Читать книгу Kuiper und die verschwundene Millionärin - Reinhold Grundguth - Страница 12
„Ich habe Ihren Mann vor vielen Jahren kennengelernt.“
ОглавлениеAls Kuiper pünktlich um zwölf vor dem Haus in der Erwin-von- Witzleben-Straße stand, wurde ihm der Kontrast zwischen der Welt seiner Schüler und den Lebensräumen wohlhabender Menschen bewusst. Das Grundstück lag in einer, wie man sagt, sehr guten Lage und war deutlich größer als die ohnehin schon recht üppig bemessenen Anwesen der Nachbarn. Auch der Baustil des Hauses fiel aus dem Rahmen. Kuiper hatte ähnliche Villen schon häufig in den Niederlanden gesehen. Ein Mittelteil mit Erd- und Obergeschoss wurde flankiert von zwei Flügeln, die lediglich ein Erdgeschoss aufwiesen. Der Mittelteil schloss mit einem reich verzierten Giebel ab, dessen Spitzdach auf die im gleichen Winkel geneigten Dächer der Flügelteile stieß. Aus der Luft betrachtet musste das Ensemble wie ein Kreuz aussehen.
Das Grundstück wurde durch einen Zaun aus massivem Schmiedeeisen eingerahmt, hinter dem sich eine hohe Buchsbaumhecke befand. Der Zaun endete rechts und links an einem schmiedeeisernen Eingangstor mit zwei seitlich angebrachten Klingelschildern: ‚Woker‘ und ‚IBMAK - Institut für buddhistische Meditation und achtsame Kommunikation‘.
Kuiper klingelte bei Woker, und nach kurzer Zeit ertönte ein Summen, worauf sich der rechte Flügel des Tores öffnete. Er ging die Auffahrt entlang, die schnurstracks zum Mittelteil des Hauses hinführte. Die Auffahrt endete vor dem Mittelteil in einem Platz, der Raum für mehrere Fahrzeuge bot. Zurzeit stand dort lediglich ein einziges, ein kleiner Toyota. Von dem Platz ging rechts und links ein Fußweg ab. Der linke führte zum linken Hausflügel, über dessen Eingangstüre ein Schild mit der Bezeichnung ‚Institut‘ hing. Kuiper nahm den anderen Weg. Als er den rechten Hausflügel fast erreicht hatte, wurde die Eingangstür geöffnet und Carla Woker erschien.
Kuiper glaubte jedenfalls, dass es sich um Carla Woker handeln müsse. Michopoulos hatte recht. Sie war in der Tat attraktiv. Groß, schlank, flotte Kurzhaarfrisur und ein offenes Gesicht, auf dem sich jetzt ein freundliches Lächeln zeigte.
„Guten Tag, Herr Kuiper“, sagte sie, „Ich bin Carla Woker. Es freut mich, Sie kennen zu lernen.“
„Die Freude ist ganz meinerseits“, gab Kuiper zurück und schüttelte ihre ausgestreckte Hand.
Carla Woker führte ihn in ein hell und freundlich eingerichtetes Wohnzimmer, in dem sich die ältere Ausgabe von ihr aufhielt. Frau Woker senior, unverkennbar. Ihre kurzen Haare waren grau, das Alter hatte ein paar Falten in ihrem Gesicht hinterlassen, Gesichtszüge und Körperbau wiesen sie jedoch eindeutig als Carlas Mutter aus.
„Dürfen wir Ihnen etwas zu trinken anbieten, Herr Kuiper?“, fragte die Mutter, die sich als Ursula Woker vorgestellt hatte. „Kaffee, Wasser?“
„Ich nehme gerne einen Kaffee“, sagte Kuiper, der nach dem Frühstück nur in den Genuss der Plörre aus der Kaffeemaschine im Lehrerzimmer des Rolf-Rumpel-Berufskollegs gekommen war. Auf einen kurzen Blick ihrer Mutter hin ging Carla Woker hinaus und kehrte nach kurzer Zeit mit einem Tablett zurück.
