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Swiene-Kartuffeln koken

Smedt-Heinrich von den Huhen Howwe hat Meier eheiten, aber, weil hei Smedt was, häbbet de Lüe Smedt-Heinrich tä eseggt.

Arno was Stift bie Smedt-Heinrich un wie et sä in de neggenteihn-hunnert-fuffziger Johre was: En Stift mösste nich bluß in de Smee wat lehrn, nee, en Stift mösste uk andere Arbeien maken. Bie veele lüttsche Handwarksbetriebe gaf et dumals uk ne lüttsche Landwirtschaft, sä uk bie Smedt-Heinrich. Twei Käuhe stünnen in den Stalle un in eine Buchte satten en poor Swiene un dafor schölle Arno mal weer Swiene-Kartuffeln koken.

Hei schürre en bettschen Water in den Kettel, denne de en bettschen afemölmten Kartuffeln rin, Deckel tä un nü Füer anmaken. Dat Washolt was noch nich sä recht dröge, dorumme härre Arno en Lappen düchtig mit Benzin ineweiket un wolle nü üt güen Afstand en anestokenet Strieksticken hen smieten un damidde dat Füer anmaken. Hei wusste al, wie dat güng, dat härre hei al öfter sä emaket. Aber in düssen Ugenblick reip de Mester: „Arno, kumm mal her.“ – „Aber ik well doch erst dat Füer anmaken“, reip Arno tärügge. – „Nist da, dü schast erst de Käuhe wat instülpen.“ Arno güng in den Kähstall.

Smedt-Heinrich güng in de Waschköke, bücke sik vor den Kettel, rat en Rietsticken an un ... buff ... un Smedt-Heinrich schriee up. Wat was passiert?

Üt den Füerlock was ne Benzinexplosion rüt ekumen un härre Smedt-Heinrich vull edropen. De Füer-Stiem härre öhne veele Hoore afesengt, an de Orme, in den Gesichte un up den Koppe. De Hüt was stellenwiese en bettschen rut, aber süss was et noch halwege afegahn. Aber nü bölke hei lus. „Arno, dü Hagel, dü kriegst ne Naat.“ – Arno varstok sik un keim erst en andern Dag weer vor Dageslicht, bet dahen härre sik Smedt-Heinrich siene Upregunge al weer en bettschen eleggt. Aber nah den Barbier brüke hei doch ne längere Tied nich hen.

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