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SPORTLICH SCHWANGER

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Nicht nur meine Haut, auch ich selbst wollte fit bleiben. Vor der Schwangerschaft war ich wirklich „in Topform“ (Zitat Dominic) und daher trainierte ich jetzt weiterhin drei bis vier Einheiten pro Woche, je nachdem, wie fit ich mich fühlte. Anfangs ging ich ins Fitnessstudio, aber je größer mein Bauch wurde, desto häufiger setzte ich zu Hause auf Eigengewichtübungen. Im Gym fühlte ich mich nicht mehr so wohl. Die Bewegungen hatte mir alle Dominic empfohlen. Als Personal Trainer wusste er am besten, was gut für mich war. Zusätzlich schlug mir mein Schatz jeden Tag einen Spaziergang vor und ich ließ mich gern überreden, schließlich wollte ich nicht einrosten. Und wenn ich mal nur zehn Schritte schaffte, war das ja egal, ich hatte es auf jeden Fall versucht. Im Urlaub ging ich zusätzlich so oft wie möglich schwimmen, im Wasser fühlte ich mich nicht mehr so schwer … Ich merkte schon, wie die Energie jede Woche nachließ, Treppensteigen wurde immer anstrengender. Am Ende kam ich nach gerade mal einem Stockwerk schon ins Schwitzen. Aber dass du als Schwangere so aus der Puste gerätst, ist ganz normal, denn das Baby wird immer größer und braucht dementsprechend mehr Platz. Sprich, es schiebt alles nach oben und drückt auf dein Zwerchfell. Die Luft wird knapp.

Ein weiteres Zipperlein von Schwangeren sind Rückenschmerzen. Ich blieb zum Glück verschont, allein deswegen lohnte sich das regelmäßige Training. Selbst wenn es mal ganz kurz zwickte, dann machte ich meine beziehungsweise Dominics Übungen und es ging wieder. Ganz früher arbeitete ich in einer Bank und saß nur vorm PC. Wenn ich Rückenschmerzen hatte, bin ich ins Fitnessstudio gegangen und danach war alles gut. Und genauso kann man in der Schwangerschaft etwas dagegen tun.


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