„Wir haben vorsichtshalber den Kaffee schon aufgeschüttet“, sagte sie, als sie drei Tassen, Unterteller und Löffel auf dem Wohnzimmertisch verteilte, an dem Kuiper mit ihrer Mutter saß. Milch, Zucker sowie einen Teller mit Gebäck stellte sie dazu. Dann nahm sie ebenfalls Platz und schenkte den Kaffee ein. Kuiper aß gerne Süßes und freute sich über das Gebäck. Nach Ursula Wokers Aufforderung: „Greifen Sie ruhig zu!“ bediente er sich sofort. ‚Gute Marke‘, dachte er. Offenbar sah man seinem Gesichtsausdruck an, dass er zufrieden war.
„Detektive sind anscheinend echte Kaffeenasen und Spezialisten für Süßigkeiten“, sagte Carla Woker. „Ihr Vorgänger ließ sich auch nicht lange bitten. Leider konnte er uns nicht helfen“, fügte sie betrübt hinzu. „Und jetzt ist er in Rente. So weit sind Sie gewiss noch nicht.“
„Danke für das Kompliment“, strahlte Kuiper. „Aber so weit weg vom Ruhestand bin ich nicht. In etwa drei Jahren werde ich so weit sein.“
„Das hätte ich nicht gedacht“, gab Carla Woker zurück. Es klang ehrlich. In der Tat ging Kuiper trotz seiner angegrauten Haare meist noch als Mittfünfziger durch.
Ursula Woker hatte das Vorgeplänkel mit undurchdringlicher Miene verfolgt. Jetzt schaltete sie sich in die Unterhaltung ein.
„Ich nehme an, dass Herr Michopoulos Ihnen unser Anliegen vorgetragen hat“, sagte sie mit leichter Ungeduld in ihrer Stimme.
Kuiper nickte und gab die Informationen wieder, die sein Chef ihm mitgeteilt hatte. „Soweit mein Wissensstand“, schloss er seine Ausführungen. „Sie müssen mir jetzt nicht den Fall in allen Einzelheiten schildern; die werde ich über Ihren Rechtsanwalt erfahren. Meinen Vorgänger werde ich natürlich ebenfalls aufsuchen, ich kenne seine Adresse. Den Rechtsanwalt haben Sie nicht gewechselt?“
„Nein“,sagte Ursula Woker.
„Obwohl ich das befürwortet hätte“,warf ihre Tochter ein.
„Darüber haben wir ausführlich gesprochen, Carla“, sagte ihre Mutter verärgert. „Dr. Breitenbach ist ein sehr guter Anwalt. Es hat keinen Zweck, einen neuen.....“
„Ist ja gut, Mama.“
Kuiper hatte das kleine Zerwürfnis zwischen Mutter und Tochter interessiert verfolgt.
„Schön. Ich werde Dr. Breitenbach unverzüglich aufsuchen“, sagte er. „Also, wie gesagt, Einzelheiten benötige ich jetzt noch nicht, aber mich interessiert Ihre Sicht der Dinge. Vor allem interessieren mich Ihre Argumente. Die haben offenbar die Polizei nicht überzeugen können.“
„Überzeugen insofern, als der Fall weiterhin als ungeklärt gilt und daher nicht nicht endgültig zu den Akten gelegt wurde“, sagte Ursula Woker.
„Aha. Nun, worauf begründen sich Ihre Zweifel?“
„Auf zwei Aspekte - sein Gemütszustand und die SMS, die Helmut uns schickte, ehe er ins Wasser geworfen wurde.“
Ursula Woker hegte keine Zweifel. Für sie war klar, dass ihr Mann umgebracht worden war. Ihre Tochter nickte grimmig. Sie dachte offenbar genau so.
