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2.4.4 Vorlesungsfreie Zeit

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Die vorlesungs- und prüfungsfreie Zeit umfasst ca. 15 Wochen im Jahr. Zwischen Wintersemester und Sommersemester sind es nur wenige Wochen, zwei Drittel der »Semesterferien« erstrecken sich auf die Zeit nach dem Sommersemester. Auf den ersten Blick mag die Zahl der veranstaltungs- und prüfungsfreien Wochen zwar hoch erscheinen, tatsächlich gilt es aber auch hier eine Vielzahl konkurrierender Ziele und Aufgaben auszutarieren. Selbst wenn der Druck, bestimmte Dinge zu einem festen Zeitpunkt zu erledigen, in den »Semesterferien« weniger stark ist, bedarf es Ihrer klaren Entscheidungen, wie Sie diese Zeit für sich nutzen wollen (bzw. müssen).

Folgende Aktivitäten kommen vorrangig in Betracht:

• Anfertigung von Hausarbeiten,

• das Lernen für die Wiederholungsklausur,

• die Nachbereitung der Lehrveranstaltungen (Vertiefung, Festigung),

• das Selbststudium,

• ein Praktikum bzw. die stundenweise Praxistätigkeit bei einem Träger der Sozialen Arbeit,

• die Geldbeschaffung durch einen Ferienjob, und natürlich auch,

• der Urlaub.

Zweckmäßigerweise sollte sich Ihr Plan für die → vorlesungsfreie Zeit ( Tab. 5) auf Wochen als Zeiteinheit beziehen. Denn viele der ins Auge gefassten Aktivitäten spielen sich in dem offenen Zeitrahmen der »Semesterferien« nicht im Tages- oder gar Stundentakt ab, sondern im Wochenrhythmus. Legen Sie aber auch fest, wann Sie mit Ihrer Tagesarbeit beginnen und wann Sie diese beenden, um sich erst dann anderen Dingen zu widmen. Vorbild kann auch hier die allgemeine Arbeitswoche eines durchschnittlichen Arbeitnehmers mit zwei arbeitsfreien Wochentagen sein. Ein einfaches Zeitraster hilft Ihnen dabei, die verschiedenen Zeitblöcke »auf die Reihe« und in eine Gesamtübersicht zu bekommen. Darauf aufbauend erstellen Sie Ihre Tagespläne.

Tab. 5: Planung der vorlesungsfreien Zeit


30. KW31. KW32. KW33. KW34. KW

KW = Kalenderwoche; WE = Wochenende

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