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Prolog

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Für meine lieben Leserinnen und Leser, die die Familie Barnett noch nicht kennen:

Als George Barnett, der siebte Viscount Panswick, im Jahre 1810 an einem heimtückischen Fieber verstarb, hinterließ er seine tatkräftige Witwe Louise, fünf Kinder, den Landsitz Lancroft Abbey in Kent und einen Berg von Schulden.

Nach dem Trauerjahr fasste die Viscountess einen riskanten Heiratsplan: Ihre zweitälteste, weil in ihren Augen schönste Tochter Penelope sollte, ausgestattet mit dem letzten Geld, eine Saison in London verbringen, um dort den reichen Ehemann zu finden, der bereit wäre, Familie und Landsitz vor dem finanziellen Ruin zu retten. Leider verliebte sich Penelope in einen vollkommen unpassenden Gentleman. Als aber schließlich die älteste Tochter Frederica den reichen Earl of Derryhill heiratete, waren die finanziellen Sorgen vergessen, Penelope konnte sich weiter um die geliebten Schafe kümmern, brauchte keine Verlobung wider Willen einzugehen und das Leben bewies anschaulich, dass sich so mancher Unpassende bei näherem Hinsehen durchaus als der Richtige entpuppen konnte. Die dritte Barnett-Schwester Vivian, die stürmische Braut, fand in London nicht nur einen Ehemann, sondern auch die verschwundene Cousine Agatha wieder, die schließlich den jungen Viscount Panswick Bertram und dessen Dienstherrn, den Duke of Landmark, nach Österreich begleitete. Während Agatha und der Duke Küsse am Wiener Kongress tauschten, hatte Bertram Pech in der Liebe und zog nach Berlin weiter. Unterdessen verbrachte Nicolas, das jüngste der Geschwister Barnett, ein sorgenfreies Leben in Eton und Cambridge.

Ein Dandy in Nöten

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