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Prolog

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Als Aeia zu sich kommt, ist sie kaum fähig, ihre Augen zu öffnen. Ihr Kopf fühlt sich an, als habe ihn ein Zementklotz zerschmettert. Ihre Gedanken kreisen wie Aasgeier um ihr am Boden liegendes Ich.

Aber noch ist sie am Leben.

Sie sitzt auf einem harten Metallstuhl, der am Boden festgeschraubt ist und ihre Hände sind mit Handschellen auf ihrem Rücken gefesselt.

Sie blickt an sich hinab und sieht ihren Schmetterling, was eine schreckliche Erkenntnis ist. Blickt sich um, befindet sich in einem quadratischen, vollständig gekachelten Raum ohne Fenster.

Grelle Neonröhren erleuchten diesen Ort und sie hat schlimme Vermutungen, was hier alles Grauenhaftes geschehen ist, geschehen wird. Sie sieht einen Glastisch, der drei Meter entfernt steht. Ihre Kleider liegen dort. Daneben ihr Smartphone und andere Dinge, die jetzt zur Nebensächlichkeit werden.

Neben dem Tisch ist auf einem Stativ eine Videokamera befestigt.

Was hat man mit ihr vor?

»Gott, wo bin ich?«

Begnadet - Buch 1-2

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