„Fangen wir mit dem Gemütszustand an“, sagte Kuiper. „Er war also nicht depressiv.“
„Eher bedrückt“, schaltete sich Carla Woker ein. „Sehen Sie, er war Geschäftsführer einer Leasinggesellschaft. Ein anspruchsvoller und entsprechend hoch dotierter Posten. Sonst hätten wir uns all dies hier auch nicht leisten können. Haus und Grundstück, meine ich. Und dadurch konnten Mama und ich auch unseren Traum mit dem Institut verwirklichen.“
„Verstehe. Wie stand er zu diesem Institut?“
„Er hat es akzeptiert“, sagte Ursula Woker. „Sie müssen wissen, er war ein typischer Wirtschaftsmanager. Rational, kühl kalkulierend. Buddhismus und achtsame Kommunikation haben ihn nicht sonderlich interessiert. Aber er hat uns gewähren lassen. Er liebte seine Familie. Besonders an Carla hat er sehr gehangen.“
„Und ich an ihm.“
Carla Woker hatte plötzlich Tränen in den Augen. Kuiper wartete, bis sie sich wieder gefasst hatte.
„Woher rührte dann seine Bedrücktheit?“, wollte Kuiper wissen.
„Vor etwa drei Jahren wurde die Leasinggesellschaft, ein für die Branche eher kleineres Unternehmen, von einem großen Finanzkonzern übernommen. Ich verstehe nicht viel von diesen Dingen, aber mein Mann sagte, dass gerade in der Finanzindustrie ein Trend zu ‚großen Einheiten‘, wie er es nannte, vorherrscht.“
Kuiper nickte.
„Das stimmt zweifellos.“
„Jedenfalls hat die neue Geschäftsleitung meinen Mann aufs Abstellgleis gestellt.“
„Frühstücksdirektor.“
„Wie bitte?“
„So nennt man das. Der bisherige Geschäftsführer wird nicht rausgeschmissen. Das ist nicht gut fürs Image, und in Managerkreisen gibt es so etwas wie Solidarität in diesen Fällen. Also gibt man ihm einen immer noch recht gut bezahlten Posten, der aber wenig Gestaltungs- und Mitsprachemöglichkeiten bietet. Ich nehme an, dass Ihr Mann danach noch gut verdient hat?“
Ursula Woker nickte zustimmend.
„Weniger als zuvor, aber immer noch sehr gut.“
„So ist es. Und da solche Manager meist nur noch für repräsentative Aufgaben zuständig sind, zum Beispiel für die Organisation von Arbeitsessen, nennt man sie auch Frühstücksdirektoren. Aber Sie sagen, dass dies alles für ihn kein Grund war, einen Selbstmord zu begehen.“
„Auf keinen Fall!“ Jetzt schaltete sich die Tochter wieder ein. „Er hat nach wie vor viel mit uns beiden unternommen. Eigentlich sogar noch deutlich mehr als zuvor, weil er einfach mehr Zeit hatte. Gut - er hat oft über sein berufliches Schicksal geklagt. Aber das war‘s auch schon.“
„Wie hat denn die ermittelnde Polizei auf Ihre Einlassungen reagiert.“
„Die haben das nicht richtig ernst genommen. Es müsse da noch mehr sein. Dieser Kommissar Reith hat daher noch etliche Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen befragt.... ist was?“
Carla Woker hielt inne, weil Kuiper bei der Erwähnung des Namens Reith kurz aufgestöhnt hatte. Ausgerechnet der ungehobelste Klotz im Düsseldorfer Polizeipräsidium hatte sich mit der Sache befasst. Gratulation.
„Nichts Besonderes“,sagte er. „Fahren Sie ruhig fort.“
„Wie gesagt - viele Befragungen, kein besonderes Ergebnis. Ein etwas frustrierter dreiundsechzigjähriger Manager, hieß es.“
„Krankheiten?“
„Nein, er war kerngesund, natürlich seinem Alter entsprechend. Und sollten Sie sich jetzt nach Frauengeschichten erkundigen, da lag auch nichts vor. Obwohl dieser Kommissar in dieser Frage intensiv recherchiert hat. Das schien ihm besonders großen Spaß zu machen. ‚Sie wissen ja, dass es in Kreisen von Spitzenmanagern üblich ist, bestimmte Etablissements aufzusuchen. Es kann ja sein, dass sein Tod auch mit einer Fickbekanntschaft zu tun hat‘, sagte er mir frech ins Gesicht. Widerlicher Kerl!“
Kuiper schnaufte vernehmlich. Typisch Reith. Der glaubte stets, durch solche Pöbeleien seine Gesprächspartner aus der Reserve locken zu können, und erreichte natürlich genau das Gegenteil.
„Was hat es mit dieser SMS auf sich?“, wollte Kuiper wissen.
„An dem fraglichen Abend hatte er sich mit einem Freund verabredet. Mit dem ist er in die Altstadt gegangen. Auch dieser Freund hat übrigens bestätigt, dass mein Mann alles andere als fröhlich auf ihn wirkte. Einen depressiven Eindruck beziehungsweise eine Neigung zum Selbstmord vermittelte er jedoch keineswegs, meinte er. Jedenfalls haben die beiden ein paar Bier getrunken und sich dann getrennt. Der Freund wohnt in der Nähe der Altstadt und ging zu Fuß nach Hause, mein Mann wollte sich ein Taxi bestellen.“
„Was er aber nicht getan hat.“
„Definitiv. Die Polizei hat sich bei den in Frage kommenden Taxifahrern erkundigt. Keiner hat mit meinem Mann an dem fraglichen Abend gesprochen. Und einige hundert Meter von der Kneipe entfernt hat er diese SMS geschrieben und an uns geschickt.“
„Kommunizierte er regelmäßig mit Ihnen per SMS?“
„Nicht gerade regelmäßig. Eher ab und zu. Meist rief er an. Textnachrichten verfasste er allerdings nur per SMS. Moderne Kommunikationswege wie WhatsApp lehnte er ab.“
„Können Sie sich an den Wortlaut der Nachricht erinnern?“
„Den werde ich mein Lebtag nicht vergessen, Herr Kuiper. Die Nachricht war zudem äußerst knapp gehalten. ‚alles ist sinnlos. ich liebe euch euer helmut‘. Kein Wort war groß geschrieben. So hat er eine SMS immer verfasst. Aber die SMS muss sein Mörder geschrieben haben.“
„Woraus schließen Sie das?“
„Der Punkt. In dieser SMS waren die beiden Sätze mit einem Punkt getrennt. Er setzte jedoch keine Punkte. Das war so eine Eigenart von ihm. Daher weiß ich, dass er die SMS nicht verfasst hat, sondern sein Mörder. Diese Kleinigkeit hat er übersehen. Das Smartphone wurde danach ausgestellt.“
„Richtig ausgestellt?“
„Wie meinen Sie das?“
„Man kann nachprüfen, ob es wirklich durch Abmelden ausgestellt oder ob es gecrasht wurde. Bei einem Crash meldet sich das Smartphone abrupt ab, weil es zerstört wird oder in einen Bereich kommt, in dem der Empfang plötzlich abbricht. Zum Beispiel, wenn der Besitzer in eine Tiefgarage fährt oder in einen Keller geht.“
„Die Polizei sprach davon, dass es abgemeldet wurde. Man fand es dann ausgeschaltet bei seiner Leiche.“
Ursula Woker schlug die Hände vors Gesicht und atmete mehrmals tief durch. Ihre Tochter legte tröstend den Arm um sie.
„Wie hat dieser Kommissar auf die Sache mit dem Punkt in der SMS reagiert?“, fragte Kuiper nach einer kurzen Pause.
„Er hat das Argument nicht vom Tisch gewischt, das konnte er auch nicht. Das mit der SMS und alle anderen Widersprüche seien für ihn letztendlich keine stichhaltigen Argumente für weitere Ermittlungen, womöglich noch durch Einsetzung einer Sonderkommission, meinte er. Entscheidend sei, dass die Leiche keine Spuren äußerer Gewalteinwirkung erkennen lasse. Das habe die Obduktion ergeben. Drogen- und übermäßiger Alkoholgenuss konnten ebenfalls nicht nachgewiesen werden. Alle Wertsachen waren noch vorhanden. Für den Kommissar war es eine Kurzschlusshandlung in einem spontan-depressiven Moment.“
„Eine sehr schlichte Erklärung.“
„In der Tat. Schauen Sie, Herr Kuiper - einen dümmlichen Privatdetektiv oder Rechtsanwalt kann man ersetzen, einen dümmlichen Ermittlungsbeamten nicht. Man muss mit dem Vorlieb nehmen, was die Staatsgewalt uns vorbei schickt.“
Kuiper grinste.
„Da haben Sie recht. Ich hoffe, dass ich mich nicht - äh - dümmlich anstellen werde und Ihnen weiterhelfen kann. Was mich noch interessieren würde - Ihr Rechtsanwalt und mein Kollege haben ihre Ermittlungen doch gewiss schon vor Monaten abgeschlossen, oder?“
„Vor einem halben Jahr“, nickte Ursula Woker.
„Und jetzt starten Sie einen neuen Anlauf. Warum?“
„Weil wir es nicht akzeptieren können“, erwiderte Ursula Woker mit grimmiger Miene.
„Sie haben keine neuen Ideen, Ansatzpunkte oder Ähnliches?“
„Nein. Nur die Hoffnung, dass Sie etwas Neues beisteuern können, Herr Kuiper.“
„Gut.“ Kuiper erhob er sich, fingerte eine Visitenkarte aus seiner Brieftasche und legte sie auf den Wohnzimmertisch.
„Sie haben meinen Namen auf Anhieb richtig ausgesprochen“, sagte er. „Vermutlich, weil mein Chef ihn erwähnt hat. Wer den Namen sieht, ist nämlich normalerweise geneigt, Ku-iper zu sagen. Das ‚ui‘ spricht man aber wie ‚eu‘ aus. Kommt aus dem Holländischen.“
„Oh, das hätten meine Mutter und ich gewusst“, sagte Carla Woker. „Wissen Sie, wir haben nämlich beide Niederlandistik studiert - natürlich zu unterschiedlichen Zeiten - und als Übersetzerinnen gearbeitet, ehe wir auf die Idee mit dem Institut kamen“, sagte sie lächelnd.
‚Wirklich eine nette Frau‘, dachte Kuiper. Eine solche Tochter hätten Karin und er sich gewünscht. Vor allem Karin. Carla Woker könnte man gewiss auch für die Künstlerkolonie oder den Madonnenkreis begeistern.
Kuiper notierte sich noch schnell die Kontaktdaten des Rechtsanwalts Dr. Breitenbach und des Freundes, mit dem Woker seinen letzten Abend verbracht hatte.
Die beiden Frauen begleiteten ihn bis zur Haustüre. Im Flur wurde Kuipers Aufmerksamkeit auf eine Urkunde gelenkt, die in einem Holzrahmen an der Wand hing. Neugierig trat er näher, um sich den Text anzusehen. ‚Für zwanzig Jahre engagierten Einsatz als Leiter der Kreditabteilung‘, stand da. ‚Der Vorstand der Rheinbank AG‘.
Kuiper stutzte. ‚Ich werde alt‘, dachte er. Woker - natürlich. Die verschwundene Millionärin!‘
„Mein Mann hat bei der Rheinbank gearbeitet, ehe er zu der Leasinggesellschaft gewechselt ist“, sagte Ursula Woker. „Von diesem Erinnerungsstück wollte er sich nie trennen.“
Kuiper holte tief Luft.
„Ich habe Ihren Mann vor vielen Jahren kennengelernt, Frau Woker“, sagte er.