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24Von Zöblen auf den Schönkahler

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Die aussichtsreiche Bergwanderung auf den Schönkahler, die problemlos mit Kindern unternommen werden kann, bietet einen herrlichen Anstieg über weiche Bergmatten.


Wegbeschaffenheit: Aussichtsreiche Bergwanderung auf Forstwegen und ungefährlichen Bergsteigen

Ausgangs-/Endpunkt: Der Gasthof Zugspitzblick nördlich oberhalb von Zöblen

Anfahrt: Auto Am westlichen Dorfrand beginnt die ausgeschilderte Zufahrtsstraße zum Gasthof Zugspitzblick, begrenzte Parkmöglichkeit. Bahn/Bus Haltestelle der Buslinie Oberstdorf–Hindelang–Tannheim–Reutte.



Bei Aufbruch in Zöblen verlängert sich die Tour um 200 Höhenmeter bzw. um ca. eine Stunde Gehzeit. Am westlichen Dorfrand von Zöblen zweigt von der B 199 eine schmale Straße Richtung Gasthof Zugspitzblick ab, die aufwärts aus dem Ort führt. Das Sträßchen leitet uns links über den Steinbach in den aussichtsreichen Wiesenhang. Nach den ersten beiden Straßenkehren erreichen wir die kleine Kapelle und die holzbraunen Höfe von Unterhalde. Einige weitere Kehren bringen uns anschließend durch den freien Wiesenhang hinauf zum Gasthof Zugspitzblick .

Am Parkplatz setzt eine Forststraße an, die sanft durch die Wiesen ansteigt. Nach 100 Metern halten wir uns an der Weggabelung rechts. Wenige Minuten später erreichen wir eine Kreuzung, an der wir links aufwärtswandern. Am Rand einer Alpweide treffen wir auf eine weitere Forstwegkreuzung. Wir gehen geradeaus und halten uns nach 100 Metern an der nächsten Kreuzung rechts. Die Straße führt uns kurz aufwärts und quert dann fast eben nach Westen. Bald sehen wir nach Schattwald hinab und finden rechts eine Wegspur, die durch den Hang aufwärtsführt. Der rot markierte Pfad schwenkt am Rand der Hochfläche nach rechts und leitet uns durch ein schütter bewaldetes Hochmoor, das die sanften Bergkuppen überzieht. Über die feuchtesten Stellen helfen uns einige Holzstege, und am höchsten Punkt schlüpfen wir neben einem Baum durch einen Zaun.

Kurze Zeit später liegt vor uns eine sumpfige Talmulde, in die wir kurz absteigen. Gegenüber ist schon deutlich der Weg auszumachen, der durch den Wiesenhang des Pirschlings bergan zieht. Der Pfad ist teilweise mit roten Pflöcken markiert, und bald haben wir den einzig steileren Anstieg des heutigen Tages hinter uns gebracht. Auf dem Pirschling (1:30 Std.) öffnet sich der Blick in alle Richtungen. Vorbei am silbergrauen Gerippe eines abgestorbenen Waldes folgen wir am rechten Rand der Gipfelfläche dem Weg. Zum ersten Mal sehen wir unser Ziel vor uns, die behäbig breite Kuppe des Schönkahler, von dem wir durch einen weiten Wiesensattel getrennt sind.

Wir steigen kurz ab und wandern über die Weideflächen des Sattels geradewegs nach Norden. Ein harmloser Anstieg über weiche Bergmatten bringt uns schließlich zum Kreuz auf dem aussichtsreichen Gipfel des Schönkahler (2:00 Std.) hinauf. Nach der Gipfelrast kehren wir auf dem bekannten Weg über den nahen Pirschling (2:30 Std.) zurück zum Gasthof Zugspitzblick (3:30 Std.) und nach Zöblen.


Ein Steg hilft über das Moorgelände am Wiesler Berg.


Von den Wiesenhängen oberhalb von Zöblen geht der Blick zum Ponten.

Wanderführer: 175 Wander-Highlights Bayerische Alpen. Ziele vom Allgäu bis ins Berchtesgadener Land

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