Читать книгу Platt is wat - Plattdeutsch hat Bedeutung - Rolf Ahlers - Страница 108
ОглавлениеBein ebroken
Smedt-Heinrich härre sik, as hei jung varfrieet was, en Bein ebroken. Kann ja mal angahn. En Peerd, wat niee Häf-Iesen kriegen schölle, härre ne ganz dulle ant Bein etrampet. Man hen nah den Dokter, Bein gerade etrecket, Gips rumme. „Nah sess Wochen kummst dü weer“, see de Dokter noch. De sess Wochen wärren umme, Gips af – de Knoken wärren nich tähupe ewussen, de „Kallus-Bildung“ härre for dat Tähupewassen nich hen erecket. Wat nü?
Hen nah den Krankenhüse, de Dokters wussten sik tä helpen. Ne grute Operatschon mösste wesen. De Dokters häbbet denne in de beide Deile von den dor ebrokenen Knoken mehre Löcker rin ebohrt un denne mit en Silberdraht de Knokendeile wisse tähupe etrecket. Nü mösste Smedt-Heinrich liggen un sik schonen, besonners wat tä eten kreeg hei, damidde de „Kallus-Bildung“ beter worte. Et hat edüert un edüert, endlich was de Knoken weer tähupe ewussen. De Silberdraht keim weer rüt. Aber tä Enne was dat ganze erst, nahdeme sik de Ränder von de rin ebohrten Löcker noch üt den Knoken afesondert härren un dor de Hüt nah butten rütewussen wärren. Düsse lüttschen Ringe, binnen mehr glatt un butten mehr zackerig, härre Smedt-Heinrich up en Draht etrecket un upehegt. Sä härre hei allemal wat tä wiesen, wenn hei de Geschichte vartelle.