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WAS MIT BABYBAUCH (NICHT) GEHT

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Solange du dich wohlfühlst, ist Sport absolut in Ordnung und sogar wünschenswert. Kläre zur Sicherheit kurz mit deiner Frauenärztin, ob etwas gegen dein Training sprechen könnte. Ein verkürzter Gebärmutterhals, eine vorherige Fehlgeburt oder vorzeitige Wehen können zum Beispiel Gründe sein, deine Work-outs besser auf die Zeit nach der Geburt zu verschieben. Aber zum Glück sind solche Dinge eher selten und die Vorteile von Sport in der Schwangerschaft überwiegen. Denn die Bewegung regt die Durchblutung an, was deiner Haut und deinem Kreislauf zugutekommt. Sie hilft dir, Krampfadern vorzubeugen, nicht zu stark zuzunehmen und deine Kondition nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen: gut für die Geburt, die bekanntlich etwas länger dauern kann … Zudem hat eine sportliche Einheit den gleichen Effekt wie sonst: Dein Körpergefühl verbessert sich, Stimmungsschwankungen haben weniger Angriffsfläche. Solange du keinen Leistungssport betrieben hast, kannst du deine üblichen Routinen so fortsetzen wie vor dem positiven Schwangerschaftstest. Ausnahmen bilden extreme Sachen wie Bungee-Jumping, Downhill-Mountainbiken oder alpines Klettern. Auch Disziplinen mit hohem Verletzungsrisiko sollten nicht mehr auf deinem Trainingsplan stehen. Dazu zählen unter anderem Boxen, Skifahren und Snowboarden oder Reiten.

Ideal sind zum Beispiel Yoga und Pilates. Beide Sportarten trainieren den Beckenboden und arbeiten mit bestimmten Atemtechniken, die dich auch in den Wehen unterstützen können. Zudem wird dein Puls nicht auf die Spitze getrieben, schweißtreibende Fitnessformate wie HIIT oder Spinning haben jetzt Pause. Achte beim Joggen oder Aerobic darauf, deinen Puls nicht über 125 bis 130 Schläge zu treiben. Walke lieber beziehungsweise setze im Fitnesskurs auf Low-Impact-Varianten (wie Side Steps anstelle von Hampelmännern oder Knieheben mit einem Fuß am Boden anstatt Skippings). Ist Krafttraining dein Favourite-Sport, kannst du damit ruhig weitermachen. Reduziere jedoch die Gewichte stetig und vermeide auch hier Pulsspitzen, indem du die Luft anhältst – was bei zu vielen Kilos auf der Hantelstange schnell passiert. Am besten setzt du auf Eigengewichtübungen. Die haben mich auch bestens durch die Schwangerschaft gebracht.

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