Schreib sie ab!“, forderte Dick barsch.

„Was ist denn mit dir los?“, wollte Will jetzt aber wissen. Dick hielt ihm den Zettel und seinen Talisman hin.

„Das ist die gleiche Schrift! Ich kenne da einen Graphologen … Ich werde ein Gutachten einholen.“, informierte er rundblickend. Will warf einen Blick auf die Beweisstücke.

„Ja, das sieht gleich aus. Dann vererbt sich nicht nur das Aussehen, sondern …“

„Will! Rede kein dummes Zeug. Die ganze Geschichte, die er uns aufgetischt hat, stinkt, und ich werde es beweisen!“

Der Andere

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