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Füer ütmaken

Et was en Unglücke in en Johre sä umme dat Johr neggenteihn-hunnert. In Wendzelle brenne en Hüs. Et was sä en ulen Kotten, de nich mehr dochte. De Lüe härren hille öhre poor Schateken rütehalt. De Wendzellsche Füerwehr make de Nahberhüser natt, damidde de nich uk noch Füer fängen däen. De ule Kotten schölle güt wegbrennen, denne mösste man de andern Dage ja nich mehr sä veel uprümen.

Aber, bet nah Bortfelle was dat Füer tä seihn. Un wat make de Bortfeldsche Füerwehr? Se was ja nich tä Hülpe eräpen aber se wolle trotzdem helpen. En Spann Peere trecke de Handdruckspritze un en Deil Füerwehrlüe keim noch up en Ackerwagen hinderdor.

De Füerspritze hille in Stellunge ebrocht un denne güng et lus. Veier Füerwehrlüe up jede Siete von de Füerspritze schucken un schucken (= pumpten und pumpten) un de Waterstrahl zische in dat Füer. De Rohrführer könne güt drepen. Dat Füer worte lüttscher. Da reip dik doch ein von de Wendzellschen Füerwehrlüe: „Kiek dik an, düsse Bortfeldschen, de maket dat Füer ja üt!“